Beiträge von Ella

    Hallo,

    allzuviel gibt es in Deutschland seit dem Ende der GDDA nicht mehr.... aber, rein zufällig ist seit gestern etwas Neues im Netz:

    http://www.discdog-convention.de

    ist kein Turnier, eher ein "happening" wo man spielen, von anderen lernen, essen, trinken kan, ohne Turnierstress, ohne Bewertung, just for fun.

    liebe Grüße

    Ella

    Hallo Melli,

    hmmm, also ich glaub das Video und der Bericht ist ein Fake... ich plane auch noch das Video von Benda nochmal neu zu drehen, draußen, so daß es dann so aussieht als ob sie jemanden an einer Haltestelle bestiehlt ;)

    Liebe Grüße

    Ella

    Hallo,

    beim Konditionieren Click und Leckerchen. Um zu sehen ob der Hund es verstanden hat, clickst Du in einem Moment wo er nicht schon auf das nächste Leckerchen wartet. Ertönt das Clicken und der Hund ist sofort "da" und sagt: "Her mit dem Lecker", dann ist der richtige Zeitpunkt da einen Schritt weiterzugehen.

    Bei mir stehen beide schon Gewehr bei Fuß, wenn ich nur den Clicker in die Hand nehme. Anfangs hab ich die Leckerchen vorbereitet, TV und Radio ausgemacht, Telefon raus, mich bequem mit den Leckerchen platziert und los gehts....

    Langsam anfangen ist in jedem Falle richtig, lieber mehrere kleine Einheiten über den Tag verteilt. Es gibt Dinge die sich schwerer einfangen lassen als andere, weil sie vielleicht nicht so häufig gezeigt werden, wie zum Beispiel das Strecken am morgen. Aber wenn man sich den Clicker um den Hals hängt, kann man sowas wunderbar clickern. Mit dem Platz würde ich es ebenso machen, wenn Du es frei shapen möchtest. Alternativ kannst Du natürlich auch den "herrkömmlichen" Weg nehmen, den Hund mit Leckerchen ins Platz locken und dann clicken, das wäre dann aber nicht mehr frei geshapt.

    Ich gebe immer erst dann ein Kommando dazu, wenn ich hundert Prozent sicher bin, dass der Hund dieses Verhalten jetzt zeigen wird. Sprich, ich hab soundsooft ein bestimmtes Verhalten geclickert, dass ich mir sicher bin, das der Hund das in der Situation jetzt anbietet, dann Kommando, Click und Leckerchen, in dieser Reihenfolge.

    Wenn Du jemanden hast, der mit Dir clickert, könnt ihr Euch (also nur die Menschen jetzt) mal gegenseitig clickern. Denkt euch eine Übung aus, von mir aus an der Nase kratzen, und bringt den anderen nur mit dem Clicker dahin. Ist eine Riesenhilfe und macht außerdem noch Spaß.

    Liebe Grüße

    Ella

    Hallo Maria,

    ASB ist der Arbeiter Samariter Bund, ob es bei Euch wohl etwas vergleichbares gibt? Würde ich eventuell mal googeln, da sollte doch was zu finden sein. Ich bin auf den ASB durch einen Zeitungsbericht aufmerksam geworden, fand die Idee gut und hab mich dort gemeldet. Vorher hatte ich sowas schonmal in der Schule meiner Tochter gemacht und einen Kind-Hund-Ferienkurs mitgegeben. Das wäre vielleicht auch noch eine Idde, ein Praktikum bei einer Hundeschule, die mit Kindern arbeitet und solche Kinderkurse anbietet. Vielleicht kennen die auch da die richtigen Verbindungen...

    liebe Grüße

    Ella

    Hallo,

    ach herrje, bist Du da an jemanden aus der Aquaristik gekommen?

    Der Click ersetzt NIEMALS, auch nicht nach 10 Jahren die Belohnung. Der Click ist quasi das Zeichen DAS was Du jetzt gemacht hast ist toll. Und es ist gleichzeitig ein Versprechen für eine Belohnung.

    Und immer, auch bei der Konditionierung, ERST den Click, dann die Belohnung.

    Ich versuche mal "unser" Clickertraining zu erklären:

    Es gibt sicher verschiedene Möglichkeiten, manche betrachten das freie Shapen als einzig wahre Clickerdisziplin. Hierbei gebe ich dem Hund KEINERLEI Hilfestellung sondern, clicke ausschließlich was er mir von sich aus anbietet. Angenommen er dreht den Kopf zur Seite, kann ich das clicken und aus dieser ersten Bewegung vielleicht eine Drehung um sich selbst herausshapen/herausformen. Wobei auch erstmal der Blick zur Seite der Anfang zur Drehung sein kann.
    Ein erfahrener Clickerhund wird von sich aus gerne Dinge anbieten, in der Hoffnung sich dadurch einen Click zu verdienen. Sagen muss man aber auch, dass es nicht, oder wesentlich schlechter funktioniert, wenn man ansonsten mit positiver Bestrafung arbeitet. Ein Hund der z.B. durch Meideverhalten (z.B. Leinenruck) bei Fuß gehen gelernt hat, hat auch gelernt das man manchmal ohne (für den Hund) ersichtlichen Grund "eins auf den Deckel" bekommt. Diese Hunde zeigen weitaus weniger Aktionen von sich aus beim freien shapen. Das kann sich aber schnell geben.

    Dann kann man aber auch Situationen provozieren, wenn es darum geht eine bestimmte Übung bis zu einem bestimmten, naheliegenden Zeitpunkt zu beherrschen. Wenn ich also z.B. möchte, dass mein Hund ein Wägelchen hinter sich herzieht und er den Befehl "Nimm" und "zieh" schon kennt, kann ich das zwar auch clickern, es hat aber nichts mit freiem shapen zu tun.

