Die Hunde in den Rassenothilfen sind halt häufig der Worst Case, der auch in normalen Familien leben kann.
Damit der Eintritt braucht man einen aussi bei dem die ursprünglichen Eigenschaften (Schützen, nach vorne gehen, fremde doof finden, Ressourcen verteidigen) etwas stärker vorhanden sind (oft trotz Showlinie) und/oder falsche Handling. Das falsche Handling muss keine schlechte Behandlung sein, übersehen von Körpersprache oder die Einstellung "klappt bei Nachbars Labbi doch auch" reicht da oft schon.
Hat man jetzt kein Umfeld, wo man bei Besuch dem Hund wegsperren kann und fremdhunden aus dem Weg gehen kann oder werden gar die eigenen Kinder gehütet (mit zwicken) landen einige Hunde in der Nothilfe.
Damit wollte keiner sagen, dass es bei euch so kommt aber das Verhalten, weshalb diese Hunde angegeben werden, ist der worste Case mit dem man am besten irgendwie leben können sollte.
Der worste Case beim labbi läuft hier in der Siedlung mehrfach rum. Gerne auch in Silber. Das sind Hunde die an der Schleppleine sind, weil nicht kontrollierbar. Die wollen zu jenem Hund hin und jeden Menschen anspringen und sind dabei nicht ansprechbar. Die Besitzer haben einen tennisarm. Nicht mehr und nicht weniger. So geht es nicht jenem. Auch nicht dauerhaft, eine Frau hat es super hin bekommen, aber das KANN halt passieren.
Der worste Case beim Aussi hier in der Siedlung wurde mit Maulkorb auswärts zum Gassi gefahren.
Weil es irgendwer am Anfang geschrieben hat: reserviert gegenüber fremden heißt nicht automatisch dass das mit wirklicher Abwehr endet, wenn er sichdann doch nährt. Mein Whippet ist zum Beispiel zurückhaltend bis desinteressiert bei fremden ohne irgendwas je nach vorne umzusetzen.
Ich finde freundlich und zurückhaltender als ein labbi ist doch erfüllbar:
Collies
Lagottos
Pudel
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