Hört sich an als ob der Hund nach wie vor Schmerzen hat.
Ich würde den Hund einem Oestopathen vorstellen, da meist ja dann auch noch andere Körperregionen durch Schonhaltung in Mitleidenschaft gezogen werden.
U.a. wirken sich auch Blockaden etc.. stark auf die Psyche aus und die Oestopathie bringt das wieder ins Gleichgewicht.
Beiträge von Quirina
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Naja, ich würde sagen, da sollte ein erfahrener Hundetrainer drauf schauen, bevor man mit einem unsicheren Hund noch verschiedene Trainingsmethoden probt.
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Oje, da habt ihr ja alle ein Martyrium hinter euch.
Deine Hunde haben viel mitgemacht und auch Du hast ja sicherlich durch die Trennung gelitten.
Ich denke das wichtigste ist Ruhe, Struktur und langsam zu einem geordnetem Rythmus zurückfinden.
Das Vertrauen der Hunde ist angekratzt und muss sich neu finden. Das braucht Zeit und kommt nicht von heute auf morgen.
Ich persönlich würde den Hunden die Zeit geben die sie brauchen und mich nicht verrückt machen lassen.
Das wichtigste dabei finde ich ist es die Ängste nicht zu bestätigen. Der kleine Luigi muss einfach selbst herausfinden das ihm keine Gefahr mehr droht.
Ich würde ihn also nicht bedrängen, auch nicht auf ihn zugehen, sondern dem Hund einfach die Zeit geben bis er selbst die Annährung startet.
Wenn Du zuviel mit ihm machst oder auch zu viel auf ihn zugehst, kann das die Unsicherheit noch verstärken.
Also dem Hund droht keine Gefahr, wird von Dir gut versorgt und Vergangenheit ist Vergangenheit.
Das sind die Dinge die Du Deinen Hunden vermitteln solltest, souverän, ruhig, nicht auf die Ängste eingehen (es gibt keinen Grund vor Dir Angst zu haben, oder !?) und einfach neu durchstartet.
Versuche nicht nun alles super doll machen zu wollen, die Dinge sind einfach unwiderruflich passiert, mach einen Haken dran und sei im Umgang mit Deinen Hunden einfach Du selbst, ohne Gewissenbisse etc..
Du wirst sehen, dass Deine Hunde im laufe der Zeit ihre Vorsicht ablegen und das Vertrauen Stückchen für Stückchen zurückkommt.
Geh spazieren, suche eine Beschäftigung die den Hunden Spaß macht.
Das wird schon wieder ! -
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Knorkator spielte. Kennt wahrscheinlich kaum einer
Hier mal ein Link:
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=SPoowjW0ZXU][/youtube]In der Tierklinik hatte ich angerufen, aber leider war der Arzt, der sich melden wollte, nicht da. Er ruft mich Montag Abend zurück...
Aber das Konzert hat wirklich gut getan. Wenn auch nur für kurze Zeit, aber man konnte mal wieder den Kopf frei kriegen :)
Knorkator..Gute Wahl !!
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Uihui...Dein Reitverein wäre das ideale Ziel für den nächsten Cavallo Reitschultest.
Leider läuft es in vielen Vereinen und Reitställen so.
Vor allem was soll der Reitschüler lernen auf so einem Pferd ?Für mich klingt das als wäre die Stute einfach depressiv und hat abgeschlossen mit ihrem dasein.
Sie gehört in gute Hände vermittelt mit Koppelgang und Bezugsperson.
Ich an Deiner Stelle würde sie spazieren führen und sie draußen grasen lassen.
Tellington Touch ist auch eine gute Idee. Alles eben was zur Entspannung beiträgt.
Bodenarbeit prinzipell auch, aber da würde ich mich an Deiner Stelle erst einlesen und weniger Wert auf den Erziehungsfaktor legen, sondern vor allem soll es Spaß machen und Abwechslung bringen. -
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Dann fände ich es doch eine klasse Sache wenn mit den Steuern Tierheime in der Umgebung und PETA usw unterstützt werden würde...Oder es einen Hundepark gäbe oder solche Dinge..
Tierheime werden ja auch mit Steuern unterstützt, so ist es ja nicht. Unser Tierheim bekam ein neues Katzenhaus und da musste sich jede Kommune im Kreis finanziell einen Beitrag leisten. Dies geschieht u.a. mit Steuergeldern.
Ginge das Geld an Peta würde ich allerdings auf die Barrikaden steigen. Ich unterstütze keinen Fundamentalismus. Egal in welcher Form ! -
Völlig Blödsinn. Überhaupt Steuern auf Haustiere zu verlangen ist die Höhe. Es geht ja nur darum Geld in den Haushalt der Kommunen zu pumpen.
