Beiträge von Laviollina

    Unsere Nachbarn lassen auch ihre Perserkatze raus. Die wird aber geschoren auf ca 2 cm weil sonst das Fell verfilzt. Sieht komisch aus aber die Katze kann dadurch täglich stundenlang durch den Wald hier streifen.

    Fehlendes Fell geht bei Hunden immer mit fehlenden Zähnen einher.

    Die Aussage ist falsch. Nicht immer. American Hairless Terrier zum Beispiel haben ein anderes Gen welches die Nacktheit verursacht als Mexikaner, Chinesen und Peruaner und das ist nicht mit fehlenden Zähnen gekoppelt ;)

    Die Frage ist dabei halt was da alles mit einberechnet wurde, was den Schnitt drücken kann also zb Tod direkt ein paar Tage nach der Geburt (trifft zb Rattler öfter) oder auch Unfalltode (was ja oft kleineren Hunden schneller passiert), Einschläfern nach Beißvorfällen (was manche Rassen wohl öfter trifft, ich persönlich kenne einen Schäfer und einen HSH wo das so war) etc. Das würde erklären warum es niedriger ist als man es gefühlt erlebt.

    Aber da bei allen Rasen ja gleich berechnet werden muss ist es schon ganz gut zum Vergleichen.

    Blutwerte sind da. Wilma ist überall (auch Schilddrüse) im absoluten Idealbereich.
    Auf dem Ultraschall war auch nix.
    Ich habe einen tiptop gesunden Hund.

    Es wäre eigentlich die Zeit für eine Scheinträchtigkeit, bzw wäre die jetzt langsam vorbei. Wilma kann seit sie vor genau zehn Wochen läufig geworden ist kaum noch alleine bleiben. Von dem Rückschritt haben wir uns nicht mehr richtig auf das Niveau von vorher erholt wobei es die letzten Wochen besser war und wir Std schon wieder mal ging. Dann von heute auf morgen wieder nix mehr und zusätzlich hat sie das fressen für 5 Tage fast eingestellt.

    Scheinträchtig, weiß ich nicht. Sie hatte zwei Wochen nach der Läufigkeit dicke Zitzen und das war dann nach zwei Wochen wieder weg. Aktuell ist da nix zu sehen. Wenn es so wäre, dass sie noch Scheinschwanger ist, müsste es langsam weg gehen und die nächsten drei Monate ja Ruhe sein und es vielleicht wieder bergauf gehen. Aber problemlos war es halt noch nie.

    Mittlerweile schlafen die Hunde übrigens mit Türen zu seit mehreren Wochen komplett in einem anderen Raum. Ohne gejaule. Ziehe ich eine Jacke an ergreift Wilma trotzdem die Panik. Auch so gibt es mehr Distanz, kaum noch gestreichel und angesprochen wird sie auch nicht mehr in der Wohnung. Gebracht hat es irgendwie rein gar nix.

    Sedarom haben wir durch. Ich kann auch in höherer Dosis keine wirklichen Fortschritte feststellen.

    Ich weiß auch nicht mehr. Der Hund verfolgt mich wieder hoch nervös in der Wohnung und bekommt die Panik, wenn ich nur eine Jacke hochhebe um sie wegzuräumen.

    Von einfach mal zwei Stunden was essen sind wir wieder meilenweit entfernt. Nach jetzt fast einem Jahr üben, drei Trainern etc.
    Die nächsten 15 Jahre nicht Mals eins zwei Stunden mal zum Arzt oder einkaufen gehen zu können ist irgendwie keine Perspektive..

    Bei uns ging es vor zwei Wochen plötzlich wieder bergauf, warum auch immer. Wilma blieb wieder echt gut eine Dreiviertelstunde alleine. Ich hatte auch nicht wirklich was geändert. Ich habe es einfach darauf geschoben, dass die Läufigkeit und die damit verbundenen Rückschritte jetzt länger her sind. Knapp zwei Wochen ging es einigermaßen gut. Vielleicht habe ich sie da auch wieder etwas zu viel alleine gelassen, aber es war echt nur die täglichen 45 min Einkaufen un einmal war ich anderthalb Stunden arbeiten.

