Beiträge von souma

    Ähem, mit einem JR hast Dir einen Hund zugelegt, bei dem das Bellen zur alltäglichen Kommunikation gehört. Ganz wirst Du es also nie unterbinden können.

    Allerdings zeigen sich auch schon durchaus Dominanzprobleme, denn sie bellt, während Du Dich mit anderen unterhälst?! Das sollte natürlich nicht so ablaufen. Frag mal Deinen Trainer. Ich würde sie aber z.B. nur von der Leine zum allgemeinen Toben lassen, wenn sie ruhig ist, artig sitzt macht und sich auf Dich konzentriert.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Tja, das ist schwer zu sagen. Meine Souma kam aus erbärmlichen Verhältnissen (in Berlin) und hatte schon mit gut zwei Wochen gelernt, aus einem Napf zu schlabbern. Stell doch mal ein Foto ein, dann kann man es vielleicht besser (wen auch nicht sicher) beurteilen....

    Liebe Grüße
    Kathrin

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    Die oberen Reißzähne vorne gehen bis unten in die Lefzen rein, also lang genug für Bleibende, oder?

    Ja, genug für Bleibende :wink:. Ist das Dein erster Hund?

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Zitat

    Hundetrainer fragen

    Hallo Jasmin und Knutschkugel Merlin,

    das ist auf jeden Fall eine gute Idee, zumal der auch besser Eure Situation beurteilen kann als ein Threat im Forum. Ich wollte halt auch nur sagen, dass Hunde durchaus gerne die Aufmerksamkeit auf sich fokusieren, und man gerade bei Welpen und Junghunden aufmerksam sein sollte, inwieweit man da nachgiebt (denn es könnte durchaus zu einem ausgewachsenen Problemchen werden :wink:).

    Liebe Grüße
    Kathrin und Zazie in Berlin

    Hallo @JasminuMerlin,

    also, wie schon oben geschrieben, wollte ich Euch damit nicht auf die Füße treten, und es ist auf jeden Fall von dem Charakter des Hundes und des Halters abhängig!

    Aber generell soll doch ein Hund lernen, dass Schluss mit dem Spiel ein SOFORTIGES Ende bedeutet (gerne kann er sich dann auch mit Sachen beschäftigen, die erlaubt sind). Wenn es dann noch sowas wie, wir machen jetzt noch das und das auch noch gibt, wo ist da die Konsequenz, die gerade Welpen und junge Hunde dringend benötigen?! Woran soll er das tatsächliche Ende erkennen?

    Liebe Grüße
    Kathrin

    pandorra,

    wie Du schon sagtest, ist das von Hund zu Hund sehr verschieden. Aber wie soll der Hund lernen, sich selbst zu beschäftigen, wenn Du ihm dann ein Spielzeug anbietest?! Ist es nicht das Ziel, dass er sich die weitere Beschäftigung (ohne Dein Zutun) selber sucht?

    Liebe Grüße
    Kathrin

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    Paul ist jetzt 6 Monate alt, da müssten die Milchzähne eigentlich schon raus sein, oder?
    Woran kann ich das erkennen?

    Hallo Julia,

    mit 6 Monaten dürfte sein Gebiss wirklich schon vollständig sein. Am besten erkennst Du das an den Reißzähnen, die als letztes wechseln und nicht innerhalb von ein paar Tagen wachsen. Wie groß sind die denn jetzt?

    Der Tipp von den Anderen mit einem Schlusssignal ist auf jeden Fall sinnvoll. Das praktiziere ich auch, wenn sie gerade mal nicht soooo sehr aufgedreht ist, denn sie soll ihn ja auch befolgen. Ansonsten gibst bei uns die folgende Abstufung: Rausschmeissen (geht gerade garnicht anders), Ignorieren, Quicken, "Pfui", "Aus", "Nein", "Jetzt ist Ruhe" (ich habe eine Chance, dass sie sogar darauf reagiert); dabei achte ich darauf, dass meine Kommandos auch wirklich eingehalten werden und meine Kleine auch gerade in der Lage ist, sie einzuhalten.

    Zitat


    Biete ihm beispielsweise ein Spielzeug mit dem er sich selbst beschäftigen kann. Ich beispielsweise hab Samson eine Spielkiste mit seinen Sachen auf den Boden gestellt, dort nimmt er sich dann entweder sein Tau oder einen Ball und spielt dann allein weiter oder wie Jasmin beispielsweise es macht etwas zum Kauen.

