Eventuell findest das ja auch noch der ein oder andere interessant:
„Aggression ist ein Gespräch“: Interview mit Ute Heberer und Nora Brede – KynoLogisch
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Uups - diese Stories sind wohl alle ungesehen/gehört an mir vorüber gegangen...
Ich kenne ja überwiegend Gebrauchshundehalter, und da gibt es meist intakte Hunde -
was mich wundert, ist, dass anscheinend diese Hunde sehr häufig besser mit der Situation klar kommen und sowohl das "nein" leichter akzeptieren als auch das "Leiden" und Jammern der Rüden sich da mehr in Grenzen hält
Für mich stellt sich daher die Frage, ob diese Hunde, die in der Regel deutlich enger und straffer geführt werden und denen ein "Nein" evtl. auch klarer als solches erklärt wird, sich aus diesen Gründen leichter mit der Situation tun ?
Wie macht ihr Rüde+Hündin - Halter dass denn eigentlich während der Läufigkeit, wenn beide Hunde intakt sind?
Trennt ihr dann immer, wenn ihr sie mal alleine lassen müsst? Ist das nicht nervig?
Das ist nicht nervig, das ist einfach nötig - und das weiss man in der Regel, wenn man sich dazu entschliesst, intakte Hunde beiderlei Geschlechts zu halten. Man geht doch nicht das Risiko ein, dass ein Deckakt stattfindet, nur weil man zu bequem zum Trennen ist.
Ich sagte ja auch 'meistens'.
Ich habe Dir ja auch nicht widersprochen
Ich wollte halt nur zeigen, dass es auch anders sein kann (und man sich damit arangieren kann )
Inkontinenz kommt ja auch erst später meistens(?).
Nicht in den 'jungen' Jahren... .
Ähm, ich habe hie eine Hündin, die nach der ersten Läufigkeit kastriert wurde und ca. 3-4 Monate später inkontinent wurde... das ist jetzt gut 8,5 Jahre her, seitdem leben wir mit diesem Problem und hatten es lange Zeit mit pflanzlichen Mitteln und konstantem "noch-mal-pinkeln-lassen-vorm Schlafengehen" ganz gut im Griff
und erst seit diesem Sommer bekommt sie Caniphedrin, womit die zuvor angestiegene Pfützenzahl wieder gegen Null ging
Ich weiß, total polemisch, daher im Spoiler...
Spoiler anzeigen
Mein Satz des Tages. Sorry, aber ich glaube heute schaffe ich es nicht mehr vor lauter Lachen unter dem Schreibtisch rauszukommen.
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Es fehlt jetzt nur noch einer, der es schafft glaubhaft zu machen, dass ein Stachler in Wirklichkeit zum Kuscheln mit dem Hund erfunden wurde.
Wenn es tatsächlich so lächerlich ist, zu glauben, dass man ein solches Halsband am Hund haben kann und es tatsächlich nicht benutzt, dann ist wirklich in meinen Augen jegliche Diskussion sinnlos
Ich habe tatsächlich solche Videos vom Training auf meinem Tablet - aber ich werde mir bestimmt nicht mehr die Mühe machen, die hochzuladen und hier einzustellen, denn jetzt bin ich hier auch raus
......auf alten Mustern zu beharren, unabhängig davon, ob man nun mit Stachler oder Clicker arbeitet. Gerade im Bereich Hundesport gibt es doch enorme Fortschritte und Entwicklungen und was früher noch als gute Ausbildung betrachtet wurde, ist heute längst vollkommen überholt.
Fast alle IPOler, die ich kenne, nutzen den Clicker oder ein Markerwort - mich stört in diesem Satz dieses implizierte "entweder ...oder"
Und ich dachte eigentlich, dass die Leute vom Fach aus dem IPO-Bereich, die sich hier geäußert haben, deutlich klargestellt haben, dass auch in dieser Sportart moderne Hundeausbildung angekommen ist und von vielen auch praktiziert wird.
Dass es, wie überall, auch da noch genug schwarze Schafe gibt, wissen wir wohl alle
Das ist echt sinnlos mit euch zu diskutieren. Ich frage ernsthaft wie es geht, fühlt euch doch nicht auf den Schlips getreten. Das ist mühsam.
Wenn ich belohne, verändere ich doch auch meine Position und ihr meintet, jede kleinste Veränderung ist ungünstig, deswegen kommt man um das Stachelhalsband nicht drum herum.
Wenn ihr auch einfach belohnen könnt, dann braucht ihr doch kein Stachelhalsband. Dann könnt ihr doch auch einfach shapen.
Tut mir leid, aber Deine Äusserung "ihr feiert ja wohl keine Leckerliparty" fand ich deutlich danenben, und ja, das kann man auch als 'auf den Schlips getreten bezeichnen' - und wenn Du dann noch schreibst, dass Du eine ernsthafte Frage stellst, und es mühsam für Dich ist, wenn man sich gehen solche Unterstellungen wehrt, dann macht das das nicht besser.
Zur Positionsveränderung: es geht darum, dass während des Fuss laufens die Position nicht verändert wird, auch wenn eine Korrektur erforderlich ist, damit der Hund nicht auf die Körperbewegung reagiert - wenn aber das Ziel erreicht ist, der Hund - meist durch Click - gesagt bekommt "ja, das war jetzt richtig", dann wird er bestätigt und dabei darf der HF sich natürlich wieder bewegen, wie er möchte
Das muss ja dann aber trotzdem so nachhaltig und einprägsam sein, dass ich den Stachel danach weglassen kann. Ist ja nicht so als würdet ihr korrigieren und dann große Party mit Leckerliewerfen feiern, sodass der Hund checkt, dass er nach der Korrektur die richtige Position eingenommen hat.
Das finde ich ja jetzt lustig: Wir (vermutlich die pösen IPOler) feiern keine Party und werfen keine Leckerli - nein, unsere Hunde sind vermutlich so froh, dass sie nicht ständig gestraft werden, dass sie schon dafür neben uns ihr schönstes Fuss tanzen
Aber nein, Vorurteile hast Du keine, gelle
Natürlich erfolgt eine sofortige Bestätigung, wenn der Hund auf die Einwirkung seine Position in die richtige Richtung verändert - so funktioniert doch Lernen beim Hund
Die meisten Sportler, die sich Gedanken über cm in der Positionsarbwit machen, haben schon mal was von Lerntheorie gehört