Oskar hatte im vergangenen Jahr eine FHKR. Da er im Verlauf der Genesung wieder schlechter lief, wurde im Juli 2025 in Hofheim ein CT durchgeführt. Raus kam neben einer Patellaluxation Grad 1 noch, dass er zusätzlich V.a. OCD des Sacrums mit mrg.-hgr. Kompression der Cauda qeuina durch das dislozierte Dissekat hat. Kurz: Ein Knochenfragment, was im Wirbelkörper liegt und auf die Cauda equina drückt. Neurologisch war er bei der Untersuchung unauffällig.
Schmerzmittel soll Oskar gezielt dafür keins nehmen, eine OP sei erst angeraten, wenn er entweder massiv schmerzhaft werden würde, Lähmungen kommen, Inkontinenz - so war die Aussage des Tierarztes, welcher Oskar ursprünglich operiert hatte und auch das CT durchgeführt und ausgewertet hatte. Auch meine Haustierärztin ist hinsichtlich der Schmerzmittel der gleichen Meinung.
Hier bin ich mir aber unsicher - Prinzipiell ist Oskar gut drauf, belastet aber das linke Hinterbein (operierte Seite) etwas weniger, hat dadurch weniger Bemuskelung. Aber das eine bedingt meiner Meinung nach auch das andere. Ab und an "hüpft" er mal mit dem linken Hinterbein, vermutlich aber auch eher wegen der Patellaluxation. Wir machen regelmäßig Physioübungen, gehen ca. 1 mal im Monat zu einer Physio. Er bekommt aktuell PEA, Vit. B Komplex und ein Arthrose-Pulver.
Und hierbei bin ich mir nun unschlüssig, ob ich entgegen der tierärztlichen Aussagen doch mal gucken will, wie er sich unter einem passenden Schmerzmittel entwickelt. Metacam bekommt er bei Bedarf, mir geht es aber mehr um Mittel, die auch bei Nervenschmerzen wirken.