Beiträge von Boomerang
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Hallo,
Meine Lieblingsfilme sind:
-Baltrum
-Sylt
-Biarritz
-Am Bodensee
-Film 16
-Borkum
-ein Wochenende in LüdenscheidSehr bewegend. Alle von meinen Opa mir seiner Super8 Gedreht und top Besetzung.
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Unsere Pitbull Oma war eigenartig. Zwar immer am wedeln und Happy, aber doof wie ein Butterbrot. Hörte wie ne Eins, mußte aber jedesmal 4 Sekunden "Booten" um alles zu realisieren. Wir hatten zu dieser zeit 6 Hunde und die anderen ( bis auf eine aus der gleichen Dimension) waren sowas von genervt von dieser Spätzündermentalität.
Wenn die wieder als letztes im vollbesetztem Gruppenkörbchen aufgeschlagen ist und sich mit ihrem dickem hintern ein Bierdeckelgroßes Fleckchen gesichert hat, dann hockte sie einfach ne halbe stunde nur so da, in der Hoffnung das was passiert. Außer dem Gemeckere der anderen tat sich aber nichts.
Wenn ich dann mit Kreide nen kreis auf die Fliesen gezogen habe, kam sie wedelnd an, schaute mir zu und legte sich dann genüßlich in diesen.
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Ich finde das toll hier. Werd mir die Mittel gleich mal aufschreiben und in Tierheimen, Pflegestellen usw. auf tauglichkeit testen.
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Ich habe den verdacht, dass Onlinemenschen zu faul sind ihre hunde zu erziehen.
Immer sind se Online, immer mit dem Kopf woanders. Selbst im Wald! Ich sehe da eine Gefahr! -
Ich habe jetzt nur einige zitiert und die Diskussion mit Boomerrang mal überlesen (interessierte mich nicht so)
Gut so, weiß nicht warum man bei mir dazu neigt (im Dogforum!) alles auseinanderzufransen.
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@Boomerang: Sorry, aber einige deiner Aussagen sind zwar wirklich amüsant zu lesen, wenn allerdings Hundeerziehung mit Kleinkinderziehung verglichen bzw. in Beziehung gesetzt wird, dann frage ich mich, ob du deine Worte wirklich ernst meinst oder nur eine Art von "Humor" hast, die mir fremd ist.

Es ging mir um Gemeinsamkeiten. Ich kann vergleichen und in Beziehung setzen was ich möchte. Ja, und auch Äpfel mit Birnen. Die Gedanken sind frei und so..
Bei vergleichen wie "Hund bleibt auf level vom Kleinkind Pappen" oder "Pubertät" usw. haben sich alle wieder Lieb..da bin witzigerwiese ich dann ziemlich Humorlos.
Ich lebe in keiner Gegend, in der verwilderte Haushunde zum Alltag gehören, aber ich lebe ja auch in Niedersachsen. Andererseits bin ich interessiert, alltagserprobte Trainingstipps zum Thema RR zu bekommen
Wo und was ich lerne, ist doch mein Bier. Ich bin hier lediglich auf Fragen eingegangen, die mir gestellt wurden. Deine Alltagserprobten Niedersächsischen Trainingstipps, sind in Spanien(Europa) und Berlin kein Staatsgeheimnis.- ohne "Kreischwursttanz-Mentalität" (Warum diese Waldorfschule-Anspielung?)
In meiner Familie können 70% ihren Namen Tanzen, aber Kreischend und Tanzend mit einer Wurst in der Faust, habe ich noch keinen erwischt. Ich weiß nicht was du damit meinst.
und ohne eine Hundebelohnung per Blick.
Was immer du in einen Blick hineinlegen kannst, ist mir nicht bekannt, aber mein Hund möchte etwas zwischen die Zähne bekommen, wenn er trainiert mit mir.Ich schrieb doch klar und deutlich, dass ich nicht im Klassischem sinne belohne, sondern bestätige.
Also: Ausgehend von der Hypothese, dass du Trainingsanfängern relevante und zielführende Hinweise zum Aufbau eines RR geben kannst - warum äußerst du dich sonst in diesem Thread? -, wie würden diese aussehen?
Seite 1, Post 9Liebe Grüße
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Mit "Wildwürfen" meine ich im Grunde "verwilderte" Haushunde die sich bei Trächtigkeit fest Niederlassen. Für die Vermittlung sind diese Hunde nicht geeignet, darum lässt man sie nach Möglichkeit am besten Dort wo sie sind.
