Beiträge von souma

    Was soll man dazu sagen außer :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

    Ich hoffe doch, dass Ihr Euch gaaanz schnell eine andere Hundeschule sucht!

    EDIT: Habe gerade erst gesehen, dass Du Dich schonnach einer anderen Hundeschule umsiehst. :gut:

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    Wie findet ihr den Namen Chap ??? Wirklich so schlimm ?

    Also ich finde den Namen klasse, kann aber auch daran liegen, dass ich eine ganz schnuckelige Hündin kannte, die so hiess (nach Chaplin). Sie war tricolor, das Weiss tauchte aber nur am Latz und halt an den Pfoten auf. Da passte der Name doch irgendwie..

    Eines meines Meerschweinchen von einer Notstation hiess Susi. Ist jetzt nicht soo ein schrecklicher Name, aber für ein Meerschweinchen. :???:

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    Also warum man seinen Hund mit worten beizubringen versucht das er sich meldet wenn er muss, verstehe ich ja noch aber warum soll er auf Kommando Pipi und AA machen? :???:

    Das habe ich meiner Zazie auch beigebracht (beim Pipi funktioniert es schon prima, Haufen üben wir noch). Und das ist super praktisch! Ich hatte die Idee noch von meiner Souma, die in einer fremden Umgebung wie z.B. Reihenhaussiedlung anfangs nie so recht wußte, wo man dort denn hinmachen darf (war ja alles so ordentlich und sauber und die Wiesen gehörten ja meist zu Häusern). Wenn der Hund also diese Kommandos kennt, kann man ihm gezielt zeigen, wo es erlaubt ist.

    Bei Zazie setze ich es bisher ein, damit sie nochmal Pipi macht, bevor wir mit dem Auto weiter rausfahren. Denn in der Situation ist sie immer ganz aufgeregt und vergisst einfach, sich nochmals vorab zu lösen. O.k. ein längerer Spaziergang bevor es losgeht täte es auch, geht aber so wesentlich zügiger, kurz auf eine Wiese zu gehen, Pipi zu sagen und ab ins Grüne.

    Das hört sich für mich ein wenig wie Nuckeln an. Meine hat ja nun keinen anderen Hund dafür, daher ist es bei meiner eher ein Strumpf oder meine Bettdecke (wobei ich sie noch nie schlafend damit im Maul gesehen habe).

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    Vorher hatte ich einen Rüden. Da war es einfacher.

    Das ist sicherlich Ansichtssache. Ich hatte mal einen Rüden, der war tagelang nicht ansprechbar, wenn er nur die Spur einer läufigen Hündin aufgenommen hat. Und wir lebten in einem Kiez, in dem eigentlich ständig irgendeine läufige Hündin unterwegs war. Super stressig!

    Dagegen habe ich von den Läufigkeiten meiner Souma eigentlich nie wirklich etwas mitbekommen, sie war sowieso zickig zu allen Hunden. Und die paar Tage der Standhitze im Jahr waren nun auch kein Problem. Super relaxed!

    Gehen wir also mal davon aus, dass infantiles Verhalten das Verhalten ist, dass Welpen normalerweise an den Tag legen, wenn sie sich noch robbend auf dem Bauch vorwärts bewegen.

    In dieser Phase ist das Winseln ja eher ein Fiepen, das Welpen einsetzen, um die Aufmerksamkeit der Mutterhündin zu bekommen (sie soll herkommen und kuscheln, lecken, die Getränkebar öffnen).

    Meine Collie-Hündin (nun fast 9 Monate alt) zeigt auch immer noch so ein Verhalten, wenn man denn so will, wenn sie meine Aufmerksamkeit möchte: sie fiept, damit ich sie beachte (streicheln, füttern, spielen, zurückkommen, wenn alleine gelassen). Da ich sie dann ignoriere, nimmt das Fiepen stetig ab bzw. ich konditioniere sie um, damit sie nur fiept, wenn sie raus muss (und ausgerechnet das versteht sie noch nicht ganz :kopfwand:).

    Das Kriechen gibt es bei ihr nur in der Situation "unters Bett krabbeln". Allerdings wird sie da langsam zu gross für und hat damit enorme Schwierigkeiten wieder hervorzukrabbeln. Daher läßt sie es eigentlich im wachen Zustand, aber wenn sie neben meinem Bett schläft, kommt es ab und an vor, dass sie sich im Schlaf langsam aber sicher unters Bett manövriert.

    Das Ablecken würde ich jetzt eher Welpen zuordnen, die schon auf eigenen Füßen rumtrapseln können. Wenn ein Hund dieses Verhalten im erwachsenen Zustand noch zeigt, zeigt er damit seine Unsicherheit gegenüber der Situation/Mensch/Hund und möchte beschwichtigen. Dieses Verhalten tritt bei Zazie mir gegenüber kaum noch auf, da würde ich das Ablecken (meiner Hände usw.) eher als mütterliche Instinkte in Bezug auf Welpenaufzucht sehen. Bei fremden Personen und Hunden setzt sie dieses Verhalten aber noch gezielt (oder unterbewusst?) ein.

    Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

    Hatte ich auch noch nie etwas von gehört, aber dank google lernt man ja nie aus. Danach soll infantiles Verhalten bei Hunden das Verhalten sein, dass ganz junge Welpen zeigen wie suchpendeln (darunter Stelle ich mir das Suchen an den Milchzitzen vor), kriechen, urinieren durch Bauchmassage der Mutter usw.

    Nach dieser Erklärung kann ich mir aber sehr schwer vorstellen, wie das bei einem (fast) erwachsenen Hund aussehen soll. :???:

    Ich nehme an, Du hast in Deiner Ausbildung schon irgendwas darüber gelernt. Gib uns doch mal mehr Hinweise...

    Naja, da habe ich mit einer zuckersüßen noch dazu weißen Colliehündin, die alle liebt, im Prenzlberg, wo nur wenige wenige kennen, einen entscheidenden Vorteil. :p

    Nee, mal im Ernst. Ich kann schon nachvollziehen, was Du meinst, da ich meinem Onkel, der immer noch in dem Kuhkaff wohnt, aus dem ich komme, eine schwarze Pit-Hündin vermittelt habe. Soweit, so gut, er war auch die richtige Persönlichkeit, um sie richtig gut zu erziehen und sich gegen Anfeindungen durchzusetzen. Aber dann kamen die Rasselisten usw. und er hat viel erdulden müssen. Obwohl seine Hündin total lieb und knuffig ist (nur ausgerechnet mich mag sie nicht sonderlich :???:).