In meiner letzten Gemeinde hätte ich dieses Jahr 288 € für zwei Hunde bezahlen müssen. Gott sei Dank sind wir umgezogen.
Gäbe es dazu noch eine Pferde-und Katzensteuer müsste ich meine Tiere abschaffen.
Und wir sind ein durchschnittlich, verdienender Haushalt.
Vielleicht sollten sich die Gemeinden innovativ überlegen wie sie ihre Haushaltskasse aufbessern und ihre Betriebskosten senken. Statt allgemein die Tierhalter ins Gericht zu nehmen.
Wobei die Diskussion um Pferde-und Katzensteuer immer wieder aufkommt und immer wieder auch verworfen wird.
Wir leben nun in einer schuldenfreien Gemeinde. Wir bezahlen jetzt gerade mal 60 € pro Hund. Ein echtes Schnäppchen. -
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liebe dogforum-user,
ich kann eure gefühle bezüglich der posts der userin gut nachvollziehen, jedoch helft ihr niemandem, wenn ihr weiterhin auf der wortwahl der ts herumhackt, ohne verständnis für ihre situation zu zeigen. ich selber kann es in keinster weise nachvollziehen, wie man in einem solchen fall an einschläferung denken kann, denn wenn es danach geht gehört mein hund luca kategorisch eingeschläfert :/
mir geht das thema dementsprechend ebenso an die nieren wie euch.
jedoch bin ich selbst, wie die meisten anderen hier im df, eine userin, der sich eingehend über hunde informiert hat, sich fortbildet (teilweise auf seminaren) und zudem noch einen risikokandidaten hier sitzen hat, der kinder nicht nur leicht verletzen würde (wenn luca einmal anfangen würde zu beißen, würde er wohl kein ende finden...)
viele von euch haben hunde, die risikobehaftete verhaltensweisen gegenüber anderen hunden oder menschen zeigen. und sie arbeiten daran. das ist auch der grund, warum sich einige von euch überhaupt im df aufhalten: um sich auszutauschen über erziehung, probleme, fütterung etc. pp.
und das ist eben auch der grund, warum man sich selbst ein umfangreicheres wissen anlegt.
dieses wissen über hündische verhaltensweisen kann man nicht bei jedem hh veraussetzen, das ist nun einmal so. deshalb wäre es wichtig, der ts, falls sie sich noch einmal meldet, ruhig und besonnen entgegen zu kommen.
alles andere ist kontraproduktiv für den hund.
was meinst du mit "grenze"? die grenze für das einschläfern? oder die grenze zum abgeben?
ich denke, dass ein hund immer dann in gute hände abgegeben werden sollte, wenn die hundehalter aus verschiedenen gründen mit der situation dauerhaft überfordert sind: sei es, weil es keine kurzfristigen managementmöglichkeiten gibt (räumliche trennungsmöglichkeiten, maulkorb etc. pp.), keine finanziellen mittel da sind, um einen trainer zu bezahlen, der besitzer selbst mental so überfordert und verunsichert ist, dass er die nötige erziehungsarbeit nicht leisten kann, wenn es die umstände nciht erlauben (ein heftig offensiv beschädigungsbeißender hund und kleine krabbelkinder, das, was im post beschrieben wurde war kein beschädigungsbeißen) oder wenn kein wille zur veränderung vorhanden ist, z.b. warnzeichen bei hunden anzuerkennen, sich umzustellen.
ich denke, dass das einschläfern eines hundes nur dann indiziert ist, wenn es einen medizinischen grund dafür gibt, wie z.b. aussetzer mit heftigen bissen aufgrund eines inoperablen gehirntumors, eine schwere, unheilbare erkrankung, die die lebensquälität in einem nicht mehr ertragbarem maß einschränkt.
ansonsten ist es, meiner meinung nach, nicht gerechtfertigt, außer, wenn es keine möglichkeit gibt einen heftigen beschädigungsbeißer zu vermitteln und er schon jahre im tierheim verbringen musste.
meinst du das ernst, labella?
solche sätze machen mich ernsthaft traurig. wieso sind hunde ersetzbar, kinder nicht? gruselig, so eine argumentation...sind hunde nicht lebewesen? sind sie nicht individuen? wollen sie weniger leben als menschen?
ganz objektiv betrachtet, bitte.
der hund möchte doch genauso leben, wie das kind, oder?
warum sind menschen mehr wert als hunde?
die frage ist doch hier: für WEN ist der hund ersetzbar, für WEN ist er weniger wert als das kind? und derjenige, der hier über wert und ersetzbarkeit entscheidet spielt quasi gott.
für mich sind meine eigenen hunde logischerweise mehr wert als fremde, meine mutter ist mir wichtiger als deine, mein freund ist für mich wichtiger als deiner und hätte ich kinder, wären sie mir wichtiger als die kinder meines gegenübers.
