Beiträge von Goldenboy

    Ich und mein Vater wollten immer einen Hund haben, meine Mutter wurde aber als Kind schlimm gebissen und hatte panische Angst.
    Als sich meine Eltern dann getrennt haben als ich 10 war ging es mir recht schlecht, als dann auch noch mein Stiefvater, der schon einige Hunde vorher hatte, einzog, lies sich meine Mutter überreden.
    Als Überraschung fuhren wir zu einem Golden Retriever Züchter und klein Alf wurde ausgesucht. Leider handelte es sich bei den "Züchtern" um vermehrer und Alf schaffte es leider nicht, das war eine sehr schwere Zeit.
    Daraufhin zog eine 1 Jährige Golden Retriever Hündin aus der Zeitung bei uns ein, am Tag danach holte die Besitzerin diese jedoch zurück :(

    Ganzschön hart für mich. Erst einige Zeit später entdeckte ich Rocky ( ebenfalls Golden Retriever) im Internet. Wir fuhren hin und er durfte einziehen. Obwohl er nicht der "perfekte" hund war, war er mein bester Freund. Diese Treue... das beeindruckt mich noch immer. Leider musste er eingeschläfert werden als ich auszog. Meine Mutter hat übrigens ihre Angst schnell hinter sich gelassen, Rovky liebte sie abgöttisch und folgte ihr auf schritt und tritt!
    Für meine Eltern kommt ein neuer Hund nicht in frage, sie trauen sich das nicht mehr zu. Für mich stand immer fest das mal ein Hund bei mir einzieht.
    Und jetzt, mit 23, wird es wohl soweit sein. Mein Freund und ich haben den Platz, die Zeit und das Geld. Meine Eltern stehen hinter uns. Im März wird, soweit alles gut geht, ein Collie einziehen. Mein Freund ist hundeunerfahren und ich musste so einiges an Vorarbeit leisten :D er wollte zwar auch immer einen Hund haben, scheute aber die Arbeit. Nachdem wir aber bei mehreren Züchtern waren und die Hunde erlebt haben, ist er hin und weg.

    Ich möchte das meine Kinder später dir gleiche Erfahrung machen wie ich. Ich finde ein Hund ist einfach eine Bereicherung und gerade Kinder können so viel von ihnen lernen! :)
    Und ich freue mich zur Zeit selber wie ein Kind :D

    Von unterwegs...

    Ja natürlich wissen sie das :)

    Ja aus der Sichtweise kann ich das natürlich auch verstehen!
    Wobei halt die eine Züchterin sogar erzählt hat, dass sie diesen intensiven Kontakt (gerade in der Welpenzeit) sehr schätzt und auch mitten in der Nacht gerne bei Problemen aushilft. Einer ihrer Welpen wurde nach kurzer Zeit in der Familie krank und sie meinte dass es ihr und der Besitzerin das Reden und Tips geben sehr geholfen hat.
    Ich weiß ja auch gar nicht inwieweit ich das tatsächlich ausnutzen würde, aber das fühlt sich irgendwie wie ein Stückchen Sicherheit an wenn man sich auf sowas lebensveränderndes einlässt.

    Aber wie gesagt ihr habt alle Recht, in erster Linie müssen die Hunde zusagen! Und ich werde mich nicht allzu sehr von sympathie leiten lassen :)

    Von unterwegs...

    Damit habe ich mich auch schon befasst und stelle mir im Grunde die selbe Frage.

    Ist es vielleicht möglich Pipimachen mit dem Halsband zu verbinden (da darf erkundet und auch gezogen werden) und das richtige Training dann mit dem Geschirr zu verbinden? Oder ist das kontraproduktiv. Denke nämlich auch das man sonst nicht weiterkommt...

    Von unterwegs...

    Ich würde dir auch den Collie empfehlen. Ich habe mich selber für einen Collie entschieden, den ich auch zum Therapiehund ausbilden lassen will. Die Züchterin hat selber 3 Hunde die Therapiearbeit nachgehen und ich konnte sehen, wie begeistert die Hunde von dieser Arbeit sind, sie fordern das richtig ein.
    Ich denke der Collie hat durch sein Lassie Image auch einfach direkt einen Sympathiepunkt bei vielen.
    Ich würde dabei eher die amerikanischen oder altdeutschen Linien mir anschauen, die gelten als nicht ganz so sensibel.

    Ich würde dir einfach empfehlen das du dir einfach eine Rasse aussuchst die dir gefällt und dann suche nach Züchtern die mit ihren Hunden Therapiearbeit machen und schau dir die Hunde einfach dabei an. Ein erfahrener Züchter sollte dann auch in der Lage sein einen geeigneten Welpen auszusuchen.
    Grundsätzlich würde ich bei größeren Hunden bleiben, da die Menschen oft ja auch nicht all ihre Bewegungen unter Kobtrolle haben und ein größerer Hund da "mehr ab" kann.

    Von unterwegs...