Beiträge von Mutlatsi

    Ich bin über die Website des lokalen Tierheims auf einen Franz. Buldoggen Rüden gestoßen. Er hört sich vom Text und vom Gespräch am Telefon genau passend für mich an. Sehr aufgeschlossen, mag andere Menschen und Hunde und ist nicht auf Herrchen/Frauchen fixiert. Fast zwei Jahre ist er, unkastriert. Muss wegen Zeitmangel angegeben werden.
    So, was mich stört: Die Besitzerin meinte er schnarcht viel und sehr laut. Von schnarchenden Franz. Bulldoggen habe ich schon gehört, nur frage ich mich jetzt, wo ich ja u.U. selber einen aufnehme, wie normal die Tiere mit ihren kurzen Nasen leben können? Ich hab den Hund leider noch nicht live erlebt, aber so ein röchelnder Hund ist ja wirklich nicht schön. Deutet das exessive Schnarchen darauf hin, dass der Hund auch röcheln wird? Und wie ist der Hund durch das röcheln eingeschränkt? Ich möchte keinen Handtaschenhund, weil der arme Kerl nach 20m laufen keine Luft mehr bekommt.
    Bevor ich mir den Hund anschaue und mich möglicherweise gleich vergucke, würde ich lieber mögliche Konsequenzen des schnarchens wissen.

    Ich glaube das "ich lasse ihn nie alleine" war auf die Ziet jetzt bezogen. Sie hat im Moment einenn Welpen den sie eben nicht alleine lässt.

    Ich würde auch ganz schnell mit dem Vermieter sprechen und gleich mit "Wissen sie noch wie sie mir gesagt haben, ich könnte eine Katze oder einen Hund halten?....." anfangen. Alles ganz nett und freundlich und überhaupt nicht den Anschein erwecken, dass du dir irgendwie unsicher bist ob du den Hund halten darfst.

    Ich bin gestern durch die Stadt gelaufen und in der Fußgängerzone war eine etwas ältere Frau mit sonem rießigen elektischen Rollstuhl. Der hatte vorne auch eine Halterung für die Füße, welche ein Stück nach oben gestellt war. Auf den Füßen der Frau lag ein kleines Hundebett und drin saß ein kleiner dicker Hund. Der wurde so mit durch die Gegeng kutschiert, er lag da ganz entspannt und hat sich die Welt beguckt. Sah wirklich lustig aus, auch wenn dem Hund ein bisschen Bewegung sehr gut getan hätte.

    Da bin ich ja froh in Thüringen zu wohnen! Ich hab innerhalb von gut 2 Wochen eine neue WG gefunden in der ich auch einen Hund halten darf. Bei meiner Suche hat es auch weniger an der Erlaubnis zur Hundehaltung gefehlt als an Symapthie zu den Mitbewohnern. :D
    Hier liebt in fast jedem Mietshaus mindestens ein Hund. Und Thüringen ist richtig schön! Als wer umziehen möchte.... ;)

    Kann ich nur unterschreiben! :D

    Mein Ex-Freund hat ganz am Anfang (nachdem er schon meine Tierliebe kannte) unserer Beziehung gesagt er hätte eine Tierhaarallergie. Man hat es fast hören können, wie meine Bauernhof-Tiere-Familie-Traum-Blase geplatzt ist. Totale Gesichtsentgleisung bei mir! :D
    Und dann hat er mich nur aufziehen wollen und natürlich keine Allergie gehabt. Wäre aber auche in Ausschlusskriterium gewesen. :ops:

    Lolique: Das erspart mir die Frage nach der Darmstädter Versicherung. Hatte mir die auch rausgesucht und wollte mal nach Erfahrungen fragen. Na eine erste habe ich ja dann schon von dir! :)

    Ich studiere auch, gerade im ersten Semester. Da ich in eine andere Stadt gezogen bin, habe ich erstmal abgewartet um zu schauen wie zeitaufwändig das Studium wird (man hört ja immer so viel über die überarbeiteten Bachelorstudenten :D ) und ob ich einem Hund allein überhaupt zeitlich gerecht werde. Es hat sich gezeigt, das Studentenleben ist ganz entspannt, vorallem wenn man kontinuierlich ein paar Stündchen investiert als am Ende des Semesters vor dem sinnbildlichen Himalaya an Lenstoff zu stehen (jetzt sind es nur die Alpen ;) ).
    Ich würde dir eben diesen Tip geben, vill noch abzuwarten um zu sehen wie dein Studium genau aussieht. Allerdings hast du deine Eltern im Rücken, die ich eben nicht habe. Demnach kann ich verstehen, wenn du zu ungeduldig bist. ;) Musst dir nur bewusst sein, dass du dann am Ende u.U. entweder ziemlich Stress haben wirst oder deine Eltern mehr Zeit mit dem Hund verbringen als du.

    Bei mir wirds die Erfüllung eines Kindheitswunsches. Kann gar nicht sagen wie lange schon, auf jeden Fall war ich noch keine 10 Jahre, da wollte ich uuuuunbedingt einen Familiienhund. Das ging nicht, was ich jetzt auch nachvollziehen kann (als Kind wars natürlich meine ach so böße Mama schuld ;) ). In zwei Monaten soll sich der Wunsch dann endlich, mit meinen 20 Jahren, erfüllen. Ich freu mich sehr drauf! :) :)

    Danke für die Antworten. Jetzt kann ich mir in etwa vorstellen wie das ganze aussehen soll.
    Kurz zu der Situation die ich geschildert habe: Ich glaube auch nicht, dass der Hund uns unbedingt zerfleischen wollte. Ich schätze mal wir sind nachts in sein Revier gekommen und das gefiel ihm überhaupt nicht. Der Hund hat einen aus der Gruppe stark bedrängt. Knurren, bellen, schnappen, in den Weg stellen. Da war kaum ein Meter zwischen ihm und dem Hund. Schwer zu sagen, was da weiter passiert wäre. Ich hab einfach aus nem Reflex raus den Hund angebrüllt und einen deutlichen Schritt auf ihn zu gemacht. Das hat ihn ganz schön verwundert und er war kurz irritiert. So konnten wir am Hund vorbei (der jetzt hinter uns war) und uns langsam entfernen. Wobei er uns laut knurrend gefolgt ist und ich eben weiter gebrüllt habe sobald er zu nahe kam. Als dann ein zweiter kam hab ich auch erstmal nen Schreck bekommen und bin nur einen Tick zurück gewichen und sofort sind die zwei nen Satz nach vorne. Ich also den letzten Rest Mut zusammen genommen und nochmal schön laut "Halts Maul!" gerufen und nen Schritt vor. Die Straßenhunde dort, in Mozambique, waren anders als die Streuner die ich in Spanien oder der Türkei gesehen hab. Die haben am Tag einen großen Bogen um Menschen gemacht und naja... nachts waren sie halt auf Beutezug und haben dabei ihr Revier verteidigt.
    Ist ja auch egal :D