Beiträge von souma

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    Aber das ist doch gut? Und kein "erworbenes" Problem?

    Genau. War nur ein Beispiel, dass ich gar nicht wusste, dass ich mit meiner Souma ein "Problem" hatte, da nie was passiert ist und "mein Bauchgefühl" das für völlig in Ordnung befand. Hätte aber ja auch anders kommen können. :roll:

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    Ich selber habe manchmal den Eindruck, dass der eine oder andere User erst ein Problem mit seinem Hund bekommt, nachdem er hier von diesem Problem liest. :ugly:

    Da stimme ich Dir 100% zu!!! :gut: Als ich mich hier angemeldet habe, war meine Souma schon relaxte Seniorin, alle ihre Macken hatte ich "mit Bauchgefühl" :D gemeistert.

    Bei meiner Traumhündin Zazie wollte ich es mal ganz anders machen, so richtig mit Plan und so von Anfang an, daher bin ich u.a. hier gelandet. ;)

    Und dann habe ich gelesen, dass Stöckchen richtig gefährlich sein können, war mir vorher nicht bewusst, da es mit Souma damit nie die geringsten Probleme gab. Bei Zazie habe ich daher von Anfang an aufgepasst und das ist gut so. Sie darf auch mal ein Stöckchen rumschleppen und ab und an wird es auch geworfen, ABER ich achte auf ihre Auswahl und es ist sofort Schluss mit Lustig, wenn sie überdreht oder die Situation sonst wie unpassend ist.

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    Also vielleicht mal deutlicher: es geht mir um diese verallgemeinernden Grundregeln, die hier von vielen als Weisheiten an die man sich halten muß verkauft werden. und ich wollte nur sagen: es geht auch anders.

    Liebe Sina,

    diese Deine Erkenntnis sagt mehr über Dein Leseverhalten hier im Forum als über das Forum und die Schreibgewohnheiten der User aus.

    Ich persönlich lese z.B nur noch selektiv bestimmte Themenbereiche und bin hoch erfreut, wie gemäßigt der Ton mittlerweile (wieder) bei bestimmten Buhworten ist. Daher kann ich Deinen Eindruck aus meiner Sicht nicht bestätigen. :D

    Hallo Sarah,

    Du hast echt einen schönen Schreibstil für eine 14jährige!

    Ich kann Dir nur sagen, wie ich es mit meiner Hündin handhabe --- meine mag mit zunehmenden Alter auch nicht mehr alle und jeden und wird durchaus mal richtig zickig, wenn ihr einer nicht passt, Hündin halt. :D

    Sie muss aber auch nicht jeden Dahergelaufenen mögen und wenn ihr einer nicht passt, merke ich das im besten Falle vor ihr und bringe sie gar nicht in die Situation, indem ich deutlich dem anderen Hundehalter signalisiere, dass wir beide gerade keine Lust auf Kontakt haben.

    Das klappt meistens. Falls doch ein offline Hund ihr näher kommt als gewünscht, bleibe ich relaxt und gucke mal, was passiert; zickt sie rum, na dann zickt sie halt rum, hätte der HH ja seinen Hund gleich fern halten können. Wird der Hund zu aufdringlich, sodass sie sich öfter wehren muss, löse ich die Anspannung durch zügiges Weiterlaufen oder auch mal Ansprache an den HH möglichst schnell auf.

    Und wenn ich Lust habe, mich mit dem anderen HH zu unterhalten, dann muss sie da auch mal da durch. :p

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    Dieser Hund kriegt nen Maulkorb und ne Schleppleine bei direktem Kontakt an - übergangsweise!
    Bei jedem versuchtem Übergriff wird der Hund gestoppt und einreguliert. Angepasstes Verhalten wird bestärkt. Mehr ist es eigentlich nicht...

    Sorry, dass ich drauf rum reite, es interessiert mich halt - auch in der Wohnung?

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    Eine räumliche Trennung halte ich nach einer Auseinandersetzung...auch wenn sie heftig war...für die denkbar schlechteste Lösung. So schürt man Feindschaften. Auch wenn die Trennung nur kurzzeitig ist.

    Der Meister spricht! Wie würdest Du denn das mit zwei Hündinnen und einer Beziehungsperson in der Wohnung lösen? Ich hatte nur kurzzeitig so eine Situation mal mit einer Pflegehündin und meiner, aber den Stresspegel innerhalb der Wohnung einigermaßen erträglich zu gestalten, war für mich persönlich das Anstrengendste.

    Oh man, das tut mir wirklich unglaublich leid. Du gibst Dir so eine Mühe mit Deinen Hunden. :gut:

    Das willst Du jetzt sicherlich nicht hören, ist auch nur meine persönliche Erfahrung, die man sicherlich nicht verallgemeinern kann --- aber wenn zwei Hündinnen sich erst einmal nicht mehr mögen (warum auch immer), dann ist ein Zusammenleben auf engem Raum wie in einer Wohnung schwierig.

    Ich würde allerdings auch erstmal noch das ein oder andere probieren wie z.B. in getrennten Zimmern schlafen lassen bzw. zumindest trennen,wenn Du nicht da bist, ebenso die Futtergabe, einen Trainer, falls es machbar ist etc.