Beiträge von silvi-p

    dann stellt sich ja auch die frage bei anderen tieren von der roten liste.....

    warum erhält man dann diese arten?

    Sorry, das muss ich kurz rauspicken, weil dieser vergleich absolut hinkt! Arten der Roten Liste haben absolut nichts mit durch züchterische Tätigkeit des Menschen geschaffenen Rassen (bei Tieren) oder Sorten (bei Pflanzen) zu tun. Die Tiere (und Pflanzen und Pilze) der Roten Liste der Arten sind Teil von komplexen Ökosystemen und Nahrungsnetzen. Durch sie, wie durch alle anderen Lebewesen der Natur, werden Ökosystemdienstleitungen erbracht und wir Menschen haben durch unser Tun dazu beigetragen, dass Arten auf der Roten Liste landen. Sie sind Gradmesser wie schlecht es unserer Erde geht. Die Frage ob Arten erhaltenswert sind, stellt sich nicht, weil jedes Lebewesen eine Grundlage für das Funktionieren dieser Erde ist (die in weiten Teilen, dank Mensch schon nicht mehr funktioniert). Auf jede Rasse und jede Sorte kann der Mensch ziemlich gut verzichten, vor allem dann wenn der Verwendungszweck nicht mehr gegeben ist, das ist für Arten nicht der Fall, auch wenn der Mensch es nicht unbedingt immer gleich merkt.

    mmmh, ich mag mich täuschen, aber ich meine, es standen schon Hunderassen auf der roten Liste.

    Ich glaub, der Deutsche Pinscher hatte die Ehre.

    Ist aber nur ein Nebenschauplatz und eher OT hier.

    sorry

    -s-

    Hui, das war ganz schön anstrengend. Und ich hab mich ganz komisch gefühlt, als ich wieder auf dem Boden gegangen bin - wie wenn man von einem Schiff kommt, der Gleichgewichtssinn war total verwirrt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hab's natürlich übertrieben und das Band zu schnell eingestellt, aber dann doch gedacht, egal, mach ich halt kleine Pausen... Nachher im Stretching war ich die einzige mit knallrotem Kopf *huch*

    Aber das Stretching tut so gut, das möchte ich nicht mehr verpassen. Laufeinheiten mach ich aber lieber draußen. Mir war's auch zu warm in dem Bereich des Studios, wo das Laufband steht. Da schwitze ich gleich morz.

    Euch allen schönes Wochenende :) schrubbt paar km für mich mit, ich muss fies viel arbeiten.

    -s-

    Euch allen gute Besserung!! Nun geht es hoffentlich endlich bergauf!

    Hab so lange mitgefiebert. Was ein Irrsinn. Ich würd auch nochmal bei dem ersten TA aufschlagen und ihm erzählen, welche Diagnostik betrieben wurde und wie lange der arme Kerli in der Klinik bleiben musste. Von wegen "is ja alles nix" (aber dann dort auch nie wieder hingehen).

    Alles Gute!

    -Silvia

    Ich komme auch aus der Versenkung, fange auch wieder an. Heute wegen Wetter und Zeitmanagement gehe ich zum ersten Mal aufs Laufband in meiner Physio-Praxis. Bin echt gespannt. Danach ist mein wöchentlicher Stretching-Kurs, deswegen wollte ich unbedingt heute noch laufen. Leider dann ohne Hund, die kriegen heute Nachmittag eben nur Sparprogramm, dafür ist morgen mehr los.

    -s-

    Also ich hatte letztes Jahr ja so dieses Dilemma, dass alle Schuhe wirklich einfach durch.

    Also 5 Paar bestellt, in der Hoffnung eins passt. Es passten alle. :grinning_squinting_face: Mein Konto war wenig begeistert aber seitdem habe ich erstmal Ruhe. Obwohl ich tatsächlich mit den Hunden hauptsächlich 2 Paar nutze, die in denen ich den stabilsten Stand habe. Das dritte Paar ist jetzt einfach zu kalt- aber sonst echt toll- , Nummer 4 ist effektiv eigentlich nur mit einem Hund gut laufbar und Nummer 5 ist schön und eher Alltagsschuh geworden.

    Sowas passiert mir auch... aber ich kauf dann auf m*mox, da ist das bei mehreren Paaren nicht ganz so €€-intensiv. Hab schon wirklich gute dort gefunden. :)

    -s-

    Soooo, hab mich tatsächlich aufgerafft. Ich musste eh noch Tanken gehen :)))

    Das Problem mit den Laufstrecken direkt vor meiner Haustür ist halt, dass ich dann den Rentner ganz allein daheim lassen müsste. Und das möchte er nicht. Er jault dann. (Mein Versäumnis, nicht geübt. Der Möggel, die Jüngste, kann das jetzt.) Wogegen es im Auto supergut geht, da gräbt er sich in Decken und hat keinen Stress.

    Ich musste zwar mehrere (ischschwör) sehr kurze Gehpausen machen, aber ich bin hochzufrieden. 9km und hauptsächlich zwischen 5:50 und 6:30, das war voll ok! War zwar viel los, aber zum Glück keine blöden Hundebegegnungen. Dafür viele freundliche Sportler.

    Und hab sogar das Tanken nicht vergessen. Hoffentlich bleibt das Wetter freundlich, dann schaffe ich es vielleicht unter der Woche wieder.

    -s-

    Also das ... "warum tut man sich das an" finde ich genau falsch rum gefragt. Warum kann sich Rücksichtslosigkeit so ausbreiten? Das ist genau dasselbe wie "was machst du hier", wenn man mit kleinem Hund an der Innenstadt-Isar geht und nicht möchte, dass der von Barsoi/Jagdhund etc gejagt wird, oder mit läufiger angeleinter Hündin und *ein wenig* genervt ist, wenn dann Dutzendrudel hinten dran hängen.

