Beiträge von Angela66

    Nun hab ich echt überlegt, ob ich in diesem Thread ein drittes Mal poste...

    Leider hat Maria bereits die Überschrift etwas... hmmm... sagen wir mal unglücklich gewählt.

    Hier gebe ich genau meinen Erfahrungswert wieder, der allerdings knapp 25 Jahre zurückliegt. Inwieweit sich die Regeln für Schutzhunde geändert haben, ist mir nicht bekannt.
    Wir hatten seinerzeit eine Schäferhündin und die Auswahl - wie schon geschrieben - an Hundeschulen war begrenzt.
    So landete meine Cherry und ich im Schäferhundverein.
    Damals war das Stachelhalsband etwas völlig normales... kein Mensch regte sich groß darüber auf... es war aber keine Pflicht.
    Cherry und ich absolvierten alle SchH´s und waren ein super Team.
    Allerdings war es bei uns durchaus so, dass bei der Prüfung tatsächlich ein Stockschlag Anwendung fand.
    Dabei wurde aber dem Hund nicht das "Kreuz zertrümmert", sondern da ca. 90 % der Hunde auch wirklich im Schutzdienst (Polizei) tätig waren, war es wohl ein MUSS.
    Wie gesagt... keine Ahnung, ob das heute noch so ist.

    Hätte ich heute nochmals einen DSH, würde ich persönlich keinen Schutzdienst mehr trainieren.

    Cherry wurde überaus wachsam, was zur Folge hatte, dass gerade bei uns Zuhause (wir waren 4 Kinder) immer mal viel los war und man extrem aufpassen musste.
    Eine spaßige Balgerei zwischen meinen Brüdern und/oder deren Freunden wurde von Cherry ziemlich schnell mit knurrendem Einsatz quittiert.
    So ging - blieb zumindest bei mir so hängen - durchaus eine kleinere (??) Gefahrenquelle von Cherry aus.
    Man musste einfach sehr vorsichtig in ihrer Gegenwart sein.
    Letztendlich ist nie etwas gröberes passiert, aber das ist eben der Grund, warum ich "grundlos" diese Ausbildungsvariante nicht mehr wählen würde.

    Das Video finde ich sogar super! Wie schon einige Male geschrieben, trägt der Hund sogar ein Geschirr, keinen Würger, kein Stachelhalsband.
    Die Schläge sind definitiv angedeutet!!!!
    Wie auch schon gesagt, dienen sie dazu, den Hund für Fälle zu trainieren, bei denen sich der "Feind" wehrt.
    Ähnlich auch das schussfest Machen. Auch hier darf der Hund bei der Prüfung nicht mal groß erschrecken...
    Es sind eben die Voraussetzungen für bestimmte Arbeitsbereiche der Hunde.

    Ergo.... die Aufregung finde ich völlig umsonst.

    Man kann sich lediglich darüber streiten, ob man seinen Hund, der vielleicht einfach nur ein Familienhund sein soll, so ausbildet, oder nicht... auch hier ist es halt nur eine Geschmacksfrage.

    Hallo Kata,

    auf dem Hundeplatz, auf dem ich vor einer halben Ewigkeit war, konnte man auch sog. Boxen mieten. Dort waren dann die Hunde zwischen den Trainingseinheiten "aufgeräumt". Auch wurde so das "Alleinsein" trainiert.
    Keine Ahnung, ob man das immer noch so macht.

    Du schreibst einerseits, dass Du das Gefühl hast, sie wären dort Tag und Nacht und andererseits, dass Du lediglich am Morgen dort vorbei gehst...

    Vielleicht sind es ja die Hunde der Trainer, die morgens bereits kommen und die Hunde während der Vorbereitungszeit dort "deponieren".....

    Direkt bei der HuSchu nachfragen macht am wenigsten Umstände... vielleicht ist auch alles ganz harmlos.

    Liebe Grüße

    Angela

    Diese Meinung teile ich absolut.

    Früher gab es bzgl. Hundeschulen nicht arg viele Alternativen.

    Generell sind diese Ausbildungsformen für Hunde, die wirklich den Schutzdienst als Job haben, nicht unwichtig.

    Nur privat würde ich diese Ausbildungsvariante nicht mehr vorziehen... Was aber auch nicht heißen soll, dass ich der völlige Gegner bin.

    Auch ich kann an dem Video keine "Gewalttat am Hund" erkennen....

    Das sind gleich noch tragischere Nachrichten!!!

    Gedanklich bin ich sehr nah. Diese Wege sind so steil und so schwer verdaulich...
    Aber Du hast das Richtige gemacht und er hat es sicherlich auch gefühlt, dass Du so nah bei ihm warst!

    Und denke immer:
    Er ist nicht VON Dir gegangen,
    er ist VOR Dir gegangen.

    Kopf hoch!!!

    Drückerle

    Anschi

    Doch Maria.... das ist leider so.

    Nun weiß ich nicht, ob es bei uns heute noch die Regel ist, aber bereits vor 25 Jahren (da hab ich mit meinem ersten Hund die Schutzhundausbildung gemacht... war ja noch jung und dumm *gggg*; würd ich heute privat nie mehr machen) musste der Hund bei der Prüfung einen Stockschlag "wegstecken"....

    Ziel ist, und das kann ich sogar verstehen, wenn der Hund wirklich für den Schutzdienst gebraucht wird, dass er bei einem Gegenangriff nicht gleich "kneift"....

    Verstehen heißt aber nicht, dass ich es super klasse finde... es ist halt so...

    Ohje Chrissi,

    das sind genau die Nachrichten, die mich so sprachlos machen... gerade hat man noch gelacht und dann sitzt man da, sackt innerlich komplett zusammen, würde so gerne helfen und weiß nicht mal wirklich WIE....

    Mir bleibt leider nur, Dich gedanklich zu drücken und Euch die Daumen zu drücken, dass der Weg, den Ihr gehen müsst, nicht allzu steinig ist.
    Es ist schwer, aber Dein Herz wird Dir den richtigen Weg zeigen!

    :knuddel:

    Ganz liebe Grüße und viiiiel Kraft!

    Anschi

    Dann würds aber nicht immer nur nach dem Baden passieren...

    Also ich tippe auch auf eine leichte Blasenentzündung, bzw. darauf, dass das Wasser jetzt einfach zu kalt ist und sich das sofort nach dem Baden bemerkbar macht.

    Was passiert denn, wenn Du mal nicht mit ihr zum Baden gehst????