Ja, der kommt noch. Soll glaub am 1.10.14 aufmachen.
Beiträge von Yunari
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Wenn die Hunde 18 monate alt waren, muss der ja wohl erst kürzlich gemacht worden sein. Das Mindestalter ist glaub ich in Hessen 15 Monate. Eine frühere Ablegung wird wohl nur auf Grund eines Beissvorfalls fällig.
Ich glaube mich zu erinnern, das er in dem Gassi-Tv Beitrag sagte, dass es erst 4 Monate her ist, dass der Test gemacht wurde. Würde dahingehend also passen.
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Einer der Besitzer äußert sich:
http://www.main-spitze.de/loka…nnenheit-auf_14637841.htmDieser Link wird gerade fleißig gepostet und zwar entweder mit dem Zusatz "Da seht ihr! Das Opfer wurde von der Polizei bedrängt!!" oder dem Zusatz "Sogar der Besitzer gibt nun zu, dass es zwei Verletzte gab!!"
Sucht euch aus, was ihr lieber herauslesen wollt.
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ist das jetzt so wichtig ob das jetzt eine stunde, 2 oder 40 minuten gedauert hat?
es wurden 2 leute gebissen, die polizisten und sanitäter konnten z.t net aus den autos raus, ob die hunde die jetzt fressen wollten oder freundlich hallo sagen, ist wurscht.
die besitzer nicht da, sogar den hunden bekannte leute wurden verletzt...keine ahnung ich frag jetzt schon zum x-ten mal..was hätte noch alles passieren müssen, dass es "gerechtfertigt" wäre, die hunde zu erschiessen?
oder ist es grundsätzlich nicht gerechtfertigt hunde zu erschiessen, auch wenn es eben die einschätzung der einsatzkräfte vor ort (und eben nicht von denen im internet) notwendig ist, zum schutz der öffentlichkeit, zu sicherheit anderer?Tromba, versteh mich nicht falsch oder lies meine Beiträge, damit es nicht passiert.
Es war nur eine kurze Anmerkung von mir, der du dann unbegründet widersprochen hast.Ich selber habe nun schon mehrfach gesagt, dass ich auch die Handlung der Polizei verstehen kann.
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ZitatIch finde auch, dass es noch viele Ungereimtheiten gibt und ich denke, dass es noch andere Möglichkeiten gegeben hätte (den Polizeiwagen mit dem Verletzten weg zu fahren zum Beispiel). Auch der Halter kam wenige Minuten später, das abbestellte Tierheim, die schon jemanden auf dem Weg hatten, hätte sicher auch nicht viel länger gebraucht. Bevor die Situation so angespannt wurde hätte es mit Sicherheit auch viele weitere Möglichkeiten gegeben.
Ich kann allerdings auch die Entscheidung der Polizei verstehen. Zwei Leute verletzt, die den Hunden zu nahe kamen, mindestens einer der Verletzten im Auto und er muss behandelt werden, die Gefahr, dass einer der Schaulustigen plötzlich zu den Hunden rennt, vielleicht eines der vielen Kinder, jede Minute die vergeht zieht sich wie eine Stunde und es ist ungewiss wie viele Minuten jetzt noch vergehen, bis wirklich jemand ankommt... -
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ehrlich keine ahnung mehr...war aber recht am fang der ganzen geschichte...
Es war auf jeden Fall keiner der offiziellen Presseberichte der Polizei.
Dort wird wie gesagt von dem Polizeieinsatz geredet, der fast eine Stunde ging. Demnach kann der Einfangversuch alleine nicht so lange gedauert haben.
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es steht im polizeibericht das 40 min. lang versucht wurde, die hunde einzufangen. wie lang der gesamte einsatz gedauert hat, steht nirgends..
Hm, auf welchen beziehst du dich?
Im ersten Pressebericht gibt es keine Angaben und im zweiten Pressebericht wird nur von dem gesamten Polizeieinsatz geredet, der fast eine Stunde ging.
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Kurze Anmerkung:
Wenn der gesamte Einsatz, von Notruf bis Abfahrt, eine knappe Stunde (also weniger) gedauert hat, kann der Einfangversuch alleine nicht eine Stunde gedauert haben. -
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tschuldigung aber das ist doch was schon lächerlich...bei der "prüfung" ob die polizisten berechtigt waren die hunde abzuschiessen oder nicht, wird angeführt das die vermutlich was gegen kampfhunde haben, keine ahnung von hunden, was gegen die besitzer haben usw.
aber wehe man sagt die besitzer erfüllen gewisse vorurteile und das könnte der grund sein wieso die hunde eben aggressiver waren, als von den besitzern dargestellt...
man darf nicht erwähnen das die besitzer sich in widersprüche verhaspeln...weil das nix mit der sache zu tun hat?
natürlich hat es das, genau diese besitzer und deren aussagen führten doch erst dazu, zu der ganzen sache und dass diese ausser rand und band geraten ist. genau DEREN verurteilungen und behauptungen führten dazu, dass man alles was die polizei gemacht und gesagt in in frage stellt oder die der lügerei beschuldigt..und natürlich spielt es eine rolle, für mich jedenfalls, weil es für mich erklärt wie es überhaupt zu diesem vorfall kommen konnte..
Natürlich sind genau solche Dinge für die Prüfung wichtig. Die Prüfung, ob der Abschuss gerechtfertigt war, hängt nun mal nur an der dort passierten Situation. An den Beamten, die dort zu der Entscheidung gekommen sind die Hunde abzuschießen und warum sie zu dieser Entscheidung gekommen sind. WENN solche Dinge wie Listenhunde, Vorurteile, Unsicherheit etc. eine Rolle gespielt haben, dann muss genau das nun mal herausgefunden und beim nächsten mal besser gemacht werden.
