Beiträge von Geheimwichtel

    Huhu,
    ich bin immer mal wieder ein paar Tage von Zuhause weg. Nun überlege ich aus finanziellen Gründen auch über Nacht fortzubleiben und dann nachts auf einem Campingplatz zu zelten.


    Dann müssten die Hunde natürlich mit.


    Nun habe ich mal mein Zelt rausgekramt und bin mir nicht sicher, ob ich da mit 2 Hunden (Kurzhaarcollie und was 30kg schweres) reinpasse?


    Das Zelt ist Innen am Fussende 115cm breit und am Kopfende 130cm und 220cm lang. Denkt ihr das reicht für uns 3? Meine Sachen würde ich dann ja im Auto lassen.


    Denkt ihr das passt? Wie sind eure Erfahrungen mit Campen? Ist Nachts auf dem Platz viel los? Hätte ein bisschen Angst, dass meine Hunde dann anschlagen...


    Und was mich auch noch interessiert: Laut Preisliste des Camping-Platz zahlt man eine Energiepauschale pro Nacht. Weiss jemand ob das auch für einfache Zelte gilt? Ausserdem zahlt man noch fürs Auto. Wisst ihr ob das mit auf den Platz muss oder ob man das auch auf einer Art Gästeparkplatz stehen lassen kann?


    Gruss

    Entweder sagt dir das Tierheim, dass sie die Hunde aufnehmen können oder sie haben keinen Platz und setzen dich auf eine Warteliste. Je nach Tierheim sind diese Wartelisten sehr lang.


    Meist verlangen die Tierheime entweder eine Impfung oder die Kostenübernahme. Kann auch sein, dass das für eine Kastration ebenso gilt. Manche wollen eine Abgabegebühr, andere nicht.

    Naja ich finde, dass generell in Foren viele Antworten aber auch so dämlich sind, dass man gar nicht anders kann, als mit einem Aber anzukommen.


    Ich denke da speziell an so Fragen wie


    "Mein Border Collie bellt so viel, ist das normal?" Und dann kommen so antworten wie "Also ich habe ja noch keinen Hund, kenne mich mit Border Collies auch nicht aus, ich würde zu einem Hundetrainer gehen".


    Oder "Ich kann meinen Jack Russel nicht ableinen, wegen seinem Jagdtrieb, wem geht es genauso, gibt es da noch Hoffnungen?"


    Und dann erhält man Antworten von Hundebesitzern, die noch nie einen Hund mit Jagdtrieb hatten, aber trotzdem ganz "tolle" Tips geben...


    Wenn man die Ratschlage dann nicht annimmt, heisst es natürlich gleich, man sei beratungsrenitent.



    Und gerade beim Thema Gesundheit finde ich, dass sowohl Mensch als auch Tier wegen jedem kleinen Popel gleich geraten wird zum Tierarzt zu gehen. Genauso beim Verhalten. Wegen jeder Kleinigkeit wird zu einem Trainer geraten. Wenn man das nicht macht, sind viele User gleich verärgert.


    Zu dem dicken-Labbi Beispiel:
    Mein Hund war auch sehr dick als ich ihn bekommen habe. Hätte da mit mir jemand ein Gespräch geführt, hätte ich auch gesagt,
    ja, aber der Hund ist auch verfressen,
    ja, aber der Hund hatte auch nicht viel Bewegung im Tierheim
    ja, aber der Hund ist ansonsten gesund
    ja, aber der Hund kann trotzdem schnell laufen
    ja, aber der Hund hat bereits abgenommen
    ja, aber wir machen trotzdem Agility


    Und? Was wäre dann an meinen ja, abers falsch gewesen?


    Ich weiss gar nicht wie oft mir hier zum 10. Hundetrainer geraten wurde, weil die ersten 9 nichts gebracht haben.... Aber die User, die das raten sind immer total davon überzeugt, dass die ersten 9 Trainer schlecht waren, auch wenn sie diese gar nicht kannten und auch deren Methoden nicht und der 10. sicher die Wunderlösung parat hat. Da frage ich mich immer, wie kommen die darauf?


    Ach ja und dann gibt es natürlich noch die User, die immer fest davon überzeugt sind, dass sie mehr wissen, als der Tierarzt des Fragestellern...