Beiträge von baluese

    Hallo Miri,


    ...das freut mich aber für Euch, dass es Corey so gut geht......


    Aber bitte, bitte sei vorsichtig mit dem runtersetzen des Phenobarbitals......es liegt mir so am Herzen: wir waren mal genau auf Eurer super niedrigen Dosierung.....
    Und nun , nach der schrecklichen Serie im Januar sitzen wir 37,5mg.
    Wenn es schief geht, kannst Du definitiv nicht davon ausgehen, weiter mit so einer niedrigen Dosierung auszukommen, der Einstieg muss dann wesentlich höher erfolgen.
    Ich habe das damals nicht gewusst, sonst hätte ich es nicht riskiert- der Preis ist verdammt hoch.....
    Und wenn, dann in endlooooooos langen Minischritten!!


    Ich wünsche uns und Euch eine weiterhin anfallfreie Zeit...


    Lg von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ...erst einmal mein volles Mitgefühl zu Deinem "Frust"- ich kann Dich so gut verstehen.....mit meinen zwei chronisch kranken "Prinzen".


    Leider ist es oft so, dass eine schwere Grunderkrankung vieles andere nach sich zieht...Bei Euch fürchte ich, hat das Rimadyl den Organismus stark belastet- das geht leider auf den Magen Darm Trakt, wie eigentlich alle Schmerzmittel.
    Ist der Darm geschwächt, dann sacken sich die Mäuse auch gerne Würmer auf, die sie sonst "liegen lassen".
    Das chemische Wurmmittel macht wiederum auch die Darmflora kaputt...und die muss dringend längerfristig wieder aufgebaut werden.


    An Deiner Stelle würde ich mit einer THP "abklopfen" was Du an Nahrungsmittelergänzungen tun kannst, auch Schmerztherapie hat noch mehr Möglichkeiten als Tabletten ( zumindest ergänzend).
    Ich denke Physik oder Ostheopatie ist weiter wichtig für Deinen Hund.
    Grundsätzlich lässt sich mit chronisch kranken Hunden dann einigermaßen gut leben, wenn die Ernährung für den Hund "stimmt" und ein gesunder Mix aus schulmed. und heilpraktischen Maßnahmen besteht...
    Bei uns klappts momentan ganz gut......die Sorge bleibt.


    Ich wünsche Euch gute Besserung und Lg von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ..eine weitere Möglichkeit wäre ein massiver Befall von Malassezien.. das sind Pilze, die immer auf der Haut des Hundes vorkommen, bei schwachem Immunsystem aber überhand nehmen können.
    Unter Cortisonbehandlung verschlimmern sie sich.
    Meiner neigt dazu, sie im Nackenbereich zu haben, an den einzelnen Krallen hat er manchmal so eine Art "Beläge", sicher die Vorstufe einer Entzündung( er muss leider dauerhaft Cortison bekommen).


    Bei Malassezienbefall riecht der Hund stark "muffig" .."hundig".....ein Befall der Pfoten schein typisch zu sein, denn bei unserem Shampoo dagegen ( Micocep oder Malacetic zB)steht drauf, dass man dringend die Pfoten mitbehandeln soll.


    Vielleicht sprichst Du Deinen TA darauf noch einmal an....
    Ich denke Du solltest die Ernährung gut überprüfen und das Immunsystem stärken....dafür sind THPs meistens besser geeignet als TÄ...
    Wenn es gut läuft arbeiten beide Hand in Hand und es ist gut in den Griff zu bekommen...
    So schrecklich Hautgeschichten sind, die Haut ist andererseits auch in der Lage, sich sehr zügig zu erholen...


    Die Demotexmilben sprechen auch dafür, dass Dein Hund "gerne" über die Haut reagiert, das ist auch etwas womit ein gesundes Immunsystem alleine fertig wird ( die meisten Hunde haben welche in geringem Ausmass ohne Symptome).


    Ich wünsche Euch gute Besserung,
    Lg Barbara mit Morris und Lenny

    Also....ich wäre ja echt dankbar, wenn diese "heissen" Themen nicht immer und immer wieder in der gleichen unsachlichen und unergiebigen Art diskutiert würden...


    ich hab nur Rüden und kenne das Thema nur vom lesen, das aber inzwischen reichlich...


    So oft, wie man in verschiedenen Foren über dramatische Gebärmutterentzündungen mit anschliessender Not-OP liest, würde ich persönlich da kein Risiko eingehen...


    Diese theoretischen Erörterungen über den besten Zeitpunkt einer Kastration sind ja ganz schön, aber es geht einfach nicht immer sie Ideallösung.


    Nach allem was ich weiss, würde ich den Hund eher morgen als Mittwoch kastrieren lassen und ihn bis dahin super gut beobachten, einfach weil das ganze Geschehen auch mit Antibiotikum umschlagen kann- nicht muss, aber kann.


    Und wenn das passiert, oder eben bei der nächsten Läufigkeit passiert, dann trägt die Halterin dafür die Verantwortung und niemand sonst....nur die Hundehalter können in Zusammenarbeit mit ihrem TA eine Entscheidung treffen....Man kann Ihnen raten aufgrund eigener Erfahrungen- aber niemand kann hier im Ernstfall Verantwortung übernehmen.....


    Und sorry, ICH hätte lieber einen inkontinenten als einen toten Hund.......und alle Besitzer von Hündinnen wissen, dass das bei einer geschlossenen Gebärmutterentzündung passieren kann.


    Ich kenne wirklich strenge Kastrationsgegener, selber Züchter, für die eine Gebärmutterentzündung, die voll ausgeprägt ist, sehr wohl ein sofortiger Kastrationsgrund ist.


