Aber, ich finde es schwierig. Sind wir mal ehrlich: Durchfall gehört in Tierheimen bei den Hunden durch den vielen Stress und das wechselnde (oft qualitativ schlechte Futter) zur Tagesordnung. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Hündin zum Zeitpunkt der Abgabe zumindest nach Standarduntersuchung weitestgehend gesund erschien. Man muss als Tierschutzverein ja auch die finanziellen Mittel haben einen Hund mit Symptomen, die irgendwie auch zu der Situation gehören, umfassend durchuntersuchen zu lassen ...
Ich bin ehrlich : Giardien sind keine Raketentechnik !
Eine gute Crew kann sehr wohl erkennen das ein Durchfall nicht Futter oder Stressbedingt ist und daraufhin weitere Untersuchungen einleiten.
Das kostet nicht die Welt.
Der Hund wurde als Gesund vermittelt .
Die Kotsituation war nicht besser als zuvor ( schleimig , Glibberich )und außerdem zusätzliches erbrechen.
Das würde jedem Ersthundehalter auffallen , dazu Bedarf es keinen Tierarzt oder erfahrung als Langjähriger Hundehalter.
Von daher gehe ich auch davon aus , dass der Hund bewusst als " Gesund" deklariert worden ist obwohl er es offensichtlich nicht war.