Beiträge von Angela66

    Ui... noch nie hab ich bei mir selbst den Zitat-Button benutzt ;o)))


    Okay, also Micha, eigentlich dachte ich zwar, dass nicht zwingend Fragezeichen dastehen müssen, um zu erkennen, das da Handlungsbedarf, bzw. Antworten gefordert sind.
    Aber ich zitiere meinen Text und hoffe, das man darin durchaus die nicht gesetzten Fragezeichen sehen kann.



    Und.... noch mal ein Zitat von mir selbst....




    Bitte erkläre mir, was bei dem ersten Beispiel der positive Unterschied ist.


    Bitte erkläre mir, warum man über Jahrzehnte Hunden bevorzugte Eigenschaften anzüchtet, andere Eigenschaften aber wegzüchtet.


    Bitte erkläre mir ferner, warum man explizit in diesen Fällen immer wieder das Verhalten von Wildhunden und Wölfen hochkramt...
    Erkläre mir es bitte so, dass ich es auch verstehen kann, obwohl ich weder einen Wildhund, noch einen Wolf Zuhause sitzen hab.


    Nein, ich habe nicht jahrelang Wölfe beobachtet.
    Ja, manche Verhaltensmuster sind geblieben.
    Die Sozalierung mag vom Schema her passen.... aaaaber: Der Tagesablauf von Wildhunden und Wölfen weicht ganz erheblich von unseren Hunden ab. Kein Hund in der Wildnis muss auf Kommando sitzen, ganz zu schweigen wird er diszipliniert, wenn er nicht mehr sitzt, sondern liegt.
    Wenn immer wieder das Muster der Wölfe als Beispiel genommen wird, dann hätt ich einfach auch gerne eine Erklärung, wo denn bitte in freier Wildbahn ein Wolf für eine halbe Stunde SITZEN muss UND bei Nichteinhaltung (ich rede nicht von Platz verlassen, sondern von Aufstehen oder Hinlegen) im Nacken gepackt und geschüttelt wird.
    Kein Wolf muss sich in ein Rudel eingliedern, welches so erheblich abweicht, wie das Mensch/Hund-Schema.
    Bitte hier keine Antwort, dass man dann wenigstens den Hund in eine angemessene Rolle einwachsen lassen muss; es passt sonst einfach alles nicht mehr in dem Gefüge... (Hund DARF nicht jagen z.B.).


    So.... zwar würde mir noch mehr einfallen, aber ich denke, da sind ein paar Ansätze dabei, auf die Du antworten kannst... außerdem würde ich sonst den Rahmen sprengen ;o)


    Da sag ich auf alle F(e)älle jetzt schon DANKE SCHÖN!!


    Angela

    Zitat

    Zu Angela66 kann ich nur sagen wir sind hier doch im Forum
    "Uli Köppel oder einfach sachliche Diskussion"oder?
    Wenn Dir das zu Köppelorientiert ist must du ein neues Forum aufmachen.


    micha


    Huch?? Gleich ein neues Forum????


    Mir ist es nicht zu köppelorientiert, sondern mir fehlen klare Aussagen, Tipps, Tricks...
    Auf fundierte Beiträge kommt keine Reaktion.
    Auf Fragen keine Antwort.
    Und wenn etwas kommt, dann ist es viel Gerede, aber fehlender Inhalt.
    In der Schule wäre über sowas gleich mit einem Rotstift "Themaverfehlung" geschrieben worden.
    Mich erinnert es sehr an unsere Politik... da kommen auch viele Worte, aber keine konkreten Aussagen.


    Nicht mal jetzt.... da wird man aufgefordert, ein neues "FORUM" aufzumachen ;o)))... Unglaublichkeiten ;o)))

    Mir fällt ja hierbei noch ein Punkt auf:
    WENN es denn die ultimative Erziehung für den Hund ist (die K-Methode), dann frage ich mich, warum sie nicht längst überall gängig ist.


