Beiträge von helleschatten

Hallo,
also ich weiß nicht, ob das Wort "klassisch" das richtige Wort ist um zu beschreiben, was ich meine. Aber ich kann es ja hier erklären.
Es geht um solche Ansichten, von denen ich schon vor zehn- fünfzehn Jahren gehört habe, lange bevor ich selbst auch nur daran dachte, einen Hund zu halten.
Jetzt fing in meinem Umfeld wieder jemand damit an und ich bin unsicher, weil ich kaum etwas davon mit meiner Bonnie tue. Ist das falsch? Kann sie so mich nicht als "Rudelführer" erkennen? Tanzt sie mir deswegen auf dem Kopf rum?
Es geht um solche Sachen wie
- zuerst durch die Tür gehen
- Spielzeug nur geben wenn man mit dem Hund spielt
- Spiel immer gewinnen
- an der Leine hinter einem gehen
- immer zuerst essen bevor der Hund bekommt

Mehr fällt mir gerade nicht ein, aber ihr wisst jetzt sicher, was ich meine. :)

Was ist davon zu halten?
Sinnvoll?
Oder nur manches?
Oder ist es überschätzt und Blödsinn?

Ich freue mich auf eure Meinung!

Hallo,
ich habe mit meiner Maus ja das Problem, dass sie draußen alles in den Mund nimmt und auch frisst, egal, was es ist.
Ich gucke immer und das ablassen klappt auch immer besser. Außerdem ist sie ja erst 11 Wochen und ich denke, auch wenn es ein Golden Retriever ist, hört es irgendwann auf SO krass zu sein.
Jetzt meinte ein Bekannter der ebenfalls einen Golden Retriever hat, dass ich doch ein Halti kaufen könnte um bessere Kontrolle zu haben.

Ich muss zugeben, so richtig weiß ich gar nicht, was das Halti macht, aber das was ich an (wahrscheinlich gefährlichem Halb) Wissen mal aufgeschnappt habe, reichte aus um ihm darauf zu antworten "Ich ziehe doch einem Welpen kein Halti an!".

Was macht ein Halti denn genau?
Und was meint ihr?

Zitat

Ich finde dieses Gefühl der Abneigung zumindest nicht seltsam oder ungewöhnlich.
Vermutlich bin ich noch schlimmer, wenn ich mich oute, dass ich manche Kinder einfach nicht leiden kann - wieso sollte es anderen also mit Hunden anders gehen?

Momentan kenne ich einfach noch nicht viele Hunde und auch nicht näher, so dass ich bisher noch nicht sagen könnte, dass ich einige Individuen einfach nicht ausstehen kann - halte das aber für eien Zukunft für durchaus möglich.

Geht mir genauso.
Ich mag auch manche Hunde nicht und auch manche Kinder finde ich schrecklich.
Warum sollten wir auch jeden und alles mögen? Das wäre ja sehr, sehr anstrengend!

Macht er denn so oft?
Wie alt ist er denn?
Wir waren Anfangs alle Stunde draußen, jetzt sind wir bei alle zwei Stunden. Sie ist jetzt 11 Wochen und zeigt es meist auch schon an wenn sie muss.

Cool.
Glückwunsch!!!

Zitat

Hihi,

in unserer Hundeschule werden wir beim Spielen nach Gewichtsklassen (innerhalb der Welpengruppe) einsortiert... Meine 1,3 kg kleine Maus spielt dementsprechend nur mit bis 2,5 kg kleinen Hunden. (Wir waren auch mal die einzigen "kleinen", da haben wir eben beim freien Spiel nur zugesehen bzw. andere Aufgaben vom Trainer bekommen.)

Was ich aber noch gelernt habe ist, dass wenn sich deine Hündin hinter dir versteckt oder bei dir Schutz sucht, dass du erst DANN eingreifen darfst (d.h. den anderen Hund mit flacher Hand wegschieben, auf keinen Fall deine Maus hochheben o.Ä.).

Wenn sie einige Meter entfernt von dir mit dem 25 kg Hund spielt (-hier eher Angst hat) dann darfst du ihr nicht helfen, denn sie sucht noch keine Hilfe von dir.

So wird es uns beigebracht. Aber wie gesagt, bei uns haben Hunde beim "freien Spiel" ungefähr gleiches Körpergewicht.

Ich würde die anderen Trainer fragen was das gewesen ist und wieso... Bei unzufriedenen Antworten würde ich die Hundeschuhle wechseln...

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So ist es in unserer Hundeschule auch.
Allerdings finde ich es merkwürdig, dass der 6 Monate alte Staff in der Gruppe war- selbst wenn Herrchen / Frauchen das nicht wusste, dem Trainer hätte es doch auffallen müssen bzw. er hätte es erwähnen sollen beim Gespräch (bzw. die Person am Telefon) vor der Stunde....

Zitat

Natürlich kann jeder Hund krank werden aber ma ernszhaft, meinste die Untersuchungen vor der Zuchtzulassung sind nur dafür da um den Züchter zu beschäftigen?

Natürlich nicht, aber diese Untersuchungen der Zuchtzulassungen sind halt nicht DER Garant, den gibt es nicht.
Wir Menschen werden ja auch kerngesund 90 oder sterben nach langer Krankheit mit 65....

Ich kenne es andersrum, von einem guten Freund.
Golden Retriever.
Kosten 1300 Euro
Autoimunkrankheit monatlich 80 Euro für medikamente
Irgendeine Not OP 900 Euro

Ich bin ganz klar auch gegen Vermehrer, meine Maus ist auch vom Züchter, aber ich will nur mal in den Raum werfen, dass das leider nicht immer DER Garant dafür ist, dass der Hund nicht krank werden / sein kann...

Zitat

jedenfalls meinte er, dass die 100€ ja noch wenig seien und wir das über den anwalt regeln können. dann würden aber mehr kosten auf uns zukommen, da er schadensersatz anfordern könnte. und ich glaube auch anwaltskosten (bin mir dabei aber nicht sicher) kann er das?

Klar kann er das, er kann viel wenn der Tag lang ist. Aber so wie du das schilderst, würde ich es drauf ankommen lassen. Da du einen Zeugen hast und sie nicht und man nicht sagen kann wessen Hund es war und man auch nicht dazwischen gehen sollte musst du dir da keine Gedanken machen.

Geh doch einfach mal zum Anwalt und lass dich beraten.
Wenn es mit dem Geld eng ist kannst du ihn auch gleich zu Beginn fragen, wie es mit einem Beratungsschein aussieht. Vielleicht hast du Anrecht drauf. Den kannst du beim Amtsgericht beantragen, meist macht das aber auch sogar der Anwalt.

Also ich habe aus genau dem Grund auch eine Hündin und keinen Rüden. Aber ob das tatsächlich stimmt mit dem "leichter erziehen" kann ich nicht sagen- ist mein erster Hund.