    Nenenene. Das ist wie "sie hat ja nen Minirock getragen".

    näh

    -s-

    Ich find das auch nicht lächerlich langsam, überhaupt nicht.

    Ich fang dann irgendwann jetzt (...) wieder von vorne an. Irgendwie. Da rechne ich auch mit etwa 6:20/km. Ohne Hund. Dee zieht ja bis jetzt eh nicht so ernsthaft. Witzigerweise war das einzige Mal, dass sie wirklich Bock hatte und im Galopp gezogen hat, das eine Mal, als wir um 4:00 - 4:15 gerannt sind, da hab ich den Schlusssprint etwas zu früh (zu lang) angesetzt. Das war sehr cool :))) und natürlich ging es auch ganz leicht bergab.

    -s-

    Halte ich den Welpen dann auch einfach fest, wenn er wo hin möchte und er nicht darf?

    Wie korrigieren die älteren Hunde?

    Es ist schon richtig, was @Turbofussel sagt - Alternativverhalten anzubieten umgeht meist einen Abbruch. Das kann man beim Welpen sehr lange sehr gut machen, das funktioniert auch. Je nach Hund braucht es da einfach auch Geduld. Was meiner Meinung nach beim Abbruch viele falsch machen, sind zwei Punkte: a) sie nehmen es persönlich und strahlen das auch aus - "der knabbert schon wieder am Stuhlbein, obwohl ich ihn schon drölfmal weggenommen hab", "der zerfetzt mit Absicht das Kissen" usw. Der Hund ist Hund, bzw. Welpe. Für mich ist wichtig, auszustrahlen: das, was du da MACHST, ist Mist. Nicht: "du bist doof, ich bin dir böse, ich bin enttäuscht, dass das nicht klappt" und sowas. Das erste kann Welpi/Hund verstehen, das andere nicht. Und b) ist, dass wenige drauf bestehen. Das sehe ich zB auch viel bei meinen Hunden. Wenn ihnen etwas wirklich wichtig ist, setzen sie es durch - dann wird der andere so oft vom Spielzeug weggeknurrt, bis er es nicht mehr versucht. (Fiktives Beispiel) Wenn Menschen dem Hund einen Abbruch ansagen, kommt oft lapidar erstmal "nee", dann "lass das", dann "geh doch mal da weg" etc., und das steigert sich dann gern, und dann mischt sich der Fehler aus a) rein. Erwachsene Hunde machen EINE Ansage, dann wird darauf bestanden, sonst wird die nächste Eskalationsstufe (nach Knurren vielleicht Ansehen+lauter Anknurren) gewählt. Wenn ich meinen Welpen also wo weghaben wollte, bin ich hin, hab gesagt "nein" (oä) und bin dort stehen geblieben und hab jegliche Versuche per Blick und Gestik unterbunden, bis er es gelassen hat. Weißt, wie ich meine? Nicht erst laber-laber-laber und Hund macht ein Spiel draus, sondern "nein" und dabei ist sofort Ende. Drauf bestehen, dass das, was du sagst, gilt, und zwar ab sofort.

    Aber ja, es hängt extrem vom Charakter ab, und einen Welpi muss man eben auch erstmal kennenlernen. Das KANN gar nicht perfekt funktionieren, es sei denn, man ist Profi im Welpenkennenlernen und weiß nach 3 Tagen sicher, wie der Hund tickt ;)

    Das Wort Impulskontrolle kommt sehr häufig vor. Auch beim Nachbarhund habe ich ein nervöses fiepen und bellen gehört, als er nicht zu den Enkeln durfte. Wie baut man das kleinschrittig auf? Wie reagiert man, wenn der Hund schon in der Leine hängt und jault? Verlässt man die Situation? Abbruch versuchen?

    Ommmmmmmm :)
    Das Schwierigste für Anfänger in der Hundehaltung ist die "wurschtegal"-Haltung. Vielen ist peinlich, wenn Hund nicht hört oder sich an der Leine aufregt und so. Dabei braucht der Hund genau in diesem Moment einen sicheren Hafen: eine ruhige Person, die ihn auch beruhigen kann, die ihn immer noch wohlwollend in seinem Stress auffängt und ihm hilft. Mein Mittel bei Aufregung an der Leine ist immer ein "schau mich an" (zuerst daheim geübt natürlich, dann draußen ohne Aufregung etc, eben genauso, wie jedes Kommando). Schaut mich der Hund an, lobe ich ihn seeeehr ruhig mit tiefer Stimme, behalte ihn gedanklich so gut es geht bei mir (vielleicht auch durch eine Futterbelohnung, die er mir aus der Hand zuppeln darf) und verlasse die Situation. Hund erlebt: 1. ich rege mich auf 2. Frauchen ist da, und wenn ich sie anschaue, werde ich belohnt und der Stress "geht weg". Selber aufgeregt zu sein, egal aus welchem Grund, ist da total kontraproduktiv. Das ist aber eben auch eine persönliche Sache. Wenn es mir nicht so gut geht, kann ich das auch nicht leisten und gehe halt etwas später in der Dunkelheit oder in der Pampa, um möglichst keine Situationen zu riskieren.

    Generell ist "Ruhe an der Leine" schon ein fortgeschrittenes Thema, je nach Hundetyp. Da spielt auch ein wenig mit rein, wie konsequent ich sonst im Alltag bin... aber da bin ich die Falsche, um Tipps zu geben, denn hier ist keiner außer dem 13-jährigen Rentner wirklich leinenführig.
    Viele Grüße
    Silvia