Solange die Elterntiere ihren Wurf betreuen, wird nicht eingegriffen um sie medizinisch zu versorgen oder sie zu kastrieren.Auch die Welpen/Junghunde Hunde der Nachbarhöfe werden ziemlich locker gehalten. Was soll ich den anderes denken, wenn ich sehe, dass die "kleinen" erst ab einem bestimmten alter alleine ohne Eltertiere ihre Runde drehen. Das ist hier ganz normal, das wird dir jeder Bauer bestätigen. Ausnahmen gibt es selbstverständlich auch..aber die sind sehr selten.
Ja, ich habe meine Meinung und die ist richtig. Mir bleibt nichts anderes übrig.
Ich beurteile das was ich sehe.
Da ist auch einer der gründe, warum ich nichts mehr im Tierheim machen möchte. Da schlagen Tierschützer auf, die wissen von Anfang an alles besser. Haben sie ja irgendwo gelesen oder aufm Vortrag von xy gehört. Das kann wirklich stressen wenn man alle Monate jemanden auf den fuß bekommt, der schon alles weiß. Ich hab mich jahrelang passiv verhalten, die Augen offen aber die Backen gehalten. Was nicht bedeutet, das ich mich nicht überzeugen lasse wenn sich die Sachlage ändert.Ok, "kreischwurstTänze"..kann ich auch anders ausdrücken. Von mir bekommen Hunde eine Bestätigung (ein, Blick oder sonstwas), aber keine kurzfristige Belohnung.
lg
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Keine Ahnung was die Wölfe so treiben. An anderer stelle lese ich über Jungwölfe etwas anderes.
Ich orientiere mich an den "Wildwürfen", Welpen, Junghunde usw., die wir im Tierschutz betreut haben.
Sich krampfhaft interessant machen klappt nicht. Aber wer mit Humor und Freude an die Erziehung rangeht, der findet sowieso immer wieder Dinge, die ein Bedürfnis des Hundes befriedigen und bei denen der Halter authentisch bleibt. Und warum diese Highlights für den Hund nicht als Belohnung für den Rückruf einsetzen?
Für mich zählt was der Halter in seiner Gesamtheit für den Hund bedeutet. Das ist die Basis auf der alles wächst und gedeiht. Was sind Highlights?
Durchs Unterholz, in Mäuselöcher buddeln, raufen, am Wasserfall mit 15 Hunden Stoff geben, Schafskopf vor die Masia geworfen, auf dem Fischmarkt was abstauben, auf dem Nachbarshof gemeinsam grillen, Jokobsweg laufen, kämpfchen, spielen, verarzten?
Ich setze keine Highlights, des Highlights wegen. Das ist in bestimmten Lebensabschnitten sein Alltag.Ich glaube nicht daran, dass mein Hund zuverlässiger Anweisungen befolgen wird, weil ich als "Kreischwurst" vor ihm rumtanze. Wenn ich das tun muß um etwas Dopamin aus ihm herauszukitzeln, dann ist mir das A. zu Künstlich, und B. hab ich an andere stelle Nachholbedarf.
Ich hatte imTierheim oft den direkten vergleich. Hundetrainer, Ergeizige Helfer usw. aus ganz europa mit ihren Hundebibeln vorm Gesicht. Die fummelten da mit Erziehungsmethoden an den Hunden herum, mit mäßigem erfolg. Während der Hund gesichert und an der schleppleide aufbaut werden sollte, war ich schon Wochen vorher zb. Offline mit dem im Wald Zelten. Ich setze auf Hundgerechte gemeinsame Erlebnisse. Was ein komm bedeutet, weiß ein Hund auch nach 10min. Die "Zuverlässigkeit" baue ich über die Basis aus und nicht über kurzfristige "Dopaminshots".
LG, Jeder wie er mag.

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So wie ich Boomerang kenne, würde er den Hund erstens machen lassen und meist eh alleine auf Tour losschicken..
Hunde möglichst machen lassen damit sie sich entwickeln können. Du hast mein Konzept fast verstanden.
Aber einen Hund unausgebildet Touren zu lassen, ist nicht mein ding.Junghunde gehen nicht gerne alleine Touren, dass ist gegen ihre Natur.
Das mach ich mir zu nutze. Bei älteren sieht das schon anders aus, die drehen gern mal ne runde Alleine, was ich begrüße.Kannst die ja ausmalen, was zwischen meinen Hunden und mir für eine Bindung herrscht, wenn sie bei diesen Optionen trotzdem dicht am man bleiben.