haha..unsere kaukasin klebt morgends immer auf der couch fest. nix mit raus gehen.
bevor ich jedoch arbeiten gehe muss sie und jetzt geht sie da auch freiwillig... wenn auch wiederwillig.
Beiträge von kaethi4
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@ kaethi4
Na ja, beim Dogdance hätten wir sicherlich keinen Preis gewonnen. Jedoch Hundeschule macht ihm Spaß. Schwierig ist es nur, wenn ein neuer Hund in die bestehende Gruppe kommt, aber auch dies ist gut zu händeln.Kangal gabs bei uns in der Familie keinen, jedoch 17 Jahre einen Kaukasen. Der war wirklich für nichts zu begeistern. Schlafen, schlafen, schlafen am liebsten im Schnee
LG
Judith
cool
schlafen tut sie zwar auch und das auch im schnee, aber ist blitzschnell da, wenn jemand vorbei kommt.
spaziergänge sind dann in ihrem tempo..naja...
sie hat jetzt pfützenblubbern für sich entdeckt. jede pfpütze wird angetapst und fasziniert, gar hoch konzentriert guckt sie dem blubbern nach. so herrlich.
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Naja zum Beispiel ist er super aufgeschlossen gegenüber Menschen. Wenn mich wer nach dem Weg fragt, ist er sofort wedelnd & möchte ja auch ganz unbedingt begrüßt & gestreichelt werden.
Wenn ich mit dem Hundekumpel (+ Mensch) Spazieren gehe, hört er auch auf ein "Hier" der anderen Person.
Er meldet nicht jede Bewegung im Innenhof.
Total Futter motiviert, er clickert gerne...
nun...ja...
hm..
aber eigentlich sei froh dass er so aufgeschlossen ist. er verhält sich (für mich) auch nicht wie ein wirklicher hsh..unsere maremma mix ist jedoch auch nicht wirklich zu vergleichen mit unserem kangal oder kaukasin..
sie ist ein softie und charakterlich ganz anderst.
schon ein mix macht evtl. viel im charakter aus. -
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Ich gehe mit meinem HSH in die Hundeschule, 1 x die Woche Mantrailing und Erlebnisspaziergänge in einer Hundegruppe, Dogdance usw. Langeweile kommt bei ihm nicht auf und er ist abends und am Wochenende Wohnungshund und da gibts nichts zu bewachen außer das Sofa, damit es niemand klaut.
LG
Judithwhow..
du weisst aber schon dass du da eine ausnahme hast. ich kenne einen kangal im rettungshundetraining und einen slovensky cuvac als fh hund. alles nat. in ihrem eigenen tempo.
meine machen da nicht mit. wir lernen tricksli und co...aber wirklich arbeiten? da wird gestreikt.
leberwurst u.a. z.b. wird ausgespukt. belohnung (lekker) empfinden sie als beleidigung...
bewachen ist jedoch ihr leben...und ich habe durchaus festgestellt dass es keinen "ersatz" dafür gibt.
unsere maremmano ist eine mix hündin...
und mit ihr sind trainings durchaus im bereich des auch spass machenden lernbaren.
unser kangal und unsere kaukasin sind hierfür 0 zu begeistern.
da ich selbst im vorstand auf einem hundeplatz bin, haben wir nat. schon einiges ausprobiert.
den beiden kann ich es echt nicht antun. unsere kleine maremma läuft auch mit mir ein wenig ths..
aber auch sie zeigt schnell, wenn es ihr reicht und sie mir gezeigt hat dass sie es kann, gibt es keine weitere wiederholung die ihr spass macht.
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Irgendwie hab ich manchmal das Gefühl, dass Hank nicht viel mit einem HSH gemeinsam hat, außer das Aussehen. *grübel*
woran merkst du das?
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ich fühl mich von der frage auch einfach mal angesprochen, weil ich sowas in der art auch geschrieben hab...
bin zwar mit sicherheit nicht grad experte, was hsh angeht, aber mal rein logisch betrachtet...
ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass eben das fehlen der herde zu der der vater anscheinend nicht zählt, das problem ist...der hund fühlt sich wahrscheinlich arbeitslos, und hat halt als waschechter eigenständiger hsh mal eben seinen aufgabenbereich erweitert. wenns nix gibt, was er beschützen soll und eben auch nix, wovor er die nicht vorhandene herde beschützen kann...dann beschützt man eben den raum in dem man sich grad befindet, vor dem erstbesten der reinkommt...oder vielleicht hat er auch einfach nur schlechte laune, weil er frustriert und unterfordert ist...fänd ich aus hundesicht zumindest sehr einleuchtend...
unausgelastete "familienhunde" betätigen sich ja auch gerne mal als innenarchitekten...
man möge mich bitte verbessern, wenn ich totalen mist von mir gebedu hast die problematik erkannt...
ein herdi der keine aufgabe hat (z.b. haus/grundstück bewachen), sucht sich eine. und zwar eine (für uns menschen) meist sehr unangenehme. er bewacht eben etwas anderes. für das bewachen wurden sie gezüchtet...und sie werden es immer tun. egal was.
diese hunde sind von natur aus ausserdem extreme resourcen verteidiger...
es kann dann eben auch sein liegeplatz sein, sein futter (meist sowieso) usw...
er erachtet dinge und und umgebungen als "seines" und diese gehören schlicht ihm. da diese hunde absolut wehrhaft sind...
kann man sich ausmahlen was dann passiert. -
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danke für die schnelle antwort
normalerweise wachsen die welpen in den herden mit ihren elter zusammen auf. und zwar direkt mittendrinn..diese lehren ihnen das bewachen und was zu tun ist. durch den engen kontakt zur herde gehört diese für die welpen wie selbstverständlich dazu. also erweiterte famile sozusagen.
kommt so ein hund in eine familie fehlen die eltern (vorbild) und der hund muss sich nun alleine "durchschlagen"...
mit zunehmendem alter verselbständigen sich solche hunde wenn die bindung nicht gegeben ist. heisst: wenn einzelne familienmitglieder keine sozialen kontakte mit den hunden pflegen werden diese auch abstand zu denjenigen gehen. irgendwann...
kommen auch die selbständigen handlungen dazu, bis der hund gar beschliesst, dass so jemand evtl. einfach nicht dazu gehört. -
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Ich kenne eine Hundetrainerin, die handhabt das anders. Sie arbeitet nur mit Stimme, nicht mit Handzeichen. (Ihre Erklärung: jedes Handzeichen ist nur eine weitere Hilfestellung und man möchte ja schließlich ohne Hilfestellungen dirigieren)
nun...warum keine hilfestellung, wenn sie einem das leben und dem hund um einiges erleichtern? diese aussage verstehe ich so nicht.
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absolut!
sie sind aber nun da, wie dieser karakachan auch da ist...
leider.
gäbe es diese hunde hier nicht und sie wären nicht im tierschutz so oft vertreten, hätte ich auch keine.
dass diese rassen hier gezüchtet werden finde ich einfach ziemlich daneben...und dennoch werden sie gekauft. zum glück nicht als modehunde, aber trotzdem...
als familienhunde eignen sie sich sehr wohl, nur muss man genau wissen was man da hat und auch dementsprechend mit ihnen umgehen. das umfeld muss passen...und der hund darauf geprägt sein.
das klappt in der regel sehr gut. nur wenn jemand von diesen hunden keinen plan hat, geht es schief. das ist vorprogrammiert. -
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hallo ihr
ich hätte mal eine frage.
jeder schreibt dass dieser hund genau das tut was er tun soