Da ist ein Ratschlag wirklich schwierig.
Unsere Cherry (DSH) hatte mit 11 Jahren einen kinderkopfgroßen Tumor an der Milz... inoperabel leider; kam noch die Streuung der Metastasen dazu.
Hätte uns der Arzt zu einer OP und einer Chemotherapie geraten... ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie wir uns entschieden hätten.
Auch unsere zweite Schäferhündin hatte einen Tumor (Milchleiste und Gebärmutter)... auch da gab es keine Alternativen.
So wurde uns die Entscheidung abgenommen.... Aus heutiger Sicht bin ich darüber fast dankbar.
Vermutlich würde ich es vom Zustand des Hundes abhängig machen... verlängere ich seine Lebenszeit lediglich um Monate voller Qualen, würde ich es nicht machen.
Hätte ich eine angemessene Chance, dass mein Hund einige Monate voller Lebenslust, ohne Schmerzen gewinnen könnte, so würde ich ihm diese Monate schenken... von ganzem Herzen.
Es ist aber alles relativ und ich möchte da nicht in Deiner Haut stecken...

Mit einer Chemotherapie oder auch mit Blutbildung habe ich leider (oder besser Gott sei Dank) keinerlei Erfahrungswerte; sorry...
Mir bleibt leider nur, Euch die Daumen zu drücken und viel Kraft zu wünschen.
Liebe Grüße von einer, die solche Erlebnisse endlos traurig findet
Angela