Beiträge von silvi-p

    hallo wtlady,
    ich finde es richtig toll, dass du deine meinung über den pudel revidiert hast!
    zu deinen fragen:
    1. hab leider keins
    2. alle hunde kommen ins tierheim, hängt vom halter ab. bei reinrassigen hunden vom züchter ist es oft so, dass der züchter abgabehunde vorübergehend aufnehmen kann. manchmal geht es aber auch gar nicht (erwachsener rüde, eigene probleme (krankheit), vorübergehende platzprobleme zb in der urlaubszeit....). ich würde auf jeden fall mal züchter ausfindig machen. über die vdh-seite solltest du da fündig werden. oder googel mal nach pudelzüchter bayern oder so. oder: finde ein pudelforum ;) oder gibt es vielleicht eine pudel-in-not-seite? (wie http://www.retriever-in-not.de und so)
    3. super! vielleicht gibt es den auch beim züchter?
    4. hm, mir fällt kein anderer ein, der nicht haaren soll...
    5. versuch mal zergportal.de (nicht zwergportal), oder gib die stichworte tierheim münchen, tierheim augsburg etc in googel ein. oftmals haben die webseiten, aber genauso oft sind auf den seiten nicht alle hunde drauf, weil die wollen, dass man vorbeikommt. du findest aber telefonnummern und kannst dann zumindest schonmal abklären, ob etwas pudelartiges im th sitzt....

    viel erfolg! und halte uns auf dem laufenden!
    silvia

    hallo,
    sorry, aber ich bin überhaupt nicht deiner Meinung, canum.
    Mir wäre das zu gefährlich, an _deiner_ Stelle. Was passiert, wenn der andere Hund nicht wirklich sozial verträglich ist?? Kann ihm ja auch wurscht sein, ob Kira 5m vor ihm stoppt, vielleicht geht er gleich los, wenn sie bellend losstürmt?
    Was ich tun würde, wenn mein Hund so unsicher wäre:
    - daran unter kontrollierten Bedingungen mit bekannten Hunden arbeiten
    - ansonsten direkte Hundebegegnungen meiden (anleinen).
    Ich finde es gar nicht toll, wenn HH unbekannte Hunde zur Sozialisierung ihres eigenen Hundes nutzen!

    Und mir wäre es prinzipiell auch egal, ob du die Blümchen anguckst oder interessiert auf deinen Hund guckst. Ich würde mich darüber ärgern, dass du ihn offenbar ohne Leine nicht unter Kontrolle hast, denn sonst könntest du das Hinstürmen souverän mit einem ruhigen Abrufen unterbinden. Muss ja nicht in Stress ausarten, nur weil ein Hund abgerufen wird?

    Viele Grüße
    Silvia

    Hi Julia,
    das ist ja mal verquer.
    Das mit dem Weitergehen/weitermachen würde ich auch sagen. Wenn sie es aus Unsicherheit tut, wird sie feststellen a) ich komme auch mit diesen Aktionen nicht weiter b) es passiert nichts.
    Aktiv bestrafen würde ich nur, wenn ich sicher wäre, dass es 100% um Verteidigung geht. Das scheidet aber für mich hier irgendwie aus, rein vom Gefühl her.

    Die Sache mit den Discs wäre ja die Konditionierung, die ich oben auch angesprochen habe. Es ist schon sinnvoll, dass der Trainer den Hauptteil der Konditionierung übernimmt (du solltest passiv dabei sein, bzw den folgenden hei-ti-tei-Part übernehmen). Denn die Discs sollen ja quasi "anonym" für den Hund bleiben. Also du sagst das Wort, "aus dem nichts heraus" kommen die discs dazu, und du fängst sofort, wenn dich peggy ansieht, mit den gut funktionierenden Befehlen an (abrufen, sitz etc), um ihr die Alternative klar zu machen. Machst du einen Timing-Fehler beim Werfen der Discs und Peggy sieht, wie du sie wirfst, sind sie nicht mehr anonym, und Peggy verliert wahrscheinlich ein Stück Vertrauen in dich.