    Im übrigen hab auch ich in letzter Zeit oft gelesen, dass ein Teil der Gebärmutter stehen gelassen wird, um Inkontinenz zu vermeiden. Das ist die "neuere" OP-Methode, ob das hormonelle Gründe hat, weiss ich nicht, vielleicht hat es eher anatomische Gründe bzgl. des Bandapparates, an welchem die Gebärmutter hängt. Gemacht wird es definitiv.
    Generell finde ich es schwierig, "moralische" oder grundsätzliche Haltungen zu so einem Thema mit einer Themenstarterin zu erörtern, die mit ihrem Hund akute gesundheitl. Probleme hat..........das ist selten hilfreich.


    Und allen Anderen sind die verschiedenen Meinungen aller immer wieder Beteiligten doch hinreichend bekannt.


    Grüße von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ....das ist ja blöd, dass keine endgültige Besserung eintritt...
    In puncto Mantel möchte ich sagen, dass besonders bei "bodennahen" Hunden bei sehr niedrigen Temperaturen ein Mantel wirklich Sinn macht.
    Nur sollte der wirklich passen und vor allem einen wirklich wärmend isolierten "Bauchlatz" haben- die meisten Mäntel wärmen wirklich nur den Rücken. Wenn der Mantel vernünftig passt bzw. nach Maß angefertigt wird ( zB. bei alpha-animal übers Internet)dann wird der auch nicht angepiescht.


    Ich denke bei Hunden, die gerade die Blase als "Schwachstelle" haben ist es einen Versuch wert.
    Einer meiner Hunde hat eine Lungenfibrose , bei der es gilt eine Bronchitis zu vermeiden- der trägt unter 10 Grad immer einen Mantel.....es gibt schlimmeres.


    Übrigens gab mir unser TA den Rat, die Hunde im Winter beim Gassi nicht "absitzen" zu lassen ( zB an der Strasse), da sich momentan die Blasenentzündungen häuften..


    Ich wünsche Euch gute Besserung, Lg Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,


    ...auch Lungenerkrankungen können durch reines Abhören nicht zuverlässig ausgeschlossen werden.
    Mein Hund hat eine Lungenfibrose, die nie zu hören war.
    Er war lediglich lange sehr schlapp wie ein alter Hund und ich hab alles mögliche untersuchen lassen.
    Eines Tages lag er kurzatmig auf der Seite und ich bin sofort zum TA. Die dann endlich erfolgte Röntgenaufnahme zeigte die typischen "Felder" auf der Lunge. Das Herz war bereits vergrößert, die Lunge schwer entzündet ( mit zwei unterschiedlichen Keimen).


    Der Herzultraschall zeigte dann, dass das Herz nur vergrößert war, weil die Lunge eben so stark strapaziert war.


    Ich würde beides abklären lassen.


    Mit der Lungenfibrose lebt er heute unter Cortison recht gut.......wir hoffen das bleibt noch lange so.


    Lg von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo Setter,


    ...Ich weiss nur, dass bei Dibro oft Magenprobleme auftreten, mein Hund bekommt nur Luminal daher hab ich keinen Rat.
    Aber im epiforum( mit www. davor und .de dahinter) ......dort solltest Du Dich registrieren lassen und fragen ( wenn Du dort noch nicht registriert bist) da bekommen viele Hunde auch Dibro.
    Und deren Halter wissen auch, was man beachten muss in puncto Magenschutz und wenn ich richtig informiert bin, muss die Salzaufnahme durch das Futter konstant immer gleich sein.. Generell ist ja immer das Problem, dass auf keinen Fall die Wirkstoffaufnahme des Dibros behindert werden darf.


    Ehrlich gesagt würde ich eher dort fragen...das wäre mir sicherer.


    Lg von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo,
    ...auch ich hatte so mit Euch gehofft.....


    Aber nun habt Ihr der kleinen Hope alle Last und Schmerzen abgenommen und tragt diese als Trauer in Euch selber.


    Sie durfte bei Euch erfahren, was es heisst geliebt und umsorgt zu werden...und sie durfte durch Euch die größte Freiheit erfahren...
    Ihr habt Ihr den größten Dienst erwiesen, den man einem Tier erweisen kann- Ihr habt sie losgelassen.


    Nun ist sie frei und ohne Schmerzen........und hat einen sicheren Platz in Eurem Herzen...


    Ganz mitfühlende Grüße von Barbara mit Morris und Lenny

    Auch wir denken voller Mitgefühl und Anteilnahme an Euch.....



    alle Daumen sind gedrückt......wir wünschen Euch Kraft, das Richtige zu tun...und hoffen mit Euch auf ein kleines Wunder.


    teilnahmsvolle Grüße von Barbara mit Morris und Lenny

    Hallo Maik,


    Aus Deiner Beschreibung spricht soviel Sicherheit und "Ruhe" in Eurer Entscheidung, dass es mich fast ein wenig "froh" stimmt, wenn ich das so sagen darf...


    Du hast Dich so gequält und hast Deinen Hund nun so souverän begleitet und den richtigen Zeitpunkt für ihn gewählt.....es muss schön sein, bei Euch Hund zu sein..


    Deine Amy ist jetzt so frei, wie ein Wesen nur sein kann...ohne Schmerzen , ohne Sorgen...


    In Euren Herzen lebt sie weiter, da bin ich sicher....
    Ich wünsche Euch viel Kraft und liebe Menschen um Euch, die Euch ein wenig auffangen können...


    Mitfühlende Grüße von Barbara mit Morris und Lenny