Manchmal, zum Beispiel bei Hunden wie Kangals, frag ich mich was die Tierschützer sich dabei denken so ein Tier nach Deutschland zu vermitteln. Meines Wissens (größtenteils aus dem Forum hier gewonnen) ist Deutschland weitenteils zu eng besiedelt für Kangals.
Ob man einen kangal in der Türkei, Spanien oder nach Deutschland vermittelt, ist mmn vollkommen egal. Was zählt sind die Haltung, das wesen und das Verhalten des hundes und das kann unterschiedlich ausfallen. In meiner Truppe war zb. ein 3-4 jähriger kangal, der zu einer Anfängerin in die Hofhaltung gegangen ist. Die hat sich zur absicherung einen hundetrainer geschnappt, der sie von anfang an begleitet hat. Kein training, keine klagen, nichts.
Wenn ich hier jetzt noch die vorgeschichte des hundes dazu schreiben würde, dann würden hier womöglich einige die hände überm kopf zusammenschlagen.:)
Trotz fernvemittlung und ungesehen, hat die Dame kein Ü-Ei bekommen.
Im allgemeinen fällt bei der Vermittlung eines Kangals schnell auf, ob Adoptanten vom Tierschutz "beschissen" worden sind und/oder sich in vorfeld schlecht informiert haben. Leider gehen vermittlungen von Kangals wirklich zu oft (mit ansage) in die Buxe..da geb ich dir recht.
lg