    Wie sehr sie sich erschreckt, das ist gerade das Schwierige zu bewerten... Da ist auch vom Trainer viel Feingefühl gefragt. Reagiert sie sonst stark auf Geräusche? Erschreckt sie sich, wenn dein Schlüssel zu Boden fällt? Wie stark? Im Grunde ist ja gewünscht, dass der Hund merkt - ui, das war ganz, ganz furchtbar schlecht. Irgendwie musst du ihm das klar machen. Da ist es meiner Meinung nach besser, ein richtig konditioniertes Signal zu haben, als immer nur laut zu werden.
    Wie will denn der Trainer die Discs konditionieren? Soll da ein Befehl/Signalwort draus werden oder sollst du die dauernd werfen?

    "Mit dem Kopf durch die Wand" finde ich gar nicht mal so falsch. Denn die Situation sollte nicht durch Stress oder durch Eingreifen deinerseits aufgeladen werden. Es sollte nichts besonderes sein.

    Natürlich stimme ich mit dir überein, dass Schnauzgriff und Rückendrehen da absolut fehl am Platz ist. Als Maßnahme gegen Anschnappen wäre da vielleicht eher eine kurze, dünne Hausleine sinnvoll, an der man sie dann einfach aus dem Zimmer entfernt und abkühlen lässt.

    puh. schon mal an eine zweite Trainermeinung gedacht? kannst ja den Trainer mit deinem angelesenen Wissen schonmal anfüttern... und konkret zu den Punkten fragen, die dir Bauchschmerzen machen...

    viel erfolg weiterhin
    Silvia

    Huhu!!
    Diese Woche Brudermühlbrücke oder auch die weiter nördlich (beim Zoozies) wäre echt super, arbeite z.Zt. da in der Nähe!

    Alternative wäre quasi wurscht, aber wenn es weiter vom Zentrum weg ist (wie Pasing) müsste man es evtl. später legen, damit genügend Leute kommen können.

    Toll!
    Würde gerne mal DFler kennen lernen!
    Viele Grüße
    Silvia

    Hi,
    kann mich nur anschließen. Je größer, desto mehr verzeiht dir das Becken.
    Geht nicht vielleicht ein 112l- oder sogar ein 200l-Becken? Maße sind 80x40x35 für 112l und 100x40x50 für ein 200l-becken... ist doch jetzt gar nicht sooo ein unterschied...
    Das fände ich ideal.
    außerdem kann man die etwas größeren viiiiel besser einrichten. Im kleinen Becken kannst du ja kaum die einfachen "wucher"Pflanzen einsetzen, es muss ja alles recht kleinwüchsig bleiben... Das ganze spielt sich einfach besser ein, wenn man einfache Pflanzen und mehr Wasser hat :)

    hach, ist das aufregend :)
    silvia

    hi trixmix,
    das Problem mit dem Beibringen von "pfoten runter von der arbeitsplatte" ist ja im Moment leicht zu erkennen: du KANNST es nicht konsequent durchziehen, und deswegen klappt es einfach nicht. Ist doch klar. Ist wie mit "sitz": wenn der hund mal sitzen soll und mal nicht, wenn du es sagst, wird er das kommando auch nicht kapieren.... genauso wird er im moment mal angemotzt, wenn er an die arbeitsplatte geht, mal nicht, da wird so nix draus.... also: aufräumen!
    viele grüße
    silvia

    Hi Jenny,
    Stromausfall ist in der Tat am Anfang sehr schlecht. Der Filter fällt aus und nach einiger Zeit sterben die Filterbakterien an Sauerstoffmangel, was wiederum Sauerstoff aus dem Wasser zieht (weil sie "vergammeln" - im Mikrobereich - aber zu Millionen), was wiederum den Fischies Probleme bereiten wird.
    Bei einem eingefahrenen Becken ist das nicht so schlimm, weil die Pflanzen da auch zur Sauerstoffproduktion beitragen und es einfach mehr Filterbakterien gibt. Bevor die Pflanzen nicht richtig angewachsen sind, ist aber ihr Stoffwechsel auch noch nicht so in Schwung.
    So, aus diesem Grunde habe ich persönlich in beiden Becken einen Sprudler laufen (auch wegen der Wärme).
    Das mit dem Sprudler kann aber auch ein Problem für deine Wasserwerte darstellen, denn der pH-Wert des Wassers verschiebt sich wieder etwas.

    Es kommt jetzt drauf an, was du für Fische haben willst. Brauchen sie saures, torfiges Wasser, würde ich es nicht machen.

