Beiträge von NicoleStephan

    Ich suche für meinen 8,5 Monate alten Whippet Rüden Gleichgesinnte zum Spielen, Toben, Rennen und für gemeinsame Gassirunden.


    Ein großes eingezäuntes Grundstück wäre auch vorhanden.


    Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust auf ein Treffen.


    Wir würden uns freuen.

    Also ich kenne das nur in Gel Form. Und nutze das immer wenn meiner irgendwo Beulen oder Schwellungen hat.
    Das hilft auch total schnell.


    Gibt es irgedwie nen Kilo Vorschlag in der Gebrauchsanweisung? Ansonsten würde ich es einfach so verabreichen wie du es beschrieben hast.

    seid einer woche habe ich eine hündin vom tierschutz bei mir aufgenommen.sie ist ein labrador dolden retriever und fünf monate alt.lotte(so heisst sie) war bis vor einer woche bevor sie zu uns kam in einer pflegestelle wo sie mit 10 anderen hunden zusammengelebt hat.ursprünglich kommt sie aber aus polen wo sie ausgesetzt wurde.in der wohnung ist sie total lieb und bis auf ein paar kleinigkeiten geht auch nichts kaputt.lotte kläfft auch nicht in der wohnung und ist sehr entspannt.
    leider ist das draussen ganz anders.mit ihr spatzieren zu gehen ist echt eine katastrophe.sobald sie andere menschen oder hunde sieht flippt sie total aus.sie bellt in einer tur und zieht wie verrückt.das ist super anstrengend und tut mir irgendwie leid da ich möchte das sie auch mal mit anderen hunden spielt.das ist allerdings garnicht möglich.wir(mein mann und ich) wissen einfach nicht was mit ihr los ist.mittlerweile gehe nur noch ich mit ihr raus da mein mann mit der situation überfordert ist.für mich ist das aber kein problem allein mit ihr zu gehen.wir haben heute nachmittag einen termin in einer hundeschule aber da graut es mir vor,da wir sicher nicht die einzigen dort sind.
    ich merke das sie unsicher wirkt und glaube das die pflegestelle nicht zur sozialisierung sondern zur desozialisierung geführt hat da sich sich dort nur durchbeissen musste.
    lotte lernt eigentlich schnell obwohl sie etwas sturr ist.in dieser ersten woche bei uns konnte ich ihr wenigstens schon mal sitz,platz und pfötchen beibringen(auch wenn das nicht das wichtigste ist,aber sie ist beschäftigt).


    was meint ihr dazu?habt ihr einen tip oder ähnliche erfahrungen gemacht?liebe grüsse jenny :verzweifelt:



    Liebe Jenny,


    verzweifele nicht.
    Du hast sie doch erst ne Woche. Das ist noch keine Zeit. In der Regel sagt man, dass sie erst nach ca. 4 Wochen ihr wahres ich zeigen.


    Bedauerlicherweise erhält man oft bei TS Hunden nur unzureichende Auskünfte über das Verhalten. Du solltest euch also erstmal Zeit geben euch aneinander zu gewöhnen. (Tagesablauf, Strukturaufbauen und viel beobachten wie Verhält sich sich wann)


    Klar professionelle Hilfe/und Anleitung schadet nicht. Ich würde dir da empfehlen zweigleisig zu fahren, also Einzelstunden und Gruppentraining. Vorzugweise die Einzelstunden in eurem Gebiet. Immerhin soll das ja irgendwann im normalen Alltag gut funktionieren.


    Bis du den passenden Trainer gefunden hast, würde ich dir raten, gehe mit ihr in ablenkungsarme Gegenden. Versuche ihre Konzentration auf dich zu fokusieren (z.B. duch Leckerchen, Suchspiele, Ansprache, Lob)
    Überlege dir ein Komando für unerwünschtes Verhalten.
    Zeige ihr viel, du bist jetzt ihre Sozialisierungsphase.
    Setze dich einfach mal auf eine Bank binde sie neben dir an und warte ab bis sie sich entspannt, wenn jemand vorbei kommt, bleibe du ruhig, atme durch und wenn sie ruhig bleibt belohne sie fleißig.


    Schaden kann das jedenfalls nicht.


    Bist du schon mal ein Stückweit mit einem anderen Hundehalter mitgelaufen? Was passiert dann? Hört sie da auf zu bellen?


    Grüße Nicole

    Okay soweit so gut. Dein Kleiner wird also auch Teil von ihrem Rudel sein, und daher auch viele Angewohnheiten ihrer Hunde übernehmen. "Die Rundumbetreuung" ist natürlich immer etwas was Vor- und Nachteile hat. Ich für meinen Teil, halte es eigentlich für ziemlich wichtig, dass ein Hund auch lernt alleine zu bleiben. Da es im Leben einfach Situationen gibt, wo man den Hund nicht mitnehmen kann oder eine Betreuungsmöglichkeit nicht gegeben ist.