Natürlich darf man erwähnen, dass die Besitzer und auch Zeugen sich in Widersprüche verhaspeln. Das habe ich sogar selber.
Was man aber nicht tun sollte, sind Annahmen als Tatsachen hinstellen und diese den Haltern unterstellen. Natürlich kann man Annahmen haben und diese auch äußern (auch wenn viele davon so rein gar nichts mit dem Fall zu tun haben...). Aber hier sind viele, die ihre Annahmen schon lange - auch wortwörtlich - als Tatsachen hinstellen. Dazu noch Verallgemeinerung und wir sind eben bei entsprechendem Niveau angekommen...
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Die Polizei hat sich unklar ausgedrückt und durchaus auch "zu ihrem Besten" die Dinge dargestellt. Wer denkt die Polizei würde sowas nicht tun, der ist meiner Meinung nach sehr naiv. Eine Verletzung an der Hand, sind am Ende Bisswunden an mehreren Stellen und eine Anzeige die in Erwägung gezogen wird, wurde schon längst getätigt. Nur als Beispiele.
Genauso sollte man sich aber natürlich auch bewusst sein, dass gerade die Angehörigen der Opfer sich wahrscheinlich nicht vorstellen konnten, dass die Hunde tatsächlich jemanden gebissen haben und dies dann eben auch voller Überzeugung mitteilen und auch da dann gerne "dick" auftragen und behaupten es wäre ganz sicher so.Einige haben es schon weiter vorne erkannt: Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.
Mich interessiert nicht was für schlimme Menschen die Halter waren, mich interessiert auch nicht, was eventuell alles dazu geführt hat, dass die Hunde auf der Straße waren. Wir können darüber auch nur mutmaßen, denn wir wissen es nicht. Wer sich hinstellt und Dinge über die Halter behauptet, die er nicht beweisen kann, ist mit seinen Hasstiraden nicht besser wie die Leute, die der Polizei alle möglichen Dinge unterstellen, ohne zu wissen ob sie wirklich so passiert sind. Wer dazu auch noch eine ordentliche Portion Verallgemeinerung mit hinein packt, ist bei dem Niveau der ACAB Kommentare angekommen. Gratulation.
Mit der Entscheidung des Abschusses der Hunde hat das sowieso nichts zutun. Im Nachhinein können wir uns die Welt ja schön reden und uns sagen, dass denen das nur passiert ist, weil sie ja so "böse" und "verantwortungslos" sind. Es könnte aber uns allen passieren, ob wir daran am Ende Schuld haben oder nicht.
Mir ist auch aufgefallen, dass das Niveau plötzlich gesunken ist, als das Opfer bekannt wurde. Aber ausschließlich von der Fraktion "Die Polizei ist super!". Diese sahen sich nun so bestärkt in ihrer Annahme, dass sie wohl direkt gedacht haben "Ja, wenn wir mit dem gerechtfertigten Abschuss richtig lagen, müssen wohl all unsere Vorurteile und Vermutungen hinsichtlich der Halter auch richtig sein!"
Nur mal so eine Vermutung meinerseits...
Ich finde auch, dass es noch viele Ungereimtheiten gibt und ich denke, dass es noch andere Möglichkeiten gegeben hätte (den Polizeiwagen mit dem Verletzten weg zu fahren zum Beispiel). Auch der Halter kam wenige Minuten später, das abbestellte Tierheim, die schon jemanden auf dem Weg hatten, hätte sicher auch nicht viel länger gebraucht. Bevor die Situation so angespannt wurde hätte es mit Sicherheit auch viele weitere Möglichkeiten gegeben.
Ich kann allerdings auch die Entscheidung der Polizei verstehen. Zwei Leute verletzt, die den Hunden zu nahe kamen, mindestens einer der Verletzten im Auto und er muss behandelt werden, die Gefahr, dass einer der Schaulustigen plötzlich zu den Hunden rennt, vielleicht eines der vielen Kinder, jede Minute die vergeht zieht sich wie eine Stunde und es ist ungewiss wie viele Minuten jetzt noch vergehen, bis wirklich jemand ankommt...Ich würde mich weiterhin über genaue Aufklärung der Situation freuen und vielleicht findet man dabei eben Dinge, die man beim nächsten mal besser machen kann. Hier meinte ja jemand, dass dieser Vorfall bei einem Revier schon dafür sorgte, dass alle mal bei der Hundestaffel reinschnuppern. Ich denke gerade eine Schulung der Polizisten im Umgang mit Hunden kann in vielen Situationen weiterhelfen.
Mein Freund hat auch mal einen absolut lieben und freundlichen Streuner gefunden und die Polizei gerufen. Diese waren seiner Aussage nach total ängstlich gewesen. Er musste zu ihnen hin (ohne den Hund, der musste mit einer der Leine unserer Hunde extra angebunden werden für diese Aktion), das Halsband abholen und dem Hund umlegen.
Ich denke viel von dieser "Angst" und "Unsicherheit" würde verschwinden, wenn die Polizisten einfach mal Kontakt mit Hunden hätten und grob ihre Verhalten einschätzen lernen.
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Man konnte im Gassi-Tv Beitrag die Aluminiumtür sehen und diese schloss auch nicht mehr richtig.
Ich kenne keinen einzigen Bericht, der deine Kriterien erfüllt hätte. Informationen scheinen generell nur Tröpfchenweise zu fließen. Zu dem hat ein "Gassi-TV" auch nicht die Mittel, die andere vielleicht hätten.
Ich finde es schlimm, was hier den Haltern alles unterstellt wird. Vorurteile vom feinsten werden breitgetreten. Das Niveau ist fast bei den FB-Gruppen angekommen.