    Ich handhabe es bei dem einen wie bei dem anderen so, dass ich wenn das Verhalten einmal gefestigt ist und ich ein Stimm- oder Sichtzeichen eingeführt habe dieses nicht mehr clickere. Wohl aber noch variabel verstärke.

    Ich hoffe ich konnte es ein bißchen verständlich darstellen.

    liebe Grüße

    Ella

    Hallo,

    die Idee ist sicher nicht schlecht.
    Ich arbeite ehrenamtlich für den ASB als Besuchshundler und habe mir genau diese Gruppe ausgesucht, Schulen und Kindergärten. Wir mussten verschiedene Vorträge besuchen und einen Wesenstest absolvieren. Da das ganze durch eine so große Organisation wie den ASB vermittel wird, öffnet das natürlich auch viele Türen. Als Privatmensch, wenn man nicht die nötige Qualifikationen vorweisen kann, bzw. der Hund keinen Wesenstest absolviert hat, bleiben die dann wohl oft doch verschlossen. Vielleicht auch nicht ganz zu unrecht.
    Irgendwelche schlimmen Tierschutzbilder zu zeigen halte ich für definitiv keine gute Idee. Die sind doch teilweise auch für Erwachsene traumatisch. Besser ist es doch aufzuzeigen welch tolle Begleiter und Freunde Hunde sind. Was sie für die Menschen tun, z.B. alte oder behinderte Menschen, spannende Geschichten von Lawinen- und Suchhunden, Polizeihunden etc.
    Und wie wichtig ein Familienhund ist.
    Die Gestaltung solcher Info-Veranstaltungen ist stark vom Alter der Kinder abhängig und ein gewisses Grundverständnis, was Kinder in welchem Alter auffassen und verarbeiten können, sowie wie es vermittelt werden sollte, sollte da sein. Hier hilft eine gute Zusammenarbeit mit den Lehrern oder Erzieherinnen im Kindergarten.
    Ferner braucht man einen ABSOLUT durch nichts zu erschütternden Hund, der noch dazu auch noch wirklich Spaß an Jubel, Trubel, Heiterkeit hat. Denn es kann auch richtig wuselig werden und ob man vorher gewarnt oder nicht gewarnt hat, kann es passieren, dass an Ohr oder Schwanz gezogen wird und dass dem Hund auch mal panisch ins Gesicht gekreischt wird.
    Denn wenn das Ganze -so gut die Idee auch ist- zum Streß für den Hund ausartet, ist das ganze für mich Tierquälerei. Ich finde man muss seinen Hund sehr gut kennen und ihn gut einschätzen können und auch seine eigenen Grenzen kennen.
    Vielleicht gibt es bei Dir auch schon solche Gruppen, denen Du Dich anschließen kannst und von deren Erfahrungen Du profitieren kannst. Außerdem macht der Ausstausch unheimlich viel Spaß. Und vielleicht kann man so auch regelmäßige Programme starten, so einmal im Monat, sodaß das Thema Hund bei den Kindern viel nachhaltiger in den Köpfen bleibt. Und man geht vielleicht mit verschiedenen Hunden, denn manchmal ist Angst vor Hunden auf bestimmte Hunde, Größen oder Rassen geprägt.

    Liebe Grüße

    Ella

    Zitat

    Ein solcher Zeitungsbericht würde weder einen einzigen zukünftigen Beißvorfall verhindern, noch konstruktiv zur Ermittlung des "Täters", so es denn überhaupt einen gibt, beitragen!
    Ich halte Deinen Vorschlag daher für sehr daneben.

    Hossa die Waldfee!

    Weißt Du, diese Kleinanzeige, bzw. der Artikel sollte auch gar keinen zukünftigen Beißvorfall verhindern. Allerdings wohl aber zur "Ermittlung des Täters". Warum sollten sich nicht Zeugen melden?

    Tut mir furchtbar Leid, wenn die Situation in Berlin für große Hunde nicht günstig ist, aber soll deshalb jemand auf seiner Tierarztrechnung sitzen bleiben? Doch wohl kaum.
    Wenn man stattdessen einen besseren Vorschlag hat, immer gern her damit, aber destruktive "Kritik" nutzt in diesem Falle doch wohl wenig!

    @ hannifrau: Klasse, da habt ihr ja nochmal Glück gehabt. Hauptsache sie sind auch versichert.

    liebe Grüße

    Ella

    Zitat

    Ich kann mir das nur sinnvoll für Windhunde vorstellen.

    ächz... genau aus den genannten Punkten darf mein Windhund eben nicht an den gängigen Windhundrennen teilnehmen... bei sonem jederman Hunderennen läuft es aber eigentlich anders ab. Frauchen rennt vor und Hund kurz später hinterher. Macht einen Mordsspaß zuzugucken wie die Leute ihre Hunde motivieren ;)

    liebe Grüße

    Ella

    Das ist vermutlich eine der besten Single Werbungen, die es je gab. Angeblich wurde sie so im Atlanta Journal gelistet:


    Schwarze Single Frau sucht männliche Kameradschaft, Herkunft unwichtig. Ich bin ein sehr braves Mädchen, das gerne spielt. Ich mag lange Spaziergänge in der Natur, fahre gerne im Pickup Truck, gehe gerne jagen und fischen und mag Camping, sowie kuschelige Winterabende am Kaminfeuer. Bei Kerzenlicht Dinners würde ich dir aus der Hand essen. Ich würde dich an der Haustüre empfangen, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst, und zwar so bekleidet, wie mich die Natur schuf. Rufe ( 404) 875-6420 und frag nach Daisy. Ich warte auf deinen Anruf.