ZitatAlles anzeigenDas ist echt eine doofe Situation! Und ich kann dich voll und ganz verstehen...
Es hört sich aber so an, als hast du im Moment alles gemacht, was möglich ist.
Eventuell können deine Eltern mal mit ihren reden.
Und weis du sie nochmal darauf hin, dass man sich bei einem Vermehrerhund fast immer tausende Euro Tierarztkosten mitkauft... das was man sich bei der Anschaffung "gespart" hat, steckt man doppelt und dreifach in Behandlungen, OPs etc. rein.
Wenn sie den Hund wirklich bekommt und er in den beschrieben Verhältnissen leben muss, dann kannst du eventuell das Veterinäramt wegen Tierquälerei einschalten. Vorbeugend zwar nicht, aber wenn sie ihn hat. Umso jünger ein Hund ist, wenn er im Tierheim landet, umso größere Chancen hat er auf eine schnelle Vermittlung
Wenn meine beste Freundin sowas abziehen würde, dann wäre sie die längste Zeit meine beste Freundin gewesen... bei so etwas unverantwortlichem und egoistischem gibt es bei mir keine Toleranz.
sehe ich auch so.
Ich will mir gar nicht ausmalen, aus welchen Verhältnissen der Hund kommt, wahrscheinlich aus einer Massenproduktion in Ungarn.
Die Wahrscheinlichkeit dass sie sich einen schwerst kranken Hund holt ist enorm hoch.
Aber ich finde es wahnsinnig reif von dir, wie du versucht hast auf sie einzureden.
Es gibt Momente im Leben, wo man einfach nicht mehr einwirken kann, so hart es auch klingt.
Deine Freundin wird die Entscheidung sehr wahrscheinlich bereuen.
Spätestens dann, wenn der Husky aus dem Garten ausgebrochen ist und ein paar Katzen erlegt hat, oder aus Einsamkeit die Nächte durchheult.
Ein unausgelasteter Husky ist alles andere als angenehm, aber vielleicht hat er dann Glück und kommt bei einer Abgabe in erfahrene Hände.