Beiträge von Micki...

    Ich finde es gelinde gesagt schrecklich einen kleinen Welpen (ein Rudeltier und Baby zugleich) völlig alleine zu lassen. Meine Hunde schlafen wenn sie müde sind, ganz einfach. In der Regel geht mein Großer auf seine Hundematraze im Nebenzimmer und der Kleine schläft neben der Couch, bzw. auf der Couch- je nach dem. Mein "Kleiner" ist nun 11,5 Monate alt und im Welpenalter wäre es mir im Traum nicht eingefallen, den Hund einsam schlafen zu lassen. Ich weiß, dass das viele so handhaben, ich finde es einfach nur traurig.

    Wir haben kein richtiges Ritual- wieso eigentlich? Meine Hunde können sich frei eintscheiden und das ist okay so. Spätestens wenn ich schlafe, schlafen sie auch- in der Regel aber schon vorher.

    Zitat

    Und? Was hat er gesagt?


    Welcher denn nicht?

    Der TA hat Lilly komplett untersucht und festgestellt, dass das Gewebe so ausgeleiert ist, dass sie mindestens 2mal Welpen bekommen haben muss.

    Und zum 2., es gibt durchaus Familien die sich von ihren langjährigen Hunden trennen müssen und genauso kam es bis zuletzt auch rüber. Es gab schon vielfache Diskussionen über Vermehrung etc pp und die Meinungen darüber werden immer verschieden ausfallen. Ganz sicher heißen wir Lilly's Herkunft nicht für Gut, ich persönlich bin auch ein Gegener von Hinterhofzüchtungen- ganz klar. Aber ich bin auch ein Gegner vom "professionellen" Vermehren (also das Züchten, was du weiter oben angesprochen hast). Dieses Thema ist sehr kompliziert und es gibt viele Pro und Contras, jeder hat seine eigene individuelle Sicht der Dinge. Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass Lilly bei meiner Freundin ist, denn es ist wirklich ein wunderbarer Hund und sie gliedert sich nahezu perfekt und dieses für sie sehr neue Leben ein.

    MfG Meike

    Sie wollte bewusst keine reinrassige Dogge und bewusst keinen Welpen, sondern ein erwachsenes Tier. Daraus resultiert, dass sie sich für einen Doggenmischling entschieden hat. Nicht jeder Mischling kommt automatisch von Vermehrern, ich hoffe dass ist dir bewusst. Lilly wurde uns gebracht und es war mit den Vorbesitzern abgesprochen, dass sollte Lilly sich nicht mit meinen beiden verstehen, sie wieder mit den Leuten nach Hause fährt. Allerdings zeigte sie sich absolut sozialverträglich und harmonisch mit meinen Rüden. Nach längerem Gespräch (sie waren in der Wohnung, brachten Lillys Zeug hoch) stellten wir fest, dass Lilly die letzte Zeit auf dem Hof lebte, ausgesperrt.

    Du hast jetzt zwar die ganze Geschichte auseinander genommen, aber meine Frage dennoch nicht beantwortet. Macht aber nichts, das hat der TA jetzt übernommen.

    MfG Meike

    Glaube mir unser erster Weg war Tierheim, aber einzig im Kasseler Tierheim war ein Doggenmischling und dieser war nicht sozialverträglich und das war Hauptkriterium- da ich selber zwei Hunde (große Rüden) habe und dieser Hund dann hin und wieder in Pflege bei mir ist. Das es sich hier um Vermehrer handelt ist tragisch, wirklich- und wir heißen das sicherlich nicht gut. Allerdings wurde uns das erst in letzter Minute bewusst. Lilly wurde in ihr neues Heim gebracht, samt Zubehör und Futter- auch einen Tierschutzvertrag gab es. Alles wirkte seriös (anfangs) und es hatte den Anschein, als ob sich hier eine fürsorgliche Familie (Kinder waren auch mit) von ihrem geliebten Familienhund trennen muss. Natürlich haben wir sie auch auf diverse Mängel angesprochen, jedoch bekamen wir für alles eine "Ausrede". Meine Freundin steht noch in Kontakt, ab und zu.

    Zitat


    Warum war er so verwarlost?
    Woher kennt ihr die Vorbesitzer?
    Hat der Vorbesitzer noch weitere Hunde/Tiere?

    Lilly musste die letzten Monate hinterm Haus auf der Wiese/im Stall leben, dort wo auch das Pferd steht. Ihre Krallen konnte sie nicht abwetzen, es gab nichts zum abwetzen.

    Auf diesen Hund kamen wir durch eine Internetanzeige. Sie hat bewusst nach einem Doggenmischling gesucht und in den umliegenden Tierheimen gab es nur einen Rüden, der allerdings nicht sozialverträglich war. Sie nahm Kontakt auf und anhand der Bilder und dessen was die Vorbesitzerin uns erzählte machte es einen ordentlichen Eindruck. Jedock kam alles ganz anders und wir wurden arg getäuscht. Die Vorbesitzer haben laut eigener Aussage noch eine Tochter von Lilly, die aber auch vermittelt werden sollte und einen reinrassigen Doggenrüden.

    Zitat

    Woher kam der Rüde?

    Welcher? Der von dem Lilly gedeckt wurde? Wohl auch von den Vorbesitzern, aber wir wissen nichts genaues.