Beiträge von Micki...

    Ich finde das immer sehr merkwürdig. Ich lebe in einem 12-Parteien Haus im Erdgeschoss und halte 2 Hunde, große Hunde. Irgendwie begegne ich aber nur äußerst selten mal jemandem auf dem Flur, bisher gab es glaub ich nur 3 Annäherungen und 2 davon haben einfach nur etwas starr geguckt und sind rasch an den Hunden vorbei. In dem Haus in dem ich wohne kennt niemand den nächsten, aus welchen Gründen sollte der eine was dagegen haben ob der Nachbar ein paar Stockwerke unter ihm einen Hund in der Wohnung hat? Im Flur sind Hunde (zumindest sollte es so sein) angeleint, wo ist also da ein Problem? Ich finde es immer wieder krass, wenn Menschen die man im Grunde gar nicht kennt bzw. nur mal "tschüss" und "hallo" sagt einem die Anschaffung eines Hundes im privaten Haushalt verbieten können. Absurd, ehrlich!

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    klar tausend mal pipi in der wohnung,mehrmals am tag gewischt,ich weiss nicht wieviele kuscheltiere draufgegangen sind.

    Das war bei mir noch nicht einmal der Fall. Janosch kam pünktlich alle 2-3 Stunden raus und hat schnell verstanden. Es ging höchstens 3mal was daneben. Und kaputt gebissen hat auch kaum was, eigentlich gar nichts- außer seinen Teddy (der aber eh alt war und ich habe es ihm ja schließlich zum zerbeißen gegeben). Trotzdem bin ich froh, dass er nun "erwachsen" ist.

    Ich persönlich bin auch nicht so der Welpen-Fanatiker, ich war um jeden Monat froh den mein Bub älter und somit ein kleines Stück reifer und ruhiger wurde. Aber wenn ich mir jetzt Welpenbilder anschaue, oder Videos von Mitte 2007 dann geht mir das Herz auf. Dann hätte ich ihn manchesmal gerne wieder jung... :D Aber trotz allem bin ich froh, dass er nun 15 Monate ist, ich mit ihm richtig arbeiten kann und er auch versteht...

    cjalas ich nenne meinen bisher einzigen Welpen auch Monsterbaby!

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    Und noch was, es wäre besser du würdest dich in Therapie begeben, ich glaube das wäre besser als einen Welpen aus purem Egoismus zu holen.

    Ich weiß zwar in welchem Zusammenhang du diesen Satz jetzt meinst, aber ich muss doch wirklich nochmal nachfragen ob du es generell so siehst, dass ein Mensch der psychisch ziemlich am Ende ist sich besser einen Therapeuten anstatt einen Gefährten, einen Hund- sucht?

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    Die jetzigen Besitzer haben gesagt, sie sei stubenrein und bliebe ohne Probleme 6 bis 7 Stunden allein.

    Oh Gott habe ich mich bei diesem Satz gerade erschrocken! Mit 7 Wochen ist das völlig ausgeschlossen! Mein "Kleiner" konnte mit gut 10-12 Monaten sicher und ohne Probleme 6 Stunden alleine bleiben. Und stubenrein ist dieser Hund unter absoluter Garantier auch nicht. Mein Tip: halte dich fern!

    Immer und immer wieder wird meine Freundin gefragt ob ihr Hund denn ein Dalmatiner sei- man sei sich da gaaaaanz sicher...

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    Ich bin der: JANOSCH

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    Geboren wurde ich am 12.01.2007 in Thüringen, genauer Heiligenstadt. Ich bin ein Altdeutscher Hütehund vom Schlag "Gelbbacke". Ich kam zu meinem Frauchen am 16.03.2007, da war ich etwas über 8 Wochen alt. Ich sollte ein 2.Hund werden und erfülle meine "Aufgabe" bis heute sehr gut. Unglaublicherweiße ist mein jetziges Frauchen schon mein 2. Frauchen, obwohl sie mich mit 8,5 Wochen schon übernahm. Ich war ein wahrer Rüpel, wo andere Hunde ihre Grenzen nur 5mal austesten musste ich sie 25mal austesten. Und dabei habe ich mir sehr oft vom Henry (dem Ersthund meines Frauchens) "prügel" abgeholt. Sehr oft, unnatürlich oft, hat er mich gemaßregelt- *aua* tat das manchmal weh. Und Frauchen ist noch nichtmal dazwischen gegangen! Aber mittlerweile bin ich fast 15 Monate und habe viel gelernt, ich weiß was ich darf und was nicht. Und der Henry ist mittlerweile mein allerbester Kumpel, mein treuster Gefährte und zusammen mit Frauchen bilden wir ein harmonisches Trio. Vor ein paar Monaten lebte ich mit Frauchen und dem alten Henry noch auf einem Hof, da konnten wir den ganzen Tag draußen sein wie wir wollten. Einmal hat jemand vergessen das Tor zu schließen und ich war doch erst 5 Monate und sooo neugierig. Da lief ich einfach die lange Auffahrt runter und traf direkt auf die 4-spurige Hauptstraße. Angst hatte ich keine und ich lief einfach drauf los. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei, das war Frauchen- ich drehte mich um und stieß mit einem Auto zusammen, schrie selber laut auf und humpelte Richtung Frauchen (die völlig außer sich war!). Sofort TA, aber Gott sei Dank ist nichts passiert, lediglich eine leichte Prellung. Ein paar Monate später (ich war 8 Monate) hatte ich wieder Glück im Unglück, bei einer (im Nachhinein erfolgreichen) Hasenjagd lief ich wieder direkt vor ein Auto, aber der Autofahrer hatte das Spektakel schon von weitem gesehen und gebremst. Frauchen stand hilflos auf der anderen Bachseite (eher schon Fluss) und konnte nur beten. Dann wurde ich an die Schleppleine verbannt, *grummel*!

    Meine Verträglichkeit ist genial, sagt mein Frauchen immer. Ich akzeptiere wirklich nahezu jeden Hund. Streit gehe ich aus dem Weg. Hin und wieder tobe ich auch richtig, aber so langsam werde ich "erwachsen" und lasse mich nicht mehr auf jedes kindische Spiel ein. Ich habe nur 2 richtige Freunde- 1. natürlich mein Henry! Aber mit dem kann man nicht spielen, konnte man noch nie, der will das nicht. Und meine 2. beste Freundin ist die Lilly- eine Doggenmischlingshündin. Mit der kann ich den ganzen Tag toben und die Besitzerin von Lilly ist auch noch die beste Freundin von meinem Frauchen. Super! So sehen wir uns nahezu täglich. Und wenn die beiden uns wieder trennen jammer ich ihr immer hinterher... Am liebsten würd ich ja bei ihr einziehen. :D

    Naja mehr will ich nicht mehr schreiben... Keine Lust mehr, die Pfote tut weh... :D