Beiträge von silvi-p

    Hallo Susie,
    ja, das fleisch sollte auf jeden Fall gwürzfrei sein.
    Bei Hühnchenschenkeln solltest du darauf achten, die "ohne Spitzen" zu nehmen. Die Spitzen sind wirklich fiiiies!
    ich würde aber sowieso erstmal mit muskelfleisch anfangen, die meisten fangen mit rind an. dann langsam andere fleischsorten dazunehmen. nur für den fall, dass er das eine oder andere nicht verträgt.
    knochen am anfang sind ein schwieriges thema. dein hund hat sich magenmäßig ja noch nicht darauf eingestellt, diese harten sachen zu verarbeiten, das könnte in verstopfung enden. viele fangen mit hühner- und putenhälsen an, oder auch kalbsknorpeln. das ist ein bissel weicher als gleich die röhrenknochen. markknochen (suppenknochen) sind sehr hart!
    wenn du keine quelle für weichen knochen finden kannst (du musst sowieso beim metzger nachfragen), kannst du auf calciumcitrat in pulverform aus der apotheke oder zerstoßene eierschalen zurückgreifen.
    hier im forum gibt es auch beiträge zum thema wieviel calcium/eierschale/citrat, musst mal suchen...

    achso: am anfang kommt klein geschnittenes oder gewolftes fleisch ganz gut, später geht's auch am stück. mein hund (9kg) schafft seinen hühnerflügel in unter 1 min, seine kleine freundin mit 4,5kg atmet den noch schneller ein ;)

    viel erfolg
    silvia

    huhu,
    ganz findige zäumen das pferd von hinten auf und lassen erstmal die ganze Werferei weg.
    klickern, dass der hund vor dir sitzt mit dem DING im maul, und klickern, dass er es ausgibt (in die hand). erstmal immer nur dasselbe DING. wenn er das zuverlässig tut, befehl (zB apport) einführen. wenn er weiss, "apport" bedeutet, mit DING vor dir sitzen, hat er es begriffen. dann kannst du das DING irgendwohin legen (so dass der hund es mitbekommt) und dann sagen "apport". kluge hunde wissen dann: "ich muss mich mit dem DING vor frauchen setzen und es ausgeben und kriege dafür lecker".

    der punkt ist, dass die werferei immer den beutetrieb anstachelt und teilweise hunde hochpuscht. der apportiergegenstand wird zur beute, die lieber gesichert wird (selber drauf rumkauen und dann liegen lassen), statt sie frauchen zu bringen.
    das vermeidest du so und zeigst ganz klar, dass es darauf ankommt, dass der gegenstand BEI DIR ist.

    viel erfolg
    silvia

    super :)
    schön, dass sich dein sohn jetzt auch an dem hund freuen kann :)

    (siehst du, und das waren jetzt nur 2-3 Wochen! Gebe gott, dass ihr alle anderen "probleme" auch so schnell in den griff bekommt!)
    s.

    Das Ersatzfrauchen für meinen Hund musste auch einen halben Nachmittag lang leiden. Meiner hat sich da sehr reingesteigert, winseln, jammern, janken... das komplette Programm. Bei diesem Mal hat sie ihn - mit meiner Billigung - einfach einmal richtig bescheid gesagt, natürlich nur verbal, danach war der Fall gegessen. Irgendwie war das richtig. Ich weiß bis heute nicht warum, aber ich habe die Vermutung, das war wie bei einer echt hysterischen Person, der man einfach eine runterhauen muss. (das hört sich krass an, aber es war eben das erste mal, dass wir es versucht haben. natürlich kannte mein doggi das haus und das frauchen usw.)
    Das zweite Mal haben wir es gleich anders gemacht - Doggi kam bei ihr erst gar nicht ins haus, sondern sie ist vor der Tür mit beiden Wuffs direkt erstmal zum Gassi losmarschiert. Als sie wieder zuhause waren, war es gleich viel entspannter, mein Hund wusste, dass ich nicht da war.

    Ich empfehle auch sofort Gassigehen, vielleicht kannst du ihn auch bei deiner Mum abholen? Das wär bestimmt einfacher, dann wartet er nicht so gestreßt drauf, dass _sie_ wiederkommt.

    Viele Grüße
    Silvia

    Aquarienschränke sind cool.

