Beiträge von Boomerang

    Witzig auch, welche Staaten in Punkto Hundesteuer als Beispiele angeführt werden...u.a. Spanien, Italien, GRIECHENLAND (Sorry, aber lache da wirklich nur ich?!?!?)... Die hätten die Steuern mal lieber behalten ;-)

    Witzig ist es aber auch, dass wir in Spanien Hundesteuer zahlen. Oder gehört Catalonya aus der sicht der deutschen Eu-Steuerexperten nicht zu Spanien?

    Wenn die Hundesteuer zweckgebunden wäre und komplett für Tierschutzzwecke verwendet werden würde, DANN wäre ich bereit, einen gewissen Betrag zu zahlen, sagen wir mal 10 € im Monat...
    Stellt euch mal vor, was im TS alles möglich wäre, wenn die Millionen, die die Kommunen deutschlandweit mit der Hundesteuer einnehmen, in die kommunalen TH gesteckt werden würden. Ein Traum wäre das.

    Statt dessen nagen die städtischen TH vielerorts am Hungertuch und es ist ein Krampf, Fundtiere unterzubringen (geschweige denn schwieriger zu vermittelnde Abgabetiere, z.B. bissige Hunde), weil die alle keine Kohle haben und bloß nicht noch einen weiteren Fresser wollen. Ist doch scheiße, sowas.

    Was wäre denn dann alles möglich?

    Ich sehe ein anlage vor mir, die einen "zwinger" nach dem anderen anbaut um ihren Dauergästen gerecht zu werden. Schwierige Hunde ablehnen und die halter in ihrer verantwortung zu lassen, ist für mich nichts negatives.

    Zwangsläufig sehe ich nur eine kostenerhöhung, mehr aber auch nicht.


    Warum nicht lieber die Mehrwertsteuer auf Haus-tierfutter erhöhen?
    Im Tierheimen sitzen überwiegend die resultate der Wachstumswirtschaft. Und genau diese Industrie ist es doch, welche die Haustierhaltung vorrantreibt.

    Wenn ich mir die werbespots so anschaue, da lach ich mich doch kaputt, welches lebensgefühl dem Tierhalter unterschwellig eingeredet wird.
    Da muß man sich nicht wundern wenn viele Tiere auf der strecke bleiben, da sie
    unter komplett falschen vorraussetzungen angeschafft wurden und den Halter- ansprüchen überhaupt nicht gerecht werden können.

    Ich habe nicht von 24- Stunden- Betreuung geschrieben, sondern davon, dass es in einem sehr kleinen Dorf wieder einen Spielplatz gibt. Dazu mögen evtl. meine Hundesteuern beigetragen haben.

    Selbst wenn..

    Es hat halt nicht jeder die Kohle, eine Großfamilie im nacken oder nen reichen Macka der anschaffen geht.

    Was sollen diese Menschen denn machen? Etwa In länder auswandern, wo man sich die Kinder während der arbeit auf den Rücken bindet?

    Dem Hund ist es egal wie man es nennt.

    Wenn ich da mal den Otto als beispiel nehme und mich frage, wie ich mich betiteln sollte, dann fällt da mir nichts zu ein.

    Otto ein Tierheimhund den ich als mitarbeiter mit in den Urlaub, mit nach hause nehme und auch zwischenzeitlich wieder mal im Tierheim lasse und der leztendlich über ein Pflegestelle vermittelt wurde..

    Da ist es dem Otto doch wurscht, wie ich das ganze nenne.
    Sharing, Pflegestelle, Gassigänger, Familie..fällt alles flach.

    Einige ich mich auf "Kumpel".