    Grüße Nicole

    Hallo Amicellie,


    ich würde mich da auf eins beschränken entweder den Hund oder die Katzen.
    So rein grundsätzlich kannst du dir natürlich schon einen Welpen holen. Aber wenn dann schon recht bald, da das Stubenreinwerden, die Grunderziehung und der Bindungsaufbau "das alleine bleiben üben" schon eine Menge Zeit und deine volle Aufmerksamkeit brauchen wird. Als blutiger Neuling ist das alleine schon eine ziemliche Aufgabe.
    Bedenke bitte auch, dass du in jedem Fall auch eine Hundeschule/Welpenspielgruppe besuchen solltest. (Kosten bedenken!) Erstens um eine professionelle Anleitung zu haben und zweitens auch weil Hunde viel von anderen Hunden lernen (Sozialverhalten)


    Natürlich lernt so ein kleiner Welpe Tatsache sehr viel bzw. schneller von anderen Hunden wie von Menschen, und das im Positiven wie auch negativen Sinne.


    In jedem Fall müßtest du dir als Hundeanfänger auch ne Menge Wissen möglichst schnell aneignen, die Welpenzeit geht schnell vorbei und tausend Dinge müssen erlernt werden.


    Ein Hund kann natürlich schon durchaus lernen, dass in verschiedenen "Haushalten" (bei unterschiedlichen Personen) unterschiedliche Regeln gelten. Aber, das erschwert natürlich auch etwas die Erziehung/einen schnellen Fortschritt. Wenn unterschiedliche Regeln und Grenzen gelten. Und erfordert natürlich um so mehr deine konsequente Haltung. Ist aber bei einem "Familienhund" auch nicht anders.


    Verstanden habe ich ja, dass ihr zwei getrennte Wohnungen habt. Aber Frage 1: Soll der Hund in deiner Wohnung verbleiben und Sie schaut hin und wieder nach ihm und läßt ihn raus zum lösen? Oder aber soll der Hund eher die Zeit in der du nicht da bist, bei deiner Freundin verbringen?
    2. Frage geht Sie mit ihm alleine Gassi oder nimmt Sie Ihre eigenen Hunde dazu mit?


    Klar kann man sagen, nicht zu viele Sorgen machen - Learning bei doing - aber schätze jetzt mal eher, dass du noch jünger bist. Und finde es gut, wenn man sich vorher erst reiflich Gedanken macht. Bevor man ein Tier anschafft.


    Grundsätzlich ist es natürlich besser wenn Hund und Katze sich möglichst früh kennen. Aber jeder Hund kann auch später noch den Umgang mit Katzen lernen.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen was beantworten. Falls du noch mehr Fragen hast darfst du gerne Schreiben.


    Grüße Nicole

    Hallo helleschatten,


    erstmal mit der Ruhe. Sie ist doch erst 4 Tage da.


    3 wichtige Dinge die von Anfang an gelten:


    1. Dir und Bonnie Zeit lassen ihre neue Welt zu erkunden
    2. Immer konsequent bleiben wenn du etwas nicht möchtest. Das gilt für alles draußen wie drinnen und auch für die Leine
    3. Belohnung/Motivation in Form von Futter/Leckerlies, Streicheleinheiten und Spiel.


    Nach 2 bis 4 Wochen Eingewöhnungszeit empfehle ich dir eine Welpenspielgruppe und viele soziale Kontakte zu anderen Hunden.


    Grüße Nicole

    Hallo DogTIME,


    du hast schon viele Vorschläge/Ratschläge bekommen.


    Ich möchte dir dennoch meine Meinung zum Thema schreiben.


    Ja man schreibt bestimmten Rassen bestimmte Eigenschaften zu. Aber du mußt dir bewußt machen, dass auch innerhalb einer Rasse sehr unterschiedliche Charaktere gibt. - nur weil ein Hund dieser oder jener Rasse so beschrieben wird, heißt das nicht dass ein anderes Tier dieser Rasse auch diese Eigenschaften hat.


    In meinem näheren Umfeld leben noch einige weitere Hunde neben meinen eigenen, aus verschiedenen Umfelden: Tierschutzorganisationen, vom Züchter, und über dritte vermittelte. Und ich kann definitv sagen, von allen gibt es solche und solche. Gute wie schlechte Orgas aber auch gute wie schlechte Züchter.


    Auch wenn im Ausland viele arme Seelchen sitzen, würde ich mittlerweile echt davon abraten. Nach meinen Erfahrungen wissen die meisten Verantwortlichen nichts über die Hunde außer einer rührseeligen Geschichte.
    Wobei ich denke, dass es sicherlich auch oft an der Vielzahl der Hunde, die ihr Leben so fristen müssen, liegt, dass so gut wie keine Aussagen zu Charaktereigenschaften gemacht werden können.


    Auch bei einem Züchter darfst du nicht vergessen, dass er letztendlich seine Hunde "verkaufen" muss. Und du eben auch hier - ich weiss oft läufts dann anders wie man denkt - dir mehrere Züchter genau anschauen solltest und mit Ihnen sprechen. Und ja auch vergleichen.


    Falls ich dir jemand empfehlen darf was Whippets angeht, den ich für wirklich engagiert und kompetent erachte, solltest du dich mit Frau Homer vom Kennel Nine-lives unterhalten.


    Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg bei der Hundesuche.