Aber dafür haben wir alle paar Nächte auch diesen Nachtschreck, so gegen 23 Uhr. Das ist echt eine Riesen Herausforderung, weil er völlig Aggro hohl dreht…..ich komme da immer so an meine Grenzen.
Mein Großer hat das auch immer mal wieder (gehabt?). Bei uns funktioniert am besten einfach da zu sein, erstmal nicht anfassen, außer einem kurzen „Ich bin hier.“ nicht ansprechen, einfach in der Nähe sein und abwarten. Anfassen, ansprechen und alles, was sonst zum beruhigen funktioniert machen es in der Situation nur schlimmer. Irgendwann wird er dann ruhiger und schläft entweder direkt wieder ein oder lässt sich trösten.
Zuletzt hatten wir das mit mehrfachen Nachtschrecken im Januar letzten Jahres. Da war es über Weihnachten und Neujahr sehr trubelig und das musste er anscheinend noch verarbeiten. Außerdem kamen da auch so langsam die letzten Backenzähne.
Den letzten Nachtschreck bisher hatte er letztes Jahr ungefähr zwei Wochen nach der Geburt der kleinen Schwester. Das war auch der bei weitem heftigste. Es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert bis er sich auch nur ansatzweise beruhigt hat. ![]()
Das man da so gar nicht an das Kind rankommt um aktiv beim beruhigen zu helfen finde ich mega belastend. Beim letzten habe ich irgendwann mitgeweint und war froh als mein Mann mich abgelöst hat. (Er hatte eine Besprechung und hat deshalb nicht mitbekommen, dass es sich so zog.)