Beiträge von Snowland

    [quote="pekin"]Letzte Woche kam eine Folge da hatte der eine Hund Trennungsangst wenn der andere Hund das Haus verlassen hat. Der ist komplett ausgeflipt.
    Viktoria hat dann dem Hund Medis geben lassen. Weiß jemand was das war?


    Das waren vielleicht Antidepressiva! Ja, das gibts schon für Hunde. Die Tierärztin meiner Freundin wollte ihren beiden Hunden das auch verschreiben, weil sie sich mal gefetzt haben und sie gleich völlig am Boden war. :headbash:
    Was es auch gibt sind so homöopathische Tabletten, dass vor allem Hündinnen in der Scheinträchtigkeit nicht so verrückt spielen (wirken auf das vegetative Nervensystem ein).

    Kommt auf den Hund an find ich. Meine fangt dann zB. an zu gähnen oder macht ihre Vorderpfoten sauber. Das Hächeln ist dann meistens so eine Sache, dass wenn der Hund super hyperventiliert, dann kanns schon sein, dass er dann anfängt zu hächeln, sobald er sich etwas entspannt. Das musst du herausfinden, was er tut, wenn er sich zb. neben dich ganz ruhig hinlegt oder setzt. Schau dem Hund mal genau zu (a bissl Hundepsychologie,gg)

    [quote="Zossel"]Klar, Leute die Dominanzgefasel, Rudelfuehrergedoehns und Alphagehabe von sich geben und einem ziehenden Hund einen Wuergen umlegen haben nie unterdrueckte und aengstliche Hunde. Nur Hunde die gut hoeren. In ihrer "Welt" mag das stimmen. :hust: In deren Welten ist allerdings CM auch jemand der Ahnung von Hunden hat und ein guter Trainer ist. :lol:


    Du könntest ein Kampf-Veganer sein, der auch glaubt, dass er allen anderen seine super Lebenseinstellung aufzwingen will (gilt natürlich nicht für alle Veganer, nur eben für manche, die auch glauben, dass nur ihre Meinung wichtig und richtig ist)
    Wie gesagt, mein Hund hat einen Würger, sie ist 2 Jahre und ein Jagdhund. Ich gehe mit ihr teilweise in Wien Leinenlos spazieren, und das schaffen die wenigsten.
    Und nochmals JA, ich finde CM's Ansätze teilweise schon gut und umsetzbar.
    Also bitte Leb damit, dass ich nicht deiner Meinung bin und es auch nie sein werde. Ich lass dir doch auch deine Meinung, auch wenn ich sie nicht unterstütze!

    Ja, dieses Training ist nervig, aber es hat bei uns funktioniert. Wir haben nur ein winziges Vorzimmer, man steht eigentlich sofort in der Küche. Sie hat nicht gebellt, sondern ist ständig gehüpft und hat vor lauter Freude gezwickt (das ist glaub ich bei dieser Rasse so, das macht ihre ganze Familie-ist aber abgewöhnbar ;) )
    Hab sie dann immer mit der Leine von den Leute weggehalten, bis sie völlig ruhig war.
    Ja, das ist eine Methode vom Rütter, wichtig ist eben, dass du erst vom Körbchen weggehst, wenn sie sich völlig entspannt hat, also wenn sie hechelt oder den Kopf hinlegt und vor allem nicht mehr die Ohren aufgestellt hat und zur Diele hinsieht.

    Dann nennt mich eben Troll und ja, das meine ich ernst! Das ist meine Meinung und ich bin derzeit mit meinen Hunden und auch schon bei anderen Hunden sehr gut damit gefahren. Die Hunde, und es sind insgesamt 7, haben schnell gelernt und sind trotzdem keine Kleffer und sie sind auch nicht ängstlich oder "unterdrückt".
    Also lasst mir meine Meinung und ich lass euch auch nicht und beschimpf euch nicht!
    lg Snowland aka Troll :lol:

