Beiträge von Garfield69

    Ende vom Lied war, dass keiner ihrer 6 Hunde es gepackt hat, ihn auch mal zu unterwerfen.

    Was soll denn der Schmarrn!!!!!!! Dein Hund hat ganz einfach keine Sozialkompetenz gelernt.

    Die Frau arbeitet nach dem Konzept der vererbten Rudelstellungen, das ist kompletter Blödsinn den eine Frau Ertl als Gechäftsmodell erfunden hat um mit Seminaren Geld zu verdienen.
    Bitte auf jeden Fall Abstand davon halten!

    Wie läuft es denn, wenn er auf einen selbstbewussten, standfesten, freundlichen, sozialkompetenten grösseren Rüden trifft der ihn zu nehmen weiß und mit dem er einfach mal Zeit verbringen kann. Und nein, der muss ihn NICHT unterwerfen.

    Das ist einfach ein junger Rüpel der nie genug gute Sozialkontakte haben durfte. Der giert völlig legitmerweise nach Kontakt zu Artgenossen und braucht einfach einen festen Spielpartner der da so ein bischen ähnlich tickt wie er.

    Viel Glück, das werden Hund und Halterin nämlich brauchen.

    Jepp, mit Druck kann man aus einem Stressschnapper nämlich durchaus auch einen echten Angstbeisser machen, der dann wirklich unmissverständlich klarmacht dass es ihm WIRKLICH zu viel ist und dass man das doch bitte WIRKLICH ernstnehmen möge.

    Abgeben will man den Hund auf keinen Fall, aber von einem Milan Trainer traktieren lassen will man ihn. Sehr krude Logik...

    Joa... Lies Dich mal über "Flooding" schlau.
    Das ist das, was Millan mit Angsthunden macht.

    Als jemand der selbst eine Traumatisierung hat finde ich es einfach nur Tierquälerei, das einem Hund mit Angst anzutun.

    Konfrontative Verhaltenstherapie beim Menschen beruht IMMER darauf, dass der Klient FREIWILLIG da reingeht, wissend was passiert und es auch jederzeit abbrechen oder in der Dosierung reduzieren kann.
    Zwangsweise Konfrontation bei einem Tier mit Angst ist eine ganz heikle Angelegenheit für Trainer mit sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, vor allem muss der Trainer den speziellen Hund gut kennen und einschätzen können.

    Es ist eine Hundeschule deren Trainer nach der Cesar Millan-Methode arbeiten.

    Bitte komplett Abstand davon halten.

    Milan arbeitet mit Deckeln von unerwünschten Impulsen und diesem völlig antiquierten Rudelführermüll, wie man in seinen Videos sehr gut sehen kann.

    Das bringt einen eh schon unsicheren und überstressten Hund vom Regen in die Traufe.

    Der Hund braucht keine Hundeschule wo sein unerwünschtes Verhalten "abgestellt" wird. Der Hund braucht zuallererst mal eine Veränderung der Lebensumstände, komplette Ruhe zuhause und ruhige Gassigänge ohne Konfrontation mit potentiellen Stressfaktoren. Eine Weile mal so ein Programm und dann kann man sehen was da überhaupt Sache ist.

    Einen Hund der schnell gepusht ist, der unsicher ist, andere Hunde nicht toll findet und als Übersprungshandlung zum Zuschnappen neigt braucht man nicht in dem Zustand auf einen Hundeplatz mit 2928 anderen Hunden und Gehorsamstraining schleppen, das KANN nicht funktionieren.

    Also: je höher der Streßlevel insgesamt für den Hund, desto weniger verlange ich von ihm, desto eher halte ich Aufregungen von ihm fern, von denen ich weiß, sie lassen ihn hochdrehen, er könnte schnappen oder so.


    Da wäre das Schnappen dann eine reine Übersprungshandlung.

    Wenn man dann einen Trainer hat, der solches Übersprungsverhalten zB durch Gehorsam, Ablenkung oÄ deckelt anstatt die Ursache des Stresses zu reduzieren, dann macht das das ganze nur noch schlimmer.

