Beiträge von Boomerang

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    das höre ich auch immer, man solle doch den heimischen tierheimen helfen.
    ich unterscheide bei tieren (und übrigens auch bei menschen) aber nicht ob es ausländer sind oder nicht...
    im örtlichen tierheim helfe ich mit arbeit (wochenendhunde, hundeschulbesuche der tierheimhunde), im ausland helfe ich mit geld.

    Siehst du keinen vorteil darin,
    wenn verein, tierheim und Pflegestelle nah beieinander liegen?

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    Wer hat sich getraut, mit Hund in den Süden abzusetzen und mag von seinen Erfahrungen berichten? Auch, was Job- und Wohnraumsuche (gerne Haus mit Garten) und das Leben im Allgemeinen und im Besonderen mit Hund anbelangt. Ich würde jetzt nicht in der Stadt wohnen wollen, sondern eher ländlich.

    Getraut ist gut.. :smile: Ich/wir sind eher gestrandet (spanien). Es sind einige jahre daraus geworden.
    Zur jobsuche kann ich nur sagen, dass es nicht einfach werden wird einen gut bezahlten job zu bekommen,
    wenn du nicht von anfang an zb. über eine firma oder beziehungen gesetzt bist.

    Was meinst du mit job? Arbeit von der man leben kann?

    Mmn. ist der Spanische Arbeitsmarkt am boden, die krise hat voll eingeschlagen und zusätzlich gibt es viele gut ausgebildete Arbeitslose Spanier. Da musst du dich schon durchsetzten, wenn du einen job haben möchtest
    von dem du langfristig leben kannst und noch was bei seite legen willst. Das wird selbst in deutschland für immer mehr Menschen problematisch. Hier(BRD)fällt es nur nicht so auf, da das system die menschen langsamer ausbluten lässt. Ok, es kommt ein stück weit darauf an was du gelernt hast und in welcher branche du dich bewegst, aber in Spanien wartet keiner auf dich, den deutschen auswanderer.

    Für viele deutsche auswanderer ohne langen atem, beziehungen und entsprechenden qualifikationen, wird das projekt auswandern ehrer zum rundwanderweg.

    Der Immobilienmarkt ist am boden und die preise werden künstlich hochgehalten. Es wurden mehr neubauten aus dem boden gestampft als es mieter gibt und zusätzlich haben tausende ihre frisch erworbenen wohnungen im zuge der krise verloren. Die banken haben bewusst leichtsinnige kredite vergeben, um ihnen später ihre wohnungen unterm Ar*** wegzureißen. Viele haben alles verloren.

    Für mich hieß das zb. dass wir in den immobilienbüros die optionen festlegen. Keine provision und bei wohnungsangeboten, grundsätzlich 30% Miete drücken und keine kündigungsfrist mieterseite (ländlich,dörflich).
    Wichtig ist, dass man seine klaren vorstellungen hält und sich nicht aus der ruhre bringen läßt, selbst wenn sie dir einen vom pferd erzählen. Sie werden sich schon melden, auf die provision vom vermieter wollen die meisten nicht verzichten..diese schmarotzer :lol:

    Ich fand die besten angebote gab es in den regionalen kleinanzeigen, direkt vom eigentümer. Muß aber etwas zeit mitbringen oder glück haben.

    Zum leben kann ich nur sagen, ich fand es super, kam aber nie auf die idee alle verbindungen nach deutschland zu
    kappen, dass muß jeder für sich selbst herausfinden. Für mich bleibt und ist deutschland eines der besten länder der Welt.

    lg

    falls du fragen hast, bitte über pn.

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    Vermutlich hat
    er, da er aus Spanien kommt, die Stromung von einem Bardino oder Galgo.


    Das höre ich oft von spanieren, über meinen gestromten hund.
    Warum denkt denn außerhalb Korsikas kaum jemand an einen Cursino?

    Immer diese vorurteile. :D

    Blöd sich über die vorurteile anderer Menschen zu unterhalten, wenn man selbst nicht weiss, welchen hund man hat..

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    Ich bin gegen Blauäugigkeit, gegen das Hin- und Hergeschiebe (auch Pflegestellen, die nach 3 Wochen eine Einschätzung geben und den Hund weiter vermitteln, obwohl wir wissen, das Hunde gut ein halbes Jahr brauchen, bis sie angekommen sind), gegen den "Handel mit Pfelgestellen" gibt schon Leute die sich unter solchen Voraussetzungen Hunde her holen und die sich dan mehr schlecht als recht um sie kümmern - lesen wir auch immer wieder, hatten wir in unserer Orga.... über vielerlei Rückfragen und Umwege haben wir erfahren, das die Frau "bekannt" ist und nicht vertrauenswürdig.

    Wen man gehäuft schlechte erfahrungen mit dem einschätzungen von hunden gemacht hat, dann würde ich das vermittlungssystem in frage stellen und nicht auf die eingewöhnungszeit von 6 monaten verweisen. Wenn besispielsweise ein hundetrainer oder gassiservice verlangen würde, dass ein hund 6 monate bei ihm einzieht muß um einen hund einzuschätzen zu können, dann würde ich mich eher fragen, an was für eine gruke ich da geraten bin.

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    Schlecht bezahlt.... wenn ich mich erinnere was in den Tierheimen vor vier Jahren hier der normale Verdienst für die Halbtagskräfte war... natürlich reich wurde man nicht, aber so viel weniger als in der freien Wirtschaft oder einem Pflegeberuf bei gleicher Stundenleistung war das auch nicht.

    Bei Pflegeberufen denke ich immer sofort an: Fiat Panda, kettenrauchender Fahrerin, in Vollzeit arbeitend obwohl Teilzeitvertrag unterschrieben. 6 euro die stunde, 11 min zeit (inkl.Anfahrt) pro Pflegefall, Kaffee,
    stress und evtl. Burnout.

    Gut, wenn man jetzt den Panda streicht..dann passt es.