Mag man mich kreuzigen, aber auch ich töte Zecken.
Die Information, dass Zecken nach einem Mal vollsaugen übrigens nie mehr beißen, ist falsch.
Sie verdauen, werden wieder flunderplatt und ab zum nächsten Opfer.
Die Diskussion kann ich allein deshalb schon nicht verstehen, weil ich niemanden kenne, der bewußt eine Zecke zu Tode quält.
Wir verbrennen sie, was somit einen schnellen und vorallem sicheren Tod der Zecke bedeutet!
Meine Cousine wurde von einer Zecke gebissen und sitzt nunmehr seit rd. 3 Jahren im Rollstuhl.
Sicher sollte man, wie eine Vorrednerin bereits geschrieben hat, beim Kleinen anfangen. Auch wir gehören zu denen, die einen Regenwurm vom Weg in die Erde setzen.... er ist ein NUTZtier, tut der Erde gut und dient letztlich auch als Nahrung für Vögel (ob die allerdings die Variante des schnellen Todes vorziehen, entzieht sich meiner Kenntnis).
Vielen Dank auch an die Spinne, die Fliegen fängt; leider macht aber auch sie einen entscheidenden Fehler: Sie spinnt nach einem betäubenden Biss die Insekten ein und diese wachen dann bewegungsunfähig auf und werden langsam leergesogen. Böse Spinne.
Oder auch böser Fuchs, der bei dem Juckreiz einer beißenden Zecke so lange hinkratzt, oder beißt, bis nur noch der Kopf der Zecke im Körper des Fuchses steckt. Die Zecke leidet sicher Höllenqualen.
Auch mir entzieht sich dieser Beitrag, wie es einem gleich derart "die Schuhe ausziehen kann".
Man meint Wunder was hinter diesem Thread steckt.
Ebenfalls darüber streiten ließe sich, dass Wissenschaftler in einer Studie festgestellt haben, dass Insekten keine Nerven besitzen, also keinen Schmerz empfinden können.
Dazu möchte ich mich aber nicht weiter äußern, da ich mich mit dieser Thematik nicht auseinander gesetzt habe.
Da schließe ich mich auch der Meinung anderer an, dass ich mir meinen Kopf an geeigneterer Stelle machen kann und sollte.
Genauso, wie ich mich auch dem Beitrag anschließe, der die Threadverfasserin dazu auffordert, doch dann bitte die Zecke wieder in die Wiese zu setzen.
So wäre es im Auge des Verfassers doch wirklich die richtige Lösung.
Viele Tötungsmethoden für eine Zecke gibt es nicht, da sie allerhand Möglichkeiten hat, ihr Leben fortzusetzen.
Wie schon geschrieben - wir verbrennen sie. Vielleicht sollte ich mir aber mal einen Kopf über die Anschaffung einer Urne machen, damit ich Platz zum Sammeln habe und den Unmengen an Zecken am Ende des Jahres eine würdige Beisetzung schaffen kann.
Sorry, aber bei solchen Themen "zieht es mir die Schuhe aus".
Grüße von einer Zeckenmörderin, die sich lieber Gedanken darüber macht, wie sie nun "insektentötungsfrei" den anstehenden Waldspaziergang meistert.