    In diesem Forum befinden sich über 5000 Mitglieder.... warum sind es nur die Neuzugänge, die in anderen Threads gar nicht oder wenig posten, die hinter diese Art stehen?


    Wäre es wirklich soooo allumfassend, den Hund auf diese Art zu konditionieren, dann wären sicherlich einige "Mehr-Poster" aus dem Forum dabei, welche die Methode bestätigen.
    Aber: Es lässt sich an einer Hand abzählen (meine Meinung: Gott sei Dank).


    Denn wieder fehlt mir eine Erklärung zu meinem Beispiel..... Das liefe dann aber wohl unter dem Motto "Tipps und Tricks", die von den K-Anhängern nicht verraten werden....



    Ella
    Meine volle Zustimmung!!!! ;o)))) ... hab das ja vorher auch schon angeführt und denke, man sollte überhaupt nachdenken, ob man den ".de-Zusatz" zulässt.
    Aber manche scheinen derart dringend Kunden zu brauchen, weil sich die Methode auf natürlichem Weg nicht verbreitet.... schon komisch, oder?!?!

    Zitat

    Ich muss noch etwas anhängen warum nicht Brustgurt:
    Kontakt bedeutet für den Hund Bestätigung.


    Okay... dann haben wir aber jetzt einen irrsinnigen Widerspruch, denn das Nackenschütteln ist auch ein Kontakt und somit eine Bestätigung.
    Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?!?!?


    Denn eines hab ich Dank Shoppy gelernt:
    Wenn ich möchte, dass mein Hund an einer bestimmten Stelle sitzen soll und sich hinlegt, obwohl mein Kommando "Sitz" lautete, dann gehe ich einen Schritt zurück... es funktioniert: Der Hund setzt sich wieder hin.
    (mal in Kurzform geschrieben)
    Gehe ich in dem Moment, wo er sich hinlegt, was er nicht soll, auf ihn zu, dann freut er sich und beginnt mit dem Schwanz zu wedeln.
    Das habe ich nicht nur aus den geschriebenen Worten verstanden, sondern es auch probiert!!!! Es geht ;o)))))
    Immerhin soll sich der Hund ja auch freuen, wenn ich auf ihn zu gehe!


    Nach der Methode von einem gewissen Herr K läuft es anders ab:
    Der Hund legt sich hin und setzt sich auch nach erneutem Kommande nicht wieder hin.
    Und was mach ich??? Ich gehe auf den Hund zu, der sich natürlich freut, und hab nichts besseres zu tun, als den armen Hund am Genick zu packen und zu schütteln.......
    Sorry, aber dahinter verbirgt sich für mich keinerlei positive Bestärkung.
    Im Gegenteil: Er wird sich künftig 3 x überlegen, ob es sich lohnt, sich über mein Kommen zu freuen....
    Vermutlich wird es evtl. sogar soweit gehen, dass in einer Notsituation der Hund mein Kommen mit Flucht quittiert.


    Außerdem stehe ich nicht auf Hunde, die mein Kommen mit Angst verknüpfen...


    Aber diese Themen hatten wir sooooo oft und sie wurden letztlich übergangen.
    Als Erklärung kamen dann wieder die ominösen Wolfsrudel, die sicherlich ein Vorbild in ihrer Verhaltensform sind.
    Dennoch sagt mir mein Bauch, dass ich nicht alles übernehmen kann... Mein Hund (egal ob Mischling oder Rassehund) ist gezüchtet.
    Der Wolf hat ein einheitliches Muster.
    Der Vizsla ist ein Jagdhund, der BC ein Hütehund, der DSH ein Begleithund usw.
    Man hat den Hunden über Jahrzehnte bestimmte Dinge weg gezüchtet oder hinzu gezüchtet.
    Der eine ist sensibel, der nächste ist stur, auch beliebig fortführbar.
    Für mich passt dann einfach der Wolf als ultimatives Vorbild nicht mehr.


    Sicher ist ein gewisses Rudelverhalten nicht zu leugnen. Aber ich kann doch schon allein von der Haltung her einen Hund nicht mehr mit einem Wolf vergleichen... die jagen und versorgen sich selbst... ich stelle hingegen meinem Hund täglich seinen Napf vor die Nase.


