Beiträge von helleschatten

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    Ich glaube, jeder der mal einen langsam und qualvoll sterbenden Menschen erlebt hat, wird dankbar für die Medikamente sein und in dem Augenblick nicht hinterfragen ob Tiere dafür sterben mussten oder nicht.

    Natürlich ist es gut, darüber zu sprechen, aber meiner Meinung nach sollte man sollte die Realität dabei nicht aus den Augen verlieren.


    :gut:

    Für Medikamente die es jetzt gibt sind doch aber auch mal Tiere gestorben?!


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

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    Nein, war mir aber klar das die Frage kommt.
    Dennoch bin ich mir ziemlich extrem sicher, ist nunmal meine Meinung und Einstellung. Ich halte von Tierversuchen rein gar nichts.
    Ginge es zum Beispiel um meine Mutter, ich wüsste das weder sie noch ich sowas wollen würden ;)


    Dann nimmst du auch nie Medikamente?


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie


    :lachtot:


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

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    ....letztlich läuft fast ALLES an Marken bei sehr wenigen weltweiten Großkonzernen zusammen:

    http://images.gutefrage.net/media/fragen-a…73391/0_big.jpg

    Diese Verflechtungen sind wirklich erstaunlich. Auch wenn's nix mit'm Thema Zutun hat: egal ob man tütenkram von knorr oder Maggi kauft, alles Geld landet bei Nestle.


    Krass.
    Ich wusste, dass man mehr wie man vermutet bei Mars, P&G und Unilever findet, aber das sind ja noch mehr. o.O
    Leider ist das Bild so klein das man die einzelnen Marken nicht wirklich erkennt. Gibt es das auch größer?

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    Das markierte halte ich für das wichtigste da dran!!
    Für viele versuche, für die früher Tiere herangezogen werden MUSSTEN, gibt es heutzutage Alternativen! Seien es Experimente mit nachgezüchteter haut / experimentellen Organen (Stichwort Stammzellen) oder schlicht Simulationen, die ja heute auch schon viel praktisches versuchen ersetzen können.

    Was mich bei der modernen Diskussion sehr stört ist, dass immernoch unheimlich viele Experimente zugelassen werden, die VÖLLIG UNNÖTIG sind! Wir wissen, dass Rauchen schädlich ist - das muss nicht jedes zweite medizinische Institut nochmal testen! Und auch Tests von make up an Tieren sind schlichtweg überholt und können völlig tierfrei erfolgen.

    Der stand der Wissenschaft ist so hoch, dass tierexperimente in den wenigsten Fällen noch mit Notwendigkeit zu rechtfertigen sind. Trotzdem gehen solche Anträge immernoch viel zu oft mit einem "genehmigt" vom prüfungstisch....


    :gut:

    Zitat

    "Wir" haben i.d.R. einen ganz guten Lebensstandard, würde ich mal behaupten, wir können uns das auch "erlauben" uns davor zu verschließen. Was ich meine, ist, die Medizin oder Wissenschaft an sich ist ja inzwischen auf einem Level angekommen, auf dem sich der gemeine Bürger gut versorgt fühlt. Für allgemeine Krankheitsbilder, nichts Exotisches, meine ich nun.

    Aber versetz dich mal in die Lage der Menschen (Wissenschaftler) von damals (1950?) oder noch früher.
    Wie weit wir mit der Forschung wären, hätte es solche Expiremente nicht gegeben.

    Wenn man nicht mit Tieren experimentieren darf - und demnach wohl auch nicht mit Menschen - wie hätte man je zu Erkenntnissen kommen sollen?


    Du wirfst schara doch vor, sie solle so ein Thema ignorieren, wenn es sie nicht interessiert. Sie muss aber auf den Thread klicken um überhaupt zu erfahren, um was es geht. Denn "ich bin schockiert", tut mir leid, ließt man hier ziemlich häufig, wegen viel "harmloseren" Dingen.
    Im Eingangspost selbst steht auch nichts Konkretes über das Experiment, nur wie sehr dich das erschüttert. Man kann erkennen, dass es um Versuchstiere geht, ja. Aber der Begriff ist wohl ziemlich dehnbar. Also muss sie noch weiter lesen um zu wissen, um was es nun genau geht.
    Ich wüsste auch nicht, warum sie nicht ihre Meinung äußern darf.


    Ich finde, die nächste Krankheit vom Wauzi, Mann, Kind, einem selbst, Eltern etc. reicht doch schon um sich bei den Untersuchungen und Behandlungen (z.B. Medikamente) mal vor Augen zu führen, was es vielleicht gar nicht geben würde, wären diese Versuche nicht gewesen.
    Ich bin eine sehr große Gegnerin von Tierversuchen, wenn ich ein Tier sehe in diesen engen Käfigen und mir auch nur ansatzweise die Angst und / oder Schmerzen vorstelle die sie haben müssen, schießen mir sofort die Tränen in die Augen.
    Aber ich musste mich eines besseren belehren lassen, was alles heute nicht möglich wäre, wenn die Wissenschaft diese Erkenntnisse nicht gesammelt hätte.
    Heute wiederum finde ich für viele Dinge durchaus (gerade in der Kosmetikbranche), das es viel bessere Alternativen gibt.
    Wobei ich nicht die sein wollen würde die entscheidet, für medizinische Zwecke einen Test durchzuführen und dadurch den / die "hier beliebig Vater, Mutter, Kind, Hund, Pferd, Onkel, Oma etc einsetzen" retten zu können oder es zu lassen dem Tier zuliebe. Ich meine- wir alle haben doch zumindest Eltern (viele haben ja keine Kinder), die wir meistens lieben. Mein Vater wäre z.B. ohne gewisse OP Möglichkeiten heute wohl nicht mehr am leben...

    Zitat

    Ob der Hund Gefühle hatte lässt sich rückwirkend schlecht feststellen. Aber wie gesagt gab es körperliche Reaktionen des Kopfes auf verschiedene Umweltreize.


    Was heißt rückwirkend? Hätte man denn währenddessen feststellen können ob der Hund Gefühle hat?


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

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    Diana, mal bitte ganz ehrlich: welchen Sinn hat solch ein Thread? Welches Anliegen hast du?


    Na ja, steht doch im Eingangspost.

    Zitat

    Wie seht ihr das mit Versuchstieren zu Forschungszwecken? Heiligt der Zweck die Mittel?

    Und ich für meinen Teil finde nichts verwerfliches an einer solchen Diskussion.