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    (das Brettchen mit den Klemmen haben wir wieder abgemacht)

    :)
    Silvia
    die auch nocht Türen montieren wollte...!

    hallo ulliskaya,
    tja, da muss ich länger ausholen. ich habe den _eindruck_, dass das bei den züchtern meines hundes nicht so war. das sind zwar "normale" leute, aber zuhause spielt sich bei denen wohl nicht viel mit den welpis ab, so im sinne von "mal mit freunden im garten grillen". es sind einfach zu viele hunde. die welpis kommen in gruppen mit verträglichen mitgliedern des rudels für ne bestimmte zeit raus, in verschiedene teile des gartens, dann wieder rein. ich denke mal, ins welpenzimmer, also jetzt nicht im sinne von wegsperren oder so. da es eben mehrere gruppen hunde und manchmal auch zwei würfe gleichzeitig gibt, können nicht alle den ganzen tag im garten bleiben, obwohl der wirklich groß ist.
    die haben zwar viele kontakte in der stadt etc., weil selbständig und sehr kleine stadt, aber ich hatte nicht das gefühl, dass das leute sind, die viel besuch empfangen, weil eben aufgrund von stressiger selbständigkeit auch nicht so dauernd zuhause. die welpen werden von verschiedenen familienmitgliedern betreut, aber überwiegend von den frauen im haus.

    naja, und lässt du denn den postboten an deine wurfkiste ran? ich zB dachte, dass vor der 5. woche eh nicht so viele fremde ins haus sollen.

    bitte nicht falsch verstehen. mich interessiert das thema an sich, ich habe den züchtern meines hundes nix vorzuwerfen, dazu weiss ich viel zu wenig, war ja nur einen tag dort (einfache fahrt 500km). die kleinen kommen raus, werden betüddelt und sehr gut betreut. pech mit welpenkäufern hat jeder züchter mal.

    interessant ist es halt, weil mein hund recht lange, über den 4. monat raus, bei den züchtern blieb und sich dann die unschöne episode mit den anderen besitzern abspielte. zum glück haben die ihn dann wieder abgegeben.

    viele grüße
    silvia

    Biene,
    hau deinem Besuch auf die Finger!! Also bildlich gesprochen. Werd ruhig mal sauer! Dein Hund muss merken, dass du ihn schützt, dass er sicher ist, wenn er bei dir ist! (boah, da könnt ich platzen bei sowas. wir haben eine bekannte, die versucht dauernd, meinem hund kommandos zu geben.... ich hasse es!!)

    viel erfolg
    silvia

    ou ou...
    meine ideen...
    zu 1. such doch mal hier im forum nach dem Thema "Beißhemmung". normalerweise bringt man das welpen schon bei, vielleicht bei euch dem hund nicht so klar geworden...
    zu 2. in der dämmerung erwacht der jagdinstinkt erst richtig. bin auch mal mit meinem länger als geplant *g* im wald unterwegs gewesen, da war's genau dasselbe. anleinen bzw ordentliches schleppleinentraining (gibts auch einiges an info hier im forum) gegens jagen machen. kann ja wohl nicht sein, dass er sich die hasen erlegt, oder? und das wird er, wenn ihr ihn einfach weiter so im wald rumlaufen lasst. hunde, die wild im maul haben - lass das keinen förster sehen!!
    zu 3. kann ich nix sagen... das sind aber normalerweise sachen, die sich entweder aufgrund schlechter erfahrungen oder mangelnder erfahrung als welpe einstellen, oder? ich weiß nicht genau, wie man damit umgeht.

    achso, das kauen kann ein anzeichen von streß sein, oder von ungenügender auslastung. beschreib doch mal, was ihr mit dem hund so macht... irgendwas an hundesport, hundeschule? wie lange geht ihr raus? übt ihr was, macht ihr tricks?

    viele grüße
    silvia

    @ staffy:
    gibt es zu deiner aussage

    Zitat

    Übertrieben gesagt: 10 Wochen in einem Haushalt mit den gleichen Personen und der Mutterhündin dürfte sehr Menschen- und Hundeunsichere Welpen hervorbringen !

    irgendwie weitere info? fallen dir webseiten ein, oder hast du zufällig empfehlungen für bücher zum thema welpenprägung beim züchter oä?
    ich würde gerne mehr darüber erfahren, muss auch nicht unbedingt für laien geschrieben sein.

    hintergrund ist, dass ich mich schon immer gefragt habe, wie das bei züchtern möglich ist, dass welpis mit fremden leuten konfrontiert werden. mein doggi hat definitiv ein problem mit fremden, und ich könnte mir denken, dass es _auch_ am züchter liegt, obwohl die immer sagen "nein", aber es gibt ja wirklich beim züchter nur selten besuch...

    danke und viele grüße
    silvia