    Alleine schon dass dieser Trainer zwar bei Gassigängen mitgeht, aber anscheinend überhaupt nicht vor dem Bällschenspielen mit dem nervösen Hund gewarnt hat, also überhaupt nicht auf die generellen Lebensumstände des Hundes eingeht und dann aber, wenn er mit dem Latein am Ende ist halt zur Kastration rät, was völliger Blödsinn ist, lässt mich erahnen, dass der Trainer nichts taugt.

    Mein Rüde ist sowohl vom aussehen als auch vom Wesen recht ähnlich wie Kuba. Im ersten Lebensjahr nichts kennengelernt und panisch vor allem. Nur das mein Ziel vom ersten Tag an war, das dieser Hund nie in die Aggression gehen soll und so haben wir auch trainiert. Langsam und step by step. Er legt in der Regel den Rückwärtsgang ein, ich glaube aber , in der falschen Umgebung hätte er sich genauso wie Kuba entwickelt. Das merke ich wenn wir mal im Urlaub sind und der Hund mega gestresst, da wird nach ein paar Tagen nur noch geknurrt. Wir haben ganz viel mit diesem Hund gearbeitet und er meistert auch viele stressige Situationen ganz gut, aber Dauerstress ist halt nichts für ihn. In der richtigen Umgebung ist er ein ganz toller Hund, wenn er auch immer ein Hasenfuss bleibt.


    Was auch ein Indiz dafür sein sollte, dass so ein Hund selbst mit bestem Training immer Rücksichtnahme auf seine speziellen Empfindlichkeiten benötigen wird und man eben nicht sagen kann, da muss er sich aber doch irgendwann dran gewöhnt und normale Alltagstauglichkeit erreicht haben.

    So nach dem Motto, nach dem 30. Lastwagen, dem 50. Radfahrer oder fremden Rüden muss ihm das dann doch mal egal sein.


    Deswegen wundert es mich ja so, dass er laut Aussagen immer und immer wieder mit den selben problematischen Situationen konfrontiert wurde wo er dann ebenso immer wieder, erwartbar, ähnlich reagiert hat. Die Strategie mit der widerholten harten Konfrontation hat doch ganz offensichtlich keinen Erfolg gebracht.

    Ich pfeffere ganz gerne mal einen Ball durch die Wohnung Warum ist das Stress?


    Heizt hirnlos den Beute- und Jagdtrieb an, pusht also Adrenalin und andere Stresshormone und produziert eine Erwartungshaltung, ohne dass der Hund dann durch echtes Jagen oder sonstige damit verbundene körperliche und mentale Arbeit diese "Actionhormone" auch sinnvoll aufbrauchen kann.

    Sagen wir mal ein Hund sieht ein Karnickel, hetzt das, killt es, und bringt das dann zum Rudel um es gemeinsam zu fressen. Dann ist der Hund nach der Jagd zufrieden und ausgeglichen.

    Heizt man den Trieb nur an dann hat man einen angeknipsten Hund der das dann irgendwo abreagieren muss.

    Auch hier sehe ich das Problem eher in dem Umgang von Dir mit der "Eifersucht" des Hundes, als in Euren beiden Hunden. Wer in meiner Wohnung wohnt, entscheide ich, nicht der Hund - dann gibts halt feste Regeln, jeder hat sein Körbchen, seinen festen Napf, an den der andre nicht dran darf, gefüttert wird getrennt unter Aufsicht, keine Ressourcen werden rumliegen gelassen, wen ich gerade streichle, entscheide ICH - derjenige, der deswegen Terz macht, wird in sein Körbchen geschickt. Es gibt Zeiten für den jeweiligen Hund, jeder ist mal dran mit Kusccheln, mit Arbeiten. Wer wann dran ist, entscheide aber ich als Halter. Rumgemobbe wird nicht geduldetv,


    Auch Hunde haben ein Recht, nicht jeden anderen Hund zu mögen. Und ich hätte absolut keine Lust zwei Hunde managen zu müssen die sich eigentlich nicth abkönnen nur weil ich finde, ich muss gerade diesen Tieren ein gemeinsames Leben aufzwingen.