    Also bleibe ich dabei.... lieber brauche ich länger und habe einen Hund, dem Verhaltensmuster auf liebevolle Art abtrainiert, bzw. ersetzt werden, als einen Hund, der mich als nicht berechenbaren "Rudelchef", dem zwischendurch mal eine zum Hand ausrutscht, sieht.

    Tiffany
    Mit "vermenschlicht" meine ich sicher nicht das, was Du meinst... ich erwarte keinen Hund, der meine Gedanken lesen kann (K wohl eher schon).
    JEDER, der hier nicht die K-Methode anwendet, erzieht seinen Hund deshalb auch nicht nach einer ganz gezielten Methode eines/r Herrn/Frau XY.
    So erkenne ich daran durchaus ein gewisses Maß an Flexibilität.
    Von denen wollte auch JEDER wissen, wie es nach K läuft.
    Immerhin sind hier allerhand Hundetrainer anwesend und ich kenn - bis jetzt zumindest - keinen, der hier nicht mit Rat und Tat hilft, also auch Tipps gibt.
    Die K-Methode erfordert aber allem Anschein nach mehr... denn die Trainer können hier keine Tipps geben, sondern nur auf ihre ultimative Erziehung aufmerksam machen und müssen sich sogar eines Nicks bedienen, der ihnen Zulauf verschafft.


    Wenn ich durch positive Bestärkung meinen Hund auch ans Ziel bekomme, ob nun durch einen Herrn Huber, einen Herrn Maier, oder einen Herrn Schmidt, dann kann ich daran nichts schlechtes erkennen.


    Persönlich bereitet es mir Magenschmerzen, wenn sich hier jemand als Profi behaupten möchte und bereits in den ersten Beiträgen das Nackenschütteln bei Welpen als durchaus normal bezeichnet.


    Wie gesagt: Meine Wenigkeit ist wirklich frei von einem strikten Erziehungsmuster. Positiv sollte es dennoch sein. So war ich wirklich offen für neue "Strategien". Aber wenn ich erst ein Seminar belegen muss, damit man mir sagt, um was es genau geht, dann kann es mich einfach nicht überzeugen.


    Als Shoppy z.B. erklärte, dass das Zugehen auf den Hund, um ihn nach der K-Methode mittels Nackengriff wieder ins "Sitz" zu bringen, bereits eine Belohnung für den Hund darstellt, hat sie das mit Worten formuliert, die mir sehr zugänglich waren.
    Keiner der hier so auf K fixierten Leute war in der Lage, dieses Beispiel zu erklären und somit zu widerlegen.
    Warum auch... "Leute, geht in das Seminar, kauft Euch die Bücher, oder besucht gar die Hundeschule, die danach lehrt"....


    Wenn ich dem Werbe-Menschen hier sage "okay... der Hund will zum Rudel gehören, das ist sein Ziel, bitte lass mich auch Deinem Rudel angehören", dann höre ich bestimmt nicht "klar Angela, es werden so viele Dinge entgeltlos gemacht, da verlange ich natürlich auch nichts dafür".
    Mich nervt einfach diese so extrem wehement vertretene Anti-Leckerlie-Art.
    Keiner drückt deshalb dem Hund ständig Leckerlies ins Maul.
    Mein Hund z.B. freut sich genauso über ein super Lob.


    Daher gleich an dieser Stelle auch mein Dank all denen, die mir indirekt auch einen weiteren Blick gegeben haben. Denn es gibt auch noch welche, die entgeltlos Tipps geben, die mir persönlich sehr geholfen haben!!!

    Vermutlich sollten wir uns wie die Wölfe verhalten... dann sollte der Hund aber auch bitte schön jagen gehen dürfen (was er ja nach K nicht mehr macht), denn dann muss er sich sein Futter selbst besorgen.