    Jetzt geht wieder gar nichts mehr. Ich glaube langsam da steckt auch etwas mehr dahinter. Angefangen hat es Dienstag. Morgens hat sie nicht gefressen. Ich habe es auf den Stress am Morgen geschoben. Abends hat sie auch kaum gefressen. Mittwoch gab es anderes Fressen, weil ich dachte es liegt daran. Donnerstag dann Nudeln mit Ei auch da kaum fressen. Da sie sich draußen normal lebhaft verhalten hat, und Leckerchen genommen hat bin ich dann erst Donnerstag zum Tierarzt. Ultraschall super (weil jetzt wäre Zeit für Gebährmutterentzündung), Blut ist eingeschickt. Die letzten Tage hat sie etwas Butter und Katzenfutter gegessen aber auch zu wenig. Keine Ahnung. Sie verfolgt mich wieder stark in der Wohnung und wir haben auch nicht mehr geübt die letzten Tage, weil es in der Stimmungslage eh keinen Sinn hat und ich langsam nicht mehr kann.

    Mal schauen was die Blutuntersuchung sagt. Freitag fliegen wir eigentlich in den Urlaub. Nur 6 Tage statt zwei Wochen und daher nur in Europa obwohl es hier überall zu kalt ist für uns. Wegen Wilma. Die Hunde bleiben bei der Tagesmutter, heißt wenig Gassi und kein Freilauf aber immerhin gewohntes Umfeld.

    Langsam weiß ich echt nicht mehr. Sie müsste nur drei vier Std schaffen, aber dass sie die nicht schafft kostet mich unendlich Zeit, Geld und Nerven. Auch im Auto geht nix mehr..

    Über Abgabe kann ich nicht nachdenken, da es ein Vorkaufsrecht gibt. Das aber nicht öffentlich.

    Letzte Hoffnung bleibt noch, dass da jetzt was gesundheitlich ist und sich das irgendwie lösen lässt.

    Hat jemand mal einen Link zu den normalen Blutwerten bei einem Whippet?
    Ich finde online nur die von Greyhounds oder sind die so eins zu eins gleich?

    Ich habe Wilma Blut abnehmen lassen. Ich bin extra statt zu meinem Dorftierarzt in die nächst größere Stadt in eine riesige Praxis mit acht Ärzten gefahren. Die Ärzte wussten trotzdem nicht dass die Werte anders sind :/

    Die Windhunde sind alle Hasenhetzhunde oder aus diesen als Rennhunde herausgezüchtet worden. Vor allem der Podenco ist ein reiner Jagdhund.

    Ja. Das ist klar.

    Frage war nach großen, unabhängigen Hunden die zurückhaltend gegenüber fremden sind Und keine Arbeit im Sinne von Kooperation mit dem Menschen benötigen.

    Das trifft auf die Windhunde und Podencos zu. Das ist charakterlich was völlig anderes als Jagdtgebrauchshunde. Das ist eine völlig andere Form von Jagdhunden.

    Windhunden und Podencos jagen selbstständig, es reicht normalerweise normales Gassi ohne mit dem Menschen zu arbeiten dabei und Freilauf, im Zweifel in einem eingezäunten Bereich.

    Jagdtrieb haben ja auch die Wolfshunde meist ordentlich und würden genauso einen Hasen hetzen wenn der vor ihnen hoch geht.

    Der größere Unterschied zu Wolfshunden besteht vor allem darin, nicht nach Wolf auszusehen, dass sie normal Umweltfest sind, im Zweifel nicht nach vorne gehen und verträglich sind. Dass sie bestimmte JagdSequenzen (Hetzen) stärker und andere dafür schwächer zeigen, dürfte nicht der große Unterschied für den Halter sein.