Beiträge von EPonte

    Er bekommt ja etwas mehr als Prozenten als ein ausgewachsener Hund (also 4-5% statt 2%), weil er noch wächst. Daher kam ich auf die 250g.
    Endgewicht liegt laut Standard so bei 7,5-8kg für den Parson.

    Aber ihr habt recht - ich muss jetzt anfangen aufzupassen, damit er nicht zu dick wird. Ich hab grad noch mal den Bauch getastet und da spürt man die Rippen schon deutlich unter der Haut. Zunehmen darf er aber auch keinen Fall, eher jetzt mal in die Länge wachsen.

    Vielleicht solltest langsam runterrechnen auf 3.5 % und dann immer schrittweise weniger?
    Ich habe angefangen Melli zu barfen als sie 11 Monate alt war und hab gleich mit 2 % angefangen. Wobei ich da von ihrem Endgewicht ausgegangen bin. Sie ist ca 40 cm und wiegt 9,.... kg.

    Also unsere Melli ist definitiv ein Terrier "Light". Es kann allerdings auch an der Mischung liegen, die ich ja leider nicht kenne. Weiß auch nicht, welcher Terrier in ihr steckt, aber sie ist vom Handling her wesentlich einfacher als es unser Parson Rüde war. Was haben wir mit dem "gekämpft" :hust:

    Du hast schon recht und vieles geht auch nicht zu vermeiden, allerdings war da auch die Aussage, dass Hunde durch diese Methoden nichts lernen. Sie meiden oder folgen eben, aber sie wissen im Grunde genommen nicht wieso.
    Also nicht, dass du jetzt dem Hunde erklären kannst wieso er was nicht machen soll, aber durch gewisse Aversivmethoden kommst du deinem Ziel nicht näher.

    Macht nix, klär uns doch mal auf. Vielleicht muss Melli ja gerettet werden. xD

    Bei diesem Vortrag kam auch der Leinenruck zur Sprache, der ja auch als Strafe gesehen wird. Auch das Blocken oder in den Weg stellen gehört dazu. Dinge, die wir eigentlich tagtäglich machen und für den Hund unangenehm sind.
    Strafen sollten nur dann angewendet werden, wenn es der Hund zum ersten Mal macht und aufgrund dessen es dann sein lässt. Hatte der Hund einmal Erfolg (wie beim Klauen vom Tisch), dann nützt das Wegschieben oder so nichts mehr.
    Der Vortrag war echt interessant, aber nur sehr kurz und das Thema wurde nur angerissen.

    Ich hab mir gestern den Vortrag "Aversivmethoden unter der Lupe" angehört. War sehr interessant und ich konnte gar nicht glauben, wie oft ich Melli ungewollt bestrafe :headbash:
    Sorry, das ich einfach vom Thema abweiche :ops:

    Das kenne ich :lol:
    Meine Schwiegermutter hatte Stallhasen und Melli ist sogar zu denen in den Käfig und hat geschnüffelt. Wenn eine Katze vor ihr sitzt, dann wird sie auch immer ganz kleinlaut, aber wehe so ein Hase oder eine Katze laufen weg, dann muss sie hinterher.

    Wir haben das leider auch und hier hat es auch ungefähr in diesem Alter angefangen. Komisch, denn sie hat es nicht von Anfang an gemacht, aber ich denke, erst als sie so richtig angekommen war, fühlte sie sich dafür verantwortlich.
    Erst am Donnerstag kam eine Freundin von mir, die selbst Hunde hat, zu Besuch und Melli fingt wieder an zu knurren und zu bellen. Nana ist dann stehen geblieben und hat sie nicht angesehen. Ich habe mich vor Melli gestellt, sie sitz machen lassen und ihr erklärt, dass ich diese Situation kläre und sie sich rauszuhalten hat, danach auf ihren Platz geschickt.
    Es hat funktioniert...sie gab Ruhe und als dann der Vater meiner Freundin kam, war Melli absolut ruhig.
    Ich denke, es kommt auch auf den Menschen an, der reinkommt und vielleicht können deine Freunde und Bekannte einfach mal ähnlich reagieren.
    Melli ist unsicher und geht beim Knurren und Bellen zurück und nicht vor.