Beiträge von Fillis

    wir waren gestern beim TA und als ich nach dem Kastrachip fragte wollte sie wissen wieso ich den Hund kastrieren lassen will. da hab ich halt von seinen Unverträglichkeiten erzählt und sie hat mir einen Trainer empfohlen mit dem sehr viele ihrer Kunden glücklich sind. ich bin mal gespannt, das Telefonat war sehr nett und - was mir wichtig war - er hat hauptsächlich mit Staff, Bulli, Rotti, usw. zu tun.


    bin wirklich sehr gespannt auf den ersten Termin...

    Wow, was für eine Tierärztin :bindafür: ich bin sicher kein Kastrationsgegner, aber ich finde es sollte nicht alles standardmäßig geschnitten werden. Deshalb finde ich es toll, wenn eine Tierärztin auch erstmal Alternativen aufzuzeigen versucht :dafuer:




    @all


    Diese Raufergruppen hören sich wirklich nach etwas an, das ich brauchen könnte, vor allem für meinen Rüden. Aber so etwas gibt es bei uns leider nicht. Also falls jemand von euch etwas in der Nähe von Tirol weiß, bitte sagt mir Bescheid =)
    Ich fürchte aber wir werden uns mit selbstorganisierten Socialwalk-Gruppen begnügen müssen. Dauert halt länger, wenn man sich das alles selbst erarbeiten muss, als unter Anleitung eines erfahrenen Trainers.

    @LeoniLisa
    Ach, dein Post spricht mir aus der Seele :lol: uns geht es sehe ähnlich. Aber Ico ist jetzt bald vier Jahre alt.
    Er lernt schon fremden Rüden aus dem Weg zu gehen, das ist viel besser als früher, im jugendlichen Wahnsinn :hust:
    Aber schwierig ist er immer noch, besonders an der Leine.
    Mit ausgiebigem, kontrolliertem Kennenlernen und gutem Management klappt es dann aber normal schon, schlimmstenfalls mit gegenseitiger Ignoranz :D

    Ooohje ... ich kenne sowas leider auch. Wenn es mal eskaliert ist kann ich meinen Rüden aus so einer Situation auch nicht mehr raus rufen, zumindest nicht sofort.
    Mir ist es schon öfter passiert, genau wie du beschreibst, dass ein unangeleinter, nicht hörender Hund zu uns kam und ich deshalb Ico nicht angeleint habe (an der Leine ist er noch schwieriger im Kontakt), weil der Kontakt nicht mehr vermeidbar war.
    Vom Verhalten her ist meiner aber eher wie der Hovawart, also aufdringlich und unhöflich. Deshalb überleg ich es mir mittlerweile auch in solchen Situationen seeehr gut, ob ich ihn abgeleint lasse, da der vorherzusehende Konflikt dann ja meistens doch von meinem ausgeht (auch wenn es natürlich immer ein Zusammenspiel ist).
    Ich hab aber noch die Möglichkeit ihn hoch zu heben (wiegt nur 10kg), bzw mittlerweile hab ich einen super Bodyguard, nämlich meine Hündin. Wenn ich die ableine und losschicke verbellt sie Fremde Hunde und die kommen gar nicht bis zu mir und Ico |)
    Aber ich bin da wohl ähnlich wie du, und hoffe doch immer weider auf friedlichen Kontakt... Deshalb habe ich es eben früher oft zugelassen. Aber mit jeder Erfahrung mehr kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass es von meiner Seite her nicht verantwortungsvoll ist, meinen Rüden in solche Situationen laufen zu lassen. Auch wenn sie nicht durch uns entstanden sind... :/
    Wie es bei dir ist, ist eine andere Frage. Dein Sino scheint ja doch von sich aus nicht wirklich auf Streit aus zu sein. Allerdings scheint er die Begegnung mit dem Rüden auch nicht wirklich zu genießen.. Von dem her wäre es vielleicht trotzdem sinnvoll ihm diese Begegnungen zu ersparen.
    Aber wie man das macht, bei einem nicht hochhebbaren Einzelhund, wenn ein freilaufender unkontrollierbarer Fremdhund ankommt.... diese Frage beschäftigt wohl viele Leute. Am ehesten vermutlich Sino hinter dir ablegen, einige Schritte vor und den anderen Hund verjagen mit Geschrei und geworfenen Gegenständen. Aber das funktioniert auch nicht bei allen, und scheint zudem etwas drastisch :hust: So 100%ig verhindern können wird man so etwas wohl nicht :|

    @Foxxy25 in den Stehtagen bluten viele Hündinnen ja auch weniger, bzw kriegen so einen fleischwasserfarbenen Ausfluss. Ist es nicht möglich, dass sie sich erst jetzz in den Stehtagen befindet?
    Aber ja, es gibt schon Hündinnen die sehr unauffällig läufig sind...


