Oh bei Gruppenjagden ist Janosch immer Anführer. Diese Situation hat es jetzt schon einige male gegeben- immer aus dem Moment heraus und ohne jegliche Vorwarnung. Bei Janosch genügt, wenn ein hündischer Spielkamerad aufmerksam guckt und lauscht- für ein Zeichen zum Angriff! Er vorneweg und alle anderen hinter her. Die steigern sich dann alle gegenseitig in so eine Euphorie, dass dagegen nur schwer anzukommen ist. Gott sei Dank ist es aber eher die Ausnahme und wärend der Brutzeit passe ich eh auf wie ein Schießhund.
Beiträge von Micki...
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Kannst du denn über den Züchter nichts heraus finden?
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Janosch würde im ersten Moment wahnsinnig zurückschrecken, wenn ihn jemand so dermaßen bedrohen würde und gucken, dass er irgendwie weg kommt (also am Halsband zerren). Aber er würde nicht nach vorne gehen, ganz sicher. Bei einem gestellt Betrunkenem allerdings würde er nach vorne gehen, und zwar bellend. Habe diese Situation nämlich schon einmal gehabt. Wäre er dann schon durchgefallen, oder wieviel "Fehler" darf ein Hund in diesem Test machen?
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Öhm also hier in Wien gibts sowas nicht. .
Was? Keine Brut- und Setzzeit.

Also Janosch ist ein Teilzeitjäger, es gibt Tage an denen er ziemlich wuschig ist und es gibt Tage da interessiert es ihn schlichtweg nicht. Manchmal ändert sich das auch minütlich, bzw. stündlich. Im Regelfall läuft er hier bei uns im Dorf, im Nachbarwald nahezu immer frei. Das hat einen ganz einfachen Grund, ich kenne den Förster seit Kindesbeinen (Vater einer Freundin) und weiß, dass er nicht auf Hunde schießt. Wenn ich natürlich merke, dass er hibbelig wird, wird er auch dort angeleint, aber ansonsten läuft er frei. Heute bei der Wanderung in unbekannten Gefilden war Janosch zu 85% an der Leine. Ich kenne die Umgebung nicht, Janosh kennt die Umgebung nicht, ich kenne den Förster nicht- nichts. Ich weiß nicht wo sich in aller Wahrscheinlichkeit was befindet und wo nichts ist (in "unserem" Wald kenne ich mich aus wie in meiner eigenen Jackentasche, ich finde ich könnte dort Försterin werden
). Und dort war er IM Wald immer angeleint, an Waldrand und Feld war er fast immer frei. Ich entscheide spontan. Passe aber schon auf. -
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Ja, das sehe ich auch so. Wenn am Tag mal nicht so viel Zeit für unsere Schnuffelnase war, lassen wir ihn nicht auch noch abends alleine.
Mein Lebensmotto.
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Für einen 13 Wochen jungen Hund wirklich gut! Ich denke ihr könnt wirklich zufrieden sein...

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Letztendlich denke ich aber es ist ne sagen wir mal " Charaktersache" und nicht unbedingt auf die Rasse zurückzuführen
Nicht ganz richtig. Sicher ist es Characktersache, aber Fakt ist (hatte hier auch schonmal jemand geschrieben) Widhunde sind die Katzen unter den Hunden. Höchst sensibel, sie werden sich dem Herrchen/Frauchen NIEMALS "unterwerfen" und Arbeitsmaschinen (wie etwa ein Schäferhund) und eben sehr eigenwillig. Mit ihnen muss man schon ein wenig anders umgehen.
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ich bind sie nicht in der stadt an oder so- die leute finden sie immer so süss und da sie etwas ängstlich ist, hab ich angst, dass sie sie bedrängen und dann was passiert.
Nicht nur das. Es werden auch ganz gerne mal Hund eeingesackt- ist hier in meiner Umgebung schon oft passiert. Janosch wird nirgens angebunden und alleine gelassen, da wird mir ganz übel.
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Es gab wohl schon einmal so ein Thread, aber ich finde ich nicht mehr. Ich möchte unbedingt mit Janosch wenn's Wetter schön ist (haha, ich weiß es ist gerdae sehr schön) schwimmen gehen, nur weiß ich nicht wo. Vielleicht kennt ja jemand einen "Geheimtip", denn der See hinter Wollrode (habe den Namen vergessen) gefällt mir von der Lage und der vielen Menschen gar nicht. Gibt es sonst noch was, was auch gut zu erreichen ist (der bei Wollrode ist für nicht-mobile Menschen nur schwer zu erreichen).
Freu mich auf Tips...

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Janosch reagiert nicht auf Gewitter, nur auf Sylvesterknallerei. Aber Gewitter ist ihm ganz gleich.