Beiträge von Yunari

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    Freigeist, nein, das werde ich nicht abbügeln. Intuition (Ahnungen) sind nicht vergleichbar mit Telepathie.


    Eben, da ist ein Unterschied.


    Wir bekommen auch sehr viel mehr mit, als uns bewusst ist. Hier wurde ja mal das Vogelzwitschern erwähnt, dass man bewusst wahrnehmen kann, wenn man das möchte. Genauso nehmen wir es aber auch unterbewusst auf, ob wir es nun möchten oder nicht. Es gehört für uns zu den Geräuschen im Wald und als solche nehmen wir es auch auf.


    Wir können nun also eine Intuition haben und diese auch nur aufgrund von unterbewussten Wahrnehmungen. Man hat z.B. eine Freundin getroffen und "bewusst" hat man nett geplaudert, "unterbewusst" hat man aber aufgenommen, dass ihr Verhalten sich verändert hat, sie wirkte schwach und krank.


    Jetzt können wir also durchaus Nachts diese unterbewusste Wahrnehmung aufarbeiten und auch mit Sorgen und Ängsten verbinden, die wir haben. Dazu kommen dann unsere Erfahrungen (jemand sieht krank aus = jemand ist krank). Hier kommt dann zum Beispiel ein Traum bei heraus, der uns sagt, dass diese Freundin krank ist.


    Ein Tag später ruft sie an und erzählt einem, dass es ihr schlecht geht und sie krank ist.


    Dann fällt uns natürlich ein, dass wir das ja geträumt haben! GENAU DAS haben wir geträumt! Das kann kein Zufall sein!


    Ist es in so einem Fall auch nicht einmal..


    Es ist aber auch noch lange nichts übernatürliches oder unerklärliches.. so funktioniert einfach unser Gehirn.






    Freigeist, du sagst immer "nur weil man es (noch)" nicht erklären kann"..
    Der Punkt ist aber:


    Du beschreibst uns etwas was du erlebt hast und "wir" können es erklären!


    Genau so ist es auch mit RS. "Wir" können das Verhalten der Hunde erklären, ihre Reaktionen, unsere Reaktionen und auch die Wahrnehmung der RS-Anhänger lässt sich sehr leicht erklären.


    Du hast hier noch nichts geschrieben bei dem ich dachte "Wow! Es muss echt mehr geben, als mir bewusst ist!". Es waren alles Dinge, die man mit ganz simplen, typischen, erwiesenen und immer wieder reproduzierbaren psychischen Verhaltensweisen erklären kann.



    Warum sollte ich also an Telepathie glauben, wenn es nicht reproduzierbar ist, anstatt einer Erklärung, die genauso zutrifft und es ist?

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    sry nochmal OT: das ist wie das Argument "auf einer Türklinge sind auch 100x mehr Keime als auf dem WC Sitz." dennoch sitze ich auf dem Sitz und nicht der Türklinke und man kann sich da die unterschiedlichstens Sachen die.. äh den Hals hohlen.



    Naja, nur, dass der Kühlschrank für uns Menschen tatsächlich der Ort ist, von dem die meisten Erreger ausgehen, die uns auch schaden; uns "krank" machen. Mir persönlich ist durchaus aufgefallen, dass ich das Klo täglich putze, den Kühlschrank aber teilweise Wochenlang nicht.


    Mit etwas gesundem Menschenverstand ist das Trinken von Wasser aus dem Klo für den Hund nicht gefährlich.


    Dass es den ein oder anderen ekelt ist ja in Ordnung. Geht mir ja genauso.
    Hätte ich aber einen Hund, bei dem das Trinken so ein Problem darstellt und er nimmt freiwillig von sich aus die Toilette als Trinkstelle, würde ich persönlich mich einfach darüber freuen und eben noch etwas mehr auf die Hygiene dort achten.

    Kurz OT: Laut einer Untersuchung putzen wir unsere Toilette nicht nur wesentlich häufiger als unseren Kühlschrank, es befinden sich darin auch um ein vielfaches mehr Bakterien. Es sind im Schnitt 11 Millionen Keime pro Quadratzentimeter im Kühlschrank und nur 100 auf dem WC.


    Ich persönlich würde zwar nicht aus einer Toilette trinken wollen, aber gefährlich für den Hund ist es wohl nicht (natürlich auf Dinge wie WC-Stein, Abflussreiniger, sichtbar zu starke Verschmutzung etc. achten)


    Sollte der Hund also daraus trinken, wäre das durchaus eine Möglichkeit.



    Ich habe übrigens mal gelesen, dass viele Hunde generell unser Wasser einfach nicht mögen und nur Regenwasser trinken bzw. dieses auf jeden Fall bevorzugen. Vielleicht könnte man das auch mal probieren.