    Also die heute Folge ist mal wieder das perfekte Beispiel, wie ihre Versuchungen nicht funktionieren. In der einen Szene bekommt der Hund ein "spezielles" Brustgeschirr, dass sie nicht mehr so viel zieht! Tut mir leid, aber ich sowas von gelacht. Die Dame weiß auch noch immer nicht, warum ein Brustgeschirr erfunden wurde-nämlich um zu ziehen.
    Und siehe da- in der nächsten Szene hat der Hund wieder kein super spezielles Geschirr oben.
    Mir kommt es auch so vor, als würde sie sich von den Hunden ekeln, so wie die immer drein schaut.
    Was ich an den Leute selbst nicht verstehe ist, dass die ihre eigenen Hunde einsperren, wenn Leute mit Hunden auf Besuch kommen- WTF!
    Klar sind manche Leute nicht mit den Methoden von CM einverstanden, aber es ist meiner Meinung nach nicht vorteilhaft, wenn der Hund zerrend 1m vor dem HF geht. Wenn der Hund so extrem auf andere reagiert, dann sollte ein Würgehalsband her, so kann der Hund mich nicht so wegzerren. Wenn er wenig Luft bekommt, weil er sich so reinhängt, dann ist er selber schuld.
    Dieses Nicht-Konfrontieren macht es meiner Meinung nach noch schlimmer, und da spreche ich aus Erfahrung. Wenn der Hund immer nur weggezerrt wird kann er nie eigene Erfahrungen sammeln. Wenn er/sie "blöd" wird, sollte er unterworfen werden. Ich persönlich habe gelernt, dass sobald der Hund dich 100% als Rudelführer ansieht, dann gibt es solche Auszucker nicht mehr.

    Das ist meistens ein Verhalten um zu sehen, wie weit der Hund beim Besitzer gehen will. Wenn er sein Futter nicht frisst, dann nimm es ihm nach 10 min wieder weg. Biete es aber nicht öfter an. Mach einen etwas schnelleren Spaziergang oder lass sie länger laufen, sodass sie vor der Fütterungszeit hunger hat. Wenn du nachgibst, wirst du immer das Problem haben, dass dir der Hund nicht das frisst, was du ihm gibst.
    Das mit dem Gassi gehen ansich ist meiner Meinung nach eine Unsicherheit des Hundes bzw ist er mit der neuen Situation überfordert, das dauert etwas länger, da muss er dir erst besser vertrauen. Ich habs so gemacht, dass wenn ich wusste, sie muss ganz dringend, bin ich dort stehen geblieben, wo ich wollte, das sie macht. Keine Sorge, sie geben schneller auf als du denkst. Wichtig ist es, dass du wirklich stehen bleibst und ihm nicht nachgehst. So unterstütz du nur seine Unsicherheit.
    Ich wünsch dir viel Glück ;)

    Habe selbst eine 14jährige sehr unsoziale und kläffende Hündin übernommen. Habe diese ständige Bellerei auch nicht ausgehalten, ich versteh dich also sehr gut.


    Ich habe ihr Körbchen weg vom Eingangsbereich gestellt, also dass sie dorthin gar nicht sehen konnte. Hat es geklingelt und sie bellte, habe ich sie auf den Platz geschickt und mich vor sie gestellt. Sie wollte dann auch nicht im Körberl bleiben, sondern nur zur Tür laufen. Mein Besuch mussten dann teilweise einige Minuten vor der Tür stehen, aber es wurde besser. Hat sie sich beruhigt, obwohl es geklingelt hat, wurde sie gelobt.
    Als nächsten Schritt wurde sie an die Leine genommen, sobald sie nicht mehr gebellt hat, wurde der Besuch herein gelassen mit der Bitte, den Hund völlig zu ignorieren und sie hinzusetzten. War sie dann wieder ruhig (natürlich musste ich schimpfen und sie gelegentlich mit dem Rücken zum Besuch drehen) wurde sie gelobt und sie durfte langsam hingehen. Ist natürlich teilweise nervig und unfreundlich, wenn man sich mehr mit dem Hund beschäftigt als mit dem Besuch, aber es wirkt und du hast bald wieder mehr Zeit für deine Gäste ;)
    Ich glaube, diese Übungen im Zusammenhang mit dem restlichen Gehorsamtraining (was man eben mit einem 14jährigen Hund machen kann) hat glaube ich dazu geführt, dass sie ruhig geworden ist. Als kleines Relikt von ihrer Kläfferei hat sie immer noch 1 einziges mal gebellt, wenn sie was gehört hat. Gut, damit konnte ich leben.