    Zum Einfahren mit "Mittelchen". Es geht beim Einfahren darum, die notwendigen Sorten Filterbakterien in ausreichender Menge zu bilden, damit die Wasserbelastung durch Fische später gut abgebaut werden kann. Diese Population bildet sich, wenn während des Einfahrens mal eine Prise Futter oder ein paar Schnecken für ein wenig "Dreck" im AQ sorgen. Das ist der Anfang. Die wirklich wichtigen Bakterien benötigen aber sozusagen "Vorarbeiter", die erstmal eine bestimmte Menge an Nitrit (als Ausscheidung) herstellen müssen - das wächst sich zum
    Nitritpeak aus. Der Peak geht zurück, weil langsam diese wichtigen Bakterien entstehen und ihre Arbeit aufnehmen.

    Ich bin sehr skeptisch, ob so ein komplizierter Vorgang von der Zugabe eines Mittelchens ersetzt werden kann. Da müssten lebendige Bakterien enthalten sein, wie lange überleben die wohl im Händler-Regal?
    Lass dir lieber Filterschlamm aus einem eingefahrenen, gesunden Becken geben, da hast du die guten Bakterien drin.
    Trotzdem, auch mit Filterschlamm, wäre es mir zu riskant - der sofortige Fischbesatz sorgt für eine wahnsinns-Belastung in einem neu eingerichteten AQ, ich kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Probleme abgeht.

    Weitere Ammenmärchen (weil stutzig geworden wegen Mitteleinsatz)
    - Fische passen sich im Wachstum nicht der Beckengröße an (...sondern bleiben kümmerwüchsig)
    - Fische passen sich auch nicht den Wasserwerten an, es ist zB nicht möglich, innerhalb von 2 Generationen Neons an Hartwasser zu bringen
    - Einen Filter sollte man nicht regelmäßig auswaschen (wegen Filterbakterien), wenn überhaupt, nur wenn er völlig verstopft ist, und dann etwas in lauwarmem Wasser ausdrücken

    und ich kann auch nur http://www.aquarienforum.de empfehlen!

    GEDULD :)
    Und nicht die Schnecken vergessen :)
    Viele Grüße mit >500l
    Silvia

    Hi,
    es kann auch sein, dass diese Sache an Müdigkeit liegt. Ich höre mich an wie der Ober-Wattebauschwerfer, aber hey, das Tier ist erst 4 Wochen da und offensichtlich gestört.

    Wo genau liegt er, wenn er vor dem Bett liegt? Ist es eine Zimmerecke? Hat er einen Fluchtweg? (Unser hatte offensichtlich ein Problem mit Männern. Am ersten Abend lag er auch an meiner Bettseite. Mein Mann kam und wollte ihm nochmal die Decke zurechtrücken. Da hat er auch geknurrt und Lefzen gezogen - weil er nämlich in der "Sackgasse" saß und ein Mann von vorne, direkt auf ihn zukam. Das hat gereicht. Und vor allem: es hat ewig gedauert, bis wir das wieder raus hatten (wie bei Bonny mit der Garage).)

    Ansonsten: Ruhe. Lebt euren normalen Tagesablauf, beachtet ihn nicht so viel, achtet darauf, ihn nicht zu bedrängen. Einigt euch auf Hausregeln (und wenn sie noch so doof sind) und setzt diese konsequent durch, damit der Hund lernt, euch einzuschätzen. Wenn ihr ihn zum Beispiel abweist, wenn er ankommt und gestreichelt werden will, könntet ihr einfach immer "ach nö" sagen. So wird er nicht verunsichert und sieht das folgende Ignorieren nicht als Strafe. Wenn ihr ihn jetzt zuviel ignoriert, könnte ich mir vorstellen, dass er es auch nicht so recht versteht. Es geht ja hier auch um Vertrauensaufbau. Also ich würde ihn nicht dauernd abweisen.

    Viel Erfolg
    Silvia

    Huhu,
    du warst doch schon auf einem guten Weg mit deinen kleinen UO-Sequenzen. Verlege das doch einfach in die Wohnung. Oder lass sie in der Wohnung Dinge finden (ausbaufähig: und zu dir bringen). Fütterst du Trockenfutter? Lass sie ihr Frühstück finden.
    Ganz klar, dass die Maus nicht ausgelastet ist!
    viel erfolg
    Silvia