    Ansonsten würde ich wie gesagt mal probieren das Wasser in Behälter zu füllen, die einfach nicht nach "Napf" aussehen.

    Ja, die Fütterung spielt dabei natürlich auch eine große Rolle.


    Als wir noch Trockenfutter gegeben haben, haben sie (trotz eingeweichtem Futter) zusammen noch täglich eine große Wasserschale leer gemacht. Seit sie gebarft werden trinken sie oft tagelang nichts oder höchstens mal nach dem großen Spaziergang ein paar Schluck.


    Ich denke trotzdem, dass es recht wichtig ist, dass der Hund auch von sich aus trinken kann, wenn er Durst hat. Egal, ob das nun alle paar Tage ist oder mehrfach am Tag.

    Habt ihr mal probiert "ungewöhnliche" Näpfe zu benutzen?


    Also z.B. eine Baby-Badewanne oder in der erhöhten Dusche das Wasser stehen lassen oder die "Wanne" eines Katzenklos bzw. Hasenstalls oder ein erhöhtes Backblech etc.
    Eben Dinge die Wasser halten, aber nicht nach "Napf" aussehen?


    Ansonsten würde ich ihm wohl weiterhin "das Händchen halten" beim Trinken, in der Hoffnung, dass er lernt es alleine zu machen. Also erst "anleiten", dann nur dabei stehen, dann 1 Meter weg stehen etc.
    Macht ihr das denn regelmäßig, also täglich?

    Ich finde ein Schulhund ist eine tolle Sache. Viele unserer Ängste kommen vor allem von unseren Eltern und der dadurch fehlenden Gelegenheit "das böse Unbekannte" einfach mal kennen zu lernen.
    Auch andere Punkte, wie der positive Einfluss auf die Atmosphäre, wurden ja auch schon genannt.


    Man kann auch durchaus versuchen den Eltern das zu vermitteln.


    ABER
    Ich finde auch, dass der Hund nicht mit sollte, wenn auch nur ein Elternteil dagegen ist bzw. ein Kind sogar allergisch reagiert. Für mich steht das auch gar nicht zur Debatte.


    Ich kann versuchen die Eltern zu überzeugen und ihnen eben Gründe nennen, die sie vielleicht noch gar nicht bedacht haben. Allerdings kann ich sie nicht zwingen und schon gar nicht würde ich mich einfach über ihren Willen hinwegsetzen.


    Wenn auch nur ein Kind aus Angst oder wegen der Allergie (wie kann man das so herunter spielen bzw. nicht ernst nehmen?) durch den Hund schlechter lernen kann, wäre ich als Elternteil wirklich "nicht erfreut".. um es nett auszudrücken..

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    Ist der Shop denn schon wieder so leergekauft oder hatten die von vornherein nur die paar Farben im Angebot?


    Es gibt erstmal nur die paar Farben. Ich hatte sie vor ein paar Tagen schon aufgezählt. Es werden wohl evtl. noch welche hinzu kommen und auch mal Farben wechseln.

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    Ich meinte verstehen eher in dem Sinne, dass ich Retriever herrlich unkompliziert finde, was Gassi gehen angeht :D
    Das war etwas zu hart formuliert denke ich. Ich kann verstehen, dass dir der Hundetyp nicht liegt (hab ich ja auch bei anderen, energiesparend mag ich beispielweise auch, aber dafür haben mir die Wolfshunde doch zu viele Nachteile) aber ich hätte es bei nem Dackel, Schäferhund oder Hütetier besser nachvollziehen können, warum man die als anstrengend empfindet. Aber gut, die Golden die ich kenne sind wahre Hibbelpöter und immerzu am Nachfragen, zumindest bei der Arbeit und beim Warten.


    Ja, genau das meine ich ja. Bestimme Hundetypen passen einfach zu bestimmen Menschen. Es bringt ja niemandem etwas, wenn er 40 Jahre Erfahrung mit z.B. Border Collies hat und soll danach einen Wolfhund nehmen. Genauso wenig bringt es etwas, wenn man 40 Jahre Wolfhunde hatte, so gar kein Interesse daran hat etwas Richtung Hundesport bzw. Hüten zu machen und dann einen Border Collie holt. Da soll doch lieber ein Anfänger mit dem passenden Charakter und den passenden Vorstellungen den entsprechenden Hund holen.


    Wenn ich schon Erfahrung mit Wolfhunden habe und dann noch einen hole, kann das natürlich helfen. Nur gibt es für mich eben per se keinen "Nichtanfängerhund", weil ein passender Anfänger besser ist, als ein unpassender Mensch mit jahrzehntelanger Hunderfahrung.


    Soweit zumindest meine Meinung dazu.