das ist logisch und nachvollziehbar. aber ich kann aus meiner persönlichen prioritätenliste keine allgemein gültige maxime ableiten. das geht einfach nicht.
für den hund selbst ist sein leben am wichtigsten. für das kind selbst ist sein leben am wichtigsten.es gibt übrigens gesellschaften und völker, in denen auch kinder ersetzbar sind....leider...
das hast du schön geschrieben, lotusliese.
und da heben wir wieder die subjektive wertigkeit, die nichts mit dem allgemeinen wert eines lebwesens zu tun hat.
weitergesponnen: mara, was wäre, wenn du zwei kinder hättest. eins davon müsste sterben, wer dürfte deiner meinung nach leben? was ist, wenn entscheiden müssten, ob deine mutter oder dein vater leben darf? dein bester freund oder dein ehemann?
haben deine entscheidungen irgendeine aussagekraft über den allgemeinen, objektiven wert eines lebewesens?
das erste finde ich, ehrlich gesagt, auch selber sehr unverständlich. in dem punkt hast du leider recht. ich kann es auch nicht nachvollziehen, warum man solche unterschiede in der wertigkeit verschiedenem lebens macht.
und deshalb kann ich deine argumentation, dass menschen mehr wert sind als hunde, ebenso nicht nachvollziehen.
übrigens: alle haben geraten, den hund abzugeben. es ging den anderen usern nur darum, den hund nicht gleich einzuschläfern.
“Auschwitz fängt da an, wo einer steht und denkt, es sind ja nur Tiere.” Theodor Adorno
bei mir bekäme auch kein kind eine ansage, das versehentlich auf den schwanz eines hundes getreten ist.
es bekäme eine ruhige erklärung, warum es besser aufpassen sollte, dürfte sich beim hund (je nach alter) "entschuldigen" und wir würden gemeinsam den hund "trösten". warum sollte man ein kind "rüffeln", wenn es versehentlich auf den schwanz oder die pfote eines hundes getreten ist?
ich möchte kinder zum mitgefühl gegenüber mitgeschöpfen erziehen, nicht dazu, dass es sich nicht traut, eine falsche bewegung zu machen.
ungeschickt ist doch jeder mal, das sehe ich ganz genauso.
ob das nun menschlich ist, wage ich zu bezweifeln.
das abschnappen im affekt, weil ein tier, das an epilepsie leidet, aus dem schlaf gerissen wurde, ist ebenfalls ein bedauerliches versehen und sicher keine absicht des hundes, oder?Amen! Wobei ich aber auch der Meinung bin, dass ein Tier nicht den gleichen Stellenwert hat wie ein Mensch.
Trotz allem berührt es mich wenn Tiere leiden und ich würde keine Spinne mit dem Staubsauger aufsaugen oder totschlagen.
Aber Respekt gegenüber dem Leben gehört zum Menschsein dazu und der Gedanke was Mensch oder Tier fühlen oder ertragen müssen wenn sie gequält oder getötet werden, erschüttert mich.
Eigentlich sollte dies eine Selbstverständlichkeit sein.
Was mich aber auch erschüttert ist die Härte wie Mitmenschen verurteilt und angeriffen werden und das ohne jeden Respekt und Achtung gegenüber des anderen. -
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Eine klarere Ansage machen ? Den Hund an den Platz schicken ? Energisch werden ?
Oder eine kurze Hausleine dran machen und wenn er sich wieder aufs Sofa schmuggeln will, ein kurzes "Nein", Laufleine nehmen und den Hund wortlos an seinen Platz bringen. Am Platz wird er mit einem Lecker belohnt, wenn Hundi wieder aufsteht und wortlos wieder auf seinen Platz bringen usw.. so lange wie es eben dauert..Mit der Hausleine bringst Du Deinem Bolle auch gleich ohne viel Druck bei auf seinem Platz zu bleiben.
Man muss halt konsequent bleiben.
Zu den restlichen Postings muss ich sagen, was ist eigentlich gerade los ? Wetterumschwung oder was !?
Sie hat ihren Hund eben mal versucht von der Couch zu schupsen und ist selber darauf gekommen das es nicht funktioniert. Wo ist den bitte das Problem ?
Also abhaken und langsam und konsequent in kleinen Schritten anfangen den Hund zu erziehen.
Wieder mal mit Kanonen auf Spatzen schießen... -
Eine klarere Ansage machen ? Den Hund an den Platz schicken ? Energisch werden ?
Oder eine kurze Hausleine dran machen und wenn er sich wieder aufs Sofa schmuggeln will, ein kurzes "Nein", Laufleine nehmen und den Hund wortlos an seinen Platz bringen. Am Platz wird er mit einem Lecker belohnt, wenn Hundi wieder aufsteht und wortlos wieder auf seinen Platz bringen usw.. so lange wie es eben dauert..