    Bei Lyric waren die beiden Läufigkeiten quasi gleich. Stehtage waren bei ihr ab dem 21. Tag bei der ersten und ab dem 18. Tag bei der zweiten.
    Bei ihr war zwei Wochen lang kaum Blut zu sehen, dann wurde es stärker und dann sehr schnell weniger und vor allem wässriger, zu den Stehtagen hin. Danach wurde es wieder weniger wässrig, also dicker und dunkler, aber nicht wirklich mehr.

    Meine beiden sind ja generell nicht so sozial mit Fremdhunden... Aber der Rüde mit anderen Rüden ist definitiv am schwierigsten :tropf:
    Ich lasse kaum Fremdhundekontakt zu. Wir haben ein paar Hundefreunde mit denen wir öfter gehen, aber die täglichen Begegnungen mit unbekannten Hunden finden mit mindestens 10m Abstand an der Leine statt. Leider haben wir mit dem "ruhig an fremden Hunden vorbei gehen" aber auch noch Probleme. Meine Hündin meldet und motz gerne ein bisschen, ist aber gut kontrollierbar, wenn sie nicht gerade total aufgeregt ist. Mein Rüde hat aber eine richtige Leinenaggression, hängt als kläffend in der Leine, wenn der Abstand zu gering wird. Wir trainieren täglich daran, mit Fort- und Rückschritten.
    Ich kann die TE sehr gut verstehen. Ich hab nicht das Bedürfnis, dass meine Hunde mit fremden spielen, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn sie sich etwas sozialer verhalten würden. Und genau das wird denke ich aber ohne Übung auch nicht besser werden. Das heißt nicht, dass ich meine zwei Assis auf jeden freilaufenden Fremdhund loslasse. Aber ich versuche mich so oft es geht (leider nicht soo oft) mit fremden Hunden zu treffen, und kontrollierte Begegnungen zu schaffen.
    Dabei trainieren wir zuerst an der Leine, bis man irgendwann nebeneinander stehen und sich unterhalten kann, während die Hunde entspannt an der Leine daneben sitzen/liegen/stehen. Und DANN leinen wir ab und gehen eine Runde.
    Ich hätte diese Art von Training gerne viel öfter. Aber Hunde bleiben halt auch nicht ewig fremd. Öfter als zwei Mal brauch ich mit derselben Person eigentlich nicht trainieren.
    Natürlich könnte ich auch einfach jeglichen Fremdhundkontakt meiden und nur die Leinenbegegnungen üben. Aber ich denke bis zu einem gewissen Grad geht es Hand in Hand, und deshalb ist es für mich so die beste Lösung.
    Wenn meine beiden jetzt an der Leine auch mit nur einem Meter Abstand ohne mit der Wimper zu zucken an fremden Hunden vorbei gehen würden, wäre das vielleicht anders.


    Gerade wegen der Leinenaggression meines Rüden, bin ich aber oft in einer Zwickmühle, wenn ein freilaufender fremder Hund angelaufen kommt und ich nicht ausweichen kann. Jedes Mal austicken (= zu wenig Abstand) an der Leine, ist für uns ein Rückschritt im Training. Deshalb mach ich ihn im Zweifelsfalle schon mal los (er hatte aber bisher noch nie erkennbare Beschädigungsabsicht). Aber es ist schon sehr schwer das zu entscheiden. Oft denk ich im Nachhinein ich hätte ihn besser hochheben sollen. Das mit dem Blocken hab ich leider gar nicht drauf. Zumindest nicht so, dass er dann nicht hinter mir raus pöbelt. Wenn dann müsste ich ihn absetzen und weiter vorne den anderen Hund blocken, aber dafür ist dann meist zu wenig Zeit.
    Bei kleinen weißen Fluffis mit vielen Haaren im Gesicht zb, würde ich ihn hochnehmen, wenn ich müsste. Auf die geht er nämlich mit größerer Wahrscheinlichkeit los. Aber man muss halt in jeder Situation einschätzen, wie groß die Chancen sind, dass es im Freilauf friedlicher abläuft, und damit hab ich nach wie vor Schwierigkeiten...

    So hab ich das auch gelöst. Schlafen tut sie sowieso in der Box, wegen dem intakten Rüden. Meistens tropft sie eh kaum, und wenn es mal ein paar Tage schlimmer ist, kriegt sie untertags eben einen Liegeplatz zugewiesen, und der wird abgedeckt, mit Decken o.ä., die ich nach der Läufigkeit dann waschen kann :)

    Ich hab hier jetzt die zweite Torgas Kauwurzel (andere Marke?) und ich mag sie sehr. Nicht jeder Hund steht da drauf, aber meine kauen generell gerne auf Holz und knabbern auch an dieser Wurzel oft echt lange.
    Die erste lag 2 Jahre lang fast immer herum und mittlerweile bröckelt sie, wie @Angilucky2201 beschreibt. Sie ist auch deutlich kleiner geworden, deshalb hab ich sie gerade kürzlich weggeworfen.
    Die zweite hab ich eine Nummer größer gekauft, ich denke damit hält sie noch deutlich länger, weil die Hunde nicht soviel Kraft darauf ausüben können. Sie ist jetzt 1 Jahr alt und sieht bis auf ein paar abgeschabte Ecken aus wie neu. Ich räum sie mittlerweile aber immer zwischendrin weg, dann ist das Interesse größer wenn ich sie ihnen mal gebe.


    Ich mag die lange Haltbarkeit, die Geruchlosigkeit, und dass davon nichts dreckig wird (außer wenn sie schon zu alt und gebraucht ist). Ich denke das größte Nachteil an der Wurzel ist, dass es einfach nicht alle Hunde interessiert auf bloßem Holz herum zu kauen. Man kann sie aber auch zb kurz in Fleischbrühe legen, dann ist sie sicher interessanter. Hab ich aber noch nie gemacht, da meine sie auch so "pur" gerne mögen :)


    Was ich mich allerdings manchmal frage, ist ob die Gesundheitsschädlichkeit dieses Holzes getestet wurde. Ich halte es für ungefährlich, wenn die Wurzel noch recht neu ist. Aber so wie meine alte sich aufgelöst hat nach zwei einhalb Jahren Gebrauch, kam die Frage bei mir auf und deshalb hab ich sie letztlich auch weg geschmissen, bevor von den Krümeln zu viel in meinem Hund landet. Ich halte es schon für unwahrscheinlich, dass das Holz gesundheitsschädlich sein könnte (sonst würd ich die Wurzeln meinen ja gar nicht geben), aber es gibt nun mal auch leicht giftige Holzarten, und ich hab noch nirgends einen Test diesbezüglich finden können.
    Falls jemand was dazu weiß, würde mich interessieren!

    Hallo :)
    Wir haben hier Tag 12 und die Blutung ist weniger geworden, die Vulva dafür ordentlich angeschwollen. Mein Rüde ist seit zwei Tagen deutlich interessierter als vorher, aber immer noch entspannter, als letzte Läufigkeit zu den Stehtagen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Stehtage noch bevorstehen, oder ob wir schon mittendrin sind :???: Anbieten tut sie sich nicht, hat sie letzte Läufigkeit auch nicht. Kann aber auch sein, dass sie sich einfach nur meinem Rüden gegenüber nicht anbietet. andere intakte Rüden treffen wir selten, und in der Läufigkeit leg ichs da auch nicht drauf an :p
    Es ist bei uns ja die zweite Läufigkeit mit intaktem Pärchen (und auch insgesamt die zweite Läufigkeit der Hündin). Die zweite läuft wesentlich entspannter als die erste, obwohl ich da schon sehr zufrieden war. Diesmal hat er die erste Woche so gut wie gar kein Interesse gezeigt, und jetzt ist er zwar interessiert, aber immer noch entspannt und kontrollierbar. Draußen ist er seit zwei Tagen ein bisschen nervös, aber auch nicht dramatisch. Ich denke gemeinsamer Freilauf wäre nach wie vor kein Problem, nur Spielen würde ich sie jetzt nicht mehr lassen. Ich hab sicherheitshalber aber immer einen der beiden an der Leine, seit 2-3 Tagen.
    Mein Mädel ist nicht wirklich verändert durch die Läufigkeit. Phasenweise bellt sie um eine Nuance mehr und ist ein bisschen leichter erregbar (im asexuellen Sinne :hust: ), ein paar Tage war sie ein bisschen müder und verschmust, aber alles sehr gemäßigt :bindafür: In übersichtlichem Gebiet kann sie problemlos frei laufen, sie ist super abrufbar wie immer. Wenn es unübersichtlich ist, halt ich sie aber nah bei mir, oder lein sie an, da ich nicht sicher bin wie sie reagiert, wenn doch mal ein attraktiver intakter Rüde um die Ecke kommt. Ist ja doch noch ein junges Mädel, ich denke das kann noch kommen, auch wenn sie es bisher nie abgehauen ist oder nicht mehr abrufbar war.


    Dienstag früh, also an Tag 14, fahren wir für 6 Tage weg und die Hunde kommen getrennt zu Freunden.

    Bei der ersten Läufigkeit, zeigen viele Hündinnen eine lange Vorlaufphase, berichten zumindest viele.
    Bei meiner Hündin hab ich ca. 3 Wochen vor der ersten Läufigkeit Veränderungen bemerkt.