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    ich helfe meinem indem er nach dem wilden Spiel drinnen sein Lieblingsknabberzeug gibt ( hmmmmmm Straußensehnen ) und eine Schmuseeinheit kommt - mit dem Knabbern kann er sich noch abreagieren und das streicheln beruhigt ihn!

    Diese Tipps halte ich für nicht so sinnvoll, außer, dass sie einem persönlich für einen Moment Ruhe bringen. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich das nicht ab und an mache, allerdings ist es in der besagten Situation eher kontraproduktiv. Der Hund lernt nicht, dass Schluss Schluss ist, sondern das immer noch etwas kommt, er weiterhin beachtet wird; und je nach Charakter wird er mit fortschreitenden Alter dahingehend fordernder werden. Besser ist, das Spiel von sich aus konsequent zu beenden.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Mmh Freakydog, was soll ich dazu sagen. Hört sich nach massiven Unstimmigkeiten bei Euch zuhause an, so dass Euer Hund emotional überfordert ist und meint, die Leitung übernehmen zu müssen; andererseits aber auch, dass er aber total geistig unterfordert ist und nicht seiner Art entsprechend gefördert wird. Vielleicht solltet Ihr (Du und Dein Freund) mal gemeinsam die Hierarchie klären und Euren Hund eine entsprechende Auslastung bieten???

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    Aua Aua!

    Genau so, aber richtig dabei quicken :wink: und dann ignorieren, ihn vom Sofa schmeissen bzw. stehenbleiben, wenn er einem beim Laufen in die Beine/Hose beissen will und in die Luft schauen. Und "Pfui", "Nein", "Aus" beibringen!

    Anhand Deines Profils konnte ich jetzt noch nicht ganz rekonstruieren, wie alt Dein Kleiner eigentlich ist und ob er schon seine Milchzähne verloren hat. Mit Milchzähnen oder im Zahnwechsel ist es nämlich geradezu aussichtlos, ihm das völlig abzugewöhnen. Ganz im Gegenteil, da gehören kleine Schrammen einfach dazu, und man sollte ihn solange rumknabbern lassen, bis er zu heftig wird, um ihm zu zeigen, wie weit er gehen kann beim Draufrumbeissen. Hat er aber schon sein endgültiges Gebiss, dann sollte man es schleunigst unterbinden, zumal er dann alt genug ist, es zu verstehen und es "nur noch" reine Provokation ist.

    Liebe Grüße
    Kathrin

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    Bin ich dem noch gewachsen

    Mmh, so wie Du es beschreibst, im Augenblick wohl eher nicht. Und es tut mir wirklich Leid für alle Beteiligten, zumal Ihr Euch ja auch soviel Mühe gegeben habt.

    Ein geeigneter Maulkaub ist sicherlich im Augenblick eine Schutz für andere Hunde und Menschen, aber er wird Eure Probleme nicht lösen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann habt Ihr von Anfang an (mittlerweile immerhin über 1,5 Jahre) Schwierigkeiten miteinander. Das ist eine lange Zeit, in der sich Unsitten und durchaus massive Probleme festigen, d.h. dann aber auch meist, dass sie mit einem Mehrfachen an Zeitaufwand erst wieder in ihre Bahnen gelenkt werden müssen. Habt Ihr diese Geduld noch? Und gibt es eigentlich auch Positives und Fortschritte aus den letzten Monaten zu berichten?

    Ihr wart sicherlich mit den Hundeschulen, die Ihr bisher besucht habt, nicht gut beraten. Es ist aber auch wirklich schwer, eine gute zu finden. Eurer Problem wird wahrscheinlich mittlerweile so komplex sein und alle Bereiche des Zusammenlebens betreffen, dass ein einfacher Tipp nicht ausreichen wird. Daher würde ich Euch raten, Euch auf die Suche nach einem passenden Falltrainer zu machen, der sich erstmal nur um Euch kümmert, Euch in der häuslichen Situation besucht und Euch dort Ratschläge für erste Trainingsmöglichkeiten gibt (falls noch Geld auf dem Konto vorhanden ist).

    Ist das übrigends Euer erster Hund?

    Liebe Grüße (und ich hoffe, Ihr gebt nich vorschnell auf)
    Kathrin