Beiträge von EPonte

    Nee, nix fasten, aber ich bin immer ganz fasziniert, was ihr eueren Hunden gebt.

    Bei mir ist die Obst/Gemüsepampe in größeren Mengen eingefroren und da gibt es halt dann 2 Wochen das gleiche.
    Ansonsten gibt es frühs Fleisch (verschiedene Sorten) oder Lachs und abends Pansen/Blättermagen, Innerei oder Knochen...je nachdem was grad dran ist.
    Abends misch ich immer noch Kokosflocken, Bierhefe, Eierschalenmehl und Öl mit drunter und ab und zu gibt es ein Eigelb.

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    Das ist gut gemeint, mit einem 2. Tierarzt. Aber Leute... ich habe das Röntgenbild gesehen. Bauch und Brustkorb, allles dicht. lediglich 2 Pünktchen sind noch schwarz, wo sie atmen kann...

    Aber ich denke drüber nach.

    Und ich beobachte sorgfältig. Wenn das weiter so geht, dass sie weniger frisst..dann erfreife ich rechtzeitig die Konsequenz.

    Warte nicht zu lange....ich denke sie quält sich jetzt schon.
    Wie gesagt, wir hatten den exakt gleichen Fall und das Fressen geht einfach nicht mehr rein, denn der Magen wird ja von dem Wasser zugedrückt.

    Och nein, ich kann dich gut verstehen, aber du brauchst doch keine Schuldgefühle zu haben. Du tust doch alles für sie und sie hat jetzt ein richtig schönes Leben. Sie wird das vergessen, was ihr passiert ist und ein glücklicher Mops werden. Wie alt ist sie eigentlich?
    Lass ihr Zeit, es wird sich alles einpendeln, allerdings solltest du sie nicht mit Samthandschuhen anfassen, denn Erziehung ist trotzdem notwendig. Wenn du mit ihr arbeitest, dann wird sich auch die Bindung stärken.
    Also Kopf hoch....sie merkt es wenn du traurig und unsicher bist...und selbstbewusst an die Sache ran!!

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    Züchter sollten da wirklich darauf hinweisen und sie nicht einfach an unbedachte Hundeanfänger abgeben oder auf alle Fälle gute Ratschläge geben. Wir hatten einen Vollblutjäger mit einem Selbstbewusstsein hoch 30. Er war auch ein ganz lieber Hund zu Hause und hat Kinder geliebt, aber draußen wollte er für Ordnung sorgen. Und er hat alle gemaßregelt.
    JRT's haben wir nicht so viele, dafür aber Malteser/Shih Tzu und ähnliche kleine süße Hunde, die oft von Ersthundbesitzern ausgewählt werden und so gut wie nicht erzogen sind. Meine Kleine ist ja ein Parson Russell-Mix und sie hat mir in der Erziehung schon einiges mehr an Nerven gekostet als meine Große (Schäferhunmix und ein Sensibelchen). Für Anfänger halte ich JRT's und ähnliche nur bedingt geeignet, da sollte als Anfänger schon viel Zeit investiert werden und eine HS ist auch nicht verkehrt. Das ist aber bei den meisten Kleinhunden so. Unsere Nachbarin hat einen Shih Tzu und der kläfft ununterbrochen, was konsequent ignoriert wird... Ich finde die z.T. sehr süß und bin in keinster Weise gegen solche Hunde, aber die Besitzer könnte ich manchmal an die Wand klatschen ;)

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    Hier sind es auch die Jack Russell Terrier- leider!!
    Denn komischerweise sind 4 von 5 davon total unverträglich und sehr aggressiv.
    Nur mit einem kommt Louis klar, der ist mittlerweile sein bester Kumpane.

    Es sind auch alles eher unerfahrene HH's, vielleicht sind die JRT's nicht richtig ausgelastet oder es fehlt die richtige Führung, dass die gleich auf andere Hunde sehr aggressiv reagieren..
    Aber ob Omi oder junge Familie, alle kaufen sich den, voll im Trend hier in der Gegend.

    Ja, wir waren vor 11 Jahren genauso. Mein Mann wollte unbedingt ein JRT...wir hatten einen Parson Russell und er war anstrengend, aggressiv und unverträglich, aber er war auch toll und wir haben ihn geliebt und vermissen ihn immer noch sehr. Es ist kein Anfängerhund, aber durch die Größe denken es viele.
    Im Fernseher sieht man sie ja auch sehr oft. Bei Hundefutterwerbung, als Polizeihund usw. und da sind sie natürlich ganz süß und wohl erzogen. Einen Terrier als unerfahrener Hundehalter ist eine große Herausforderung!! :headbash:

    Auch ich püriere meine Obst/Gemüsepampe vor und friere sie ein. Ich mach das aber nicht portionsweise, sondern in den kleinen runden Tupperschüsseln und der Inhalt reicht ein paar Tage.
    Nur Fleisch reicht einem Hund nicht, denn so würde er nicht alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen.
    Auch der Wolf hat nicht nur das Fleisch gefressen, sondern auch die Innerein und den Magen samst Inhalt und das war ja meistens vorverdautes Gras und was immer halt die Tiere in der Wildnis so fressen.

    Ich kenne diesen Zustand von unserem Apollo und wir haben ihn erlöst.
    Auch er ging noch Gassi, konnte aber schon nicht mehr aufs Sofa springen. Fressen ging auch nicht mehr gut, denn das Wasser drückte ja auch den Magen zu. Der Bauch wurde also immer dicker und er selbst immer dünner.
    Wir haben ihn auch einmal punktieren lassen, aber so richtig in den Griff haben wir die Wassereinlagerungen nicht mehr bekommen.
    Wir haben uns für den letzten Schritt entschieden, noch bevor er richtig leiden musste.
    Es tat/tut sehr weh, aber es war unheilbar und wir wollten nicht, dass er sich plagen muss.
    Terrier sind halt ganz zähe Hunde und sie zeigen erst viel später, als andere Hunderassen, wie schlecht es ihnen wirklich geht.
    Ich fühle mit dir und wünsche dir ganz viel Kraft!