    Natürlich ist ein Hund inzwischen "vermenschlicht". Allerdings sehe ich darin eher sogar eine Notwendigkeit, da ich keinen Wolf zuhause haben möchte...


    Die Mehrheit hier ist neugierig, lässt durchaus auch mal andere Methoden zu, sofern sie in das eigene Konzept passen.
    Und somit sind die meisten hier flexibel und rennen nicht starr einer Methode hinterher.


    Hier kann aber leider kein noch so super erklärtes Argument (da denke ich knicksmachend an Shoppy) angenommen werden, bzw. sorgt dafür, sich die K-Methode noch mal genau unter die Lupe zu nehmen.


    Persönlich find ichs schade...

    Eigentlich off-topic; sorry


    Mich nervt eigentlich allein schon der unentwegte Hinweis auf canin.de.


    Als HP-Betreiber sollte man wissen, dass man erst einmal die Hinweise in einem Forum zu lesen und ggf. zu beachten hat!
    Dank des "gut gewählten" Nicks ja auch schon kaum zu übersehen.
    Bei mir kommt es allerdings als Negativ-Werbung an.


    Und wieder stellt sich mir die Frage aller Fragen: Wenn der Hund kein Leckerlie bekommt, also entgeltlos arbeitet, weil es so sinnvoll ist, warum kann ich dann die Ausbildung, die auf solchen Methoden basiert, nicht auch kostenfrei haben???

    Maxi


    Ich weiß schon, was Du meinst ;o).


    Doch ist in der Stadt eine Fußgängerzone doch auch schon Training genug.


    Mir gehts halt um den Sinn...
    Mal ein krasses Beispiel: Ein Hund hat in einer Achterbahn sicherlich auch Stress und vielleicht könnte ich ihn schon früh dran gewöhnen.
    Aber ich MUSS ja nicht Achterbahn fahren ;o))))


    Das meinte ich damit.


    Dass ein Hund, speziell ein Stadthund, mit vielen Menschen in Berührung kommt, ist logisch. Auch Bus-Fahrten oder mal durch eine Einkaufs-Passage gehen, sind sicherlich nicht ganz unwichtige Trainingsmöglichkeiten.


    Aber es muss halt nicht gerade so eine Gelegenheit sein, wie Weihnachtsmarkt oder Volksfest.


    Jedoch glaub ich schon, dass wir ziemlich das gleiche meinen *zwinker*.


    Liebe Grüße


    Angela

    Hallo Maxi,


    bei meinem Beispiel handelte es sich um eine 3jährige DSH... seufz... Und sie hatte mit Menschenansammlungen grundsätzlich eigentlich keinen Stress.


    Aber.... es gibt einfach Dinge, die ich mit dem Hund einfach gar nicht machen muss... ob er sich daran gewöhnt, oder nicht.
    Du hast sicher Recht, dass Stress auch dadurch entsteht, weil dem Hund die Erfahrung fehlt. Das gilt natürlich auch schon für so kleine Dinge, wie mal einen größeren Ortskern zu besuchen.


    Jedoch sehe ich große Menschenansammlungen wie Weihnachtsmärkte, oder gar Rummelplätze nicht zwingend als wichtig, mich dort mit dem Hund bewegen zu müssen.


    Das ist jetzt nicht bös gemeint!!! Nur hat mir die Erfahrung seinerzeit gezeigt, dass es auch übel ausgehen kann.
    Der Hund wurde wohl übersehen und als er wegen dem ersten gebrochenen Lauf stehen blieb, stieg man ihm in den zweiten.
    Zwar merkte meine Freundin damals wohl noch den Stopp, konnte aber dennoch den zweiten Bruch nicht mehr verhindern.


    Dennoch muss es natürlich jeder selbst für sich entscheiden, aber ich hoffe, dass die Entscheidungen zum Wohle des Hundes ausfallen.


    Golden_Mama: Eure Entscheidung ist sicherlich nicht falsch! Vielleicht sehen wir ja dann bald nette Bilder von Eurem Wuffel ;o)))))



    Liebe Grüße


    Angela