Wenn ich so die Beschreibung Deines aktuellen Welpenalltags in Kombination mit Deiner Befürchtung, bei einem anderen Verhalten alles falsch zu machen und Dir vom Welpi auf der Naser herumtanzen zu lassen, dann muss ich mich fragen, ob ich im Umkehrschluss dann alles verkehrt mache.
Ich habe die erste Woche (eigentlich noch länger) meinem Kleinen unendlich viel Zeit, Zuneigung und "Wunscherfüllung" gegeben, eben um ihn an die neue Situation zu gewöhnen, um ihm das Binden an mich (uns) zu erleichtern. Allerdings habe ich keinesfalls dabei die Befürchtung gehabt, dass mein süßer Knutschkeks mir deshalb auf der Nase herumtanzt oder mich nicht mehr ernst nimmt. Im Gegenteil würde ich vermuten, dass wir auf dem besten Wege sind, eine sehr gute Mensch-Hunde-Beziehung aufzubauen und dass das Vertrauen, das er dadurch in mich gewinnen konnte, durchaus dazu beiträgt, auch Verbote und Regeln zu akzeptieren.
Möglicherweise hast Du ja einen Welpenblues - wenn das nicht der Fall ist, dann frage ich mich wirklich, wie man nach drei Tagen mit einem so kleinen Hundewesen schon so frustriert sein kann
In ein Paar Monaten wirst Du Dir vielleicht diese Zeit zurückwünschen, also genieße sie doch einfach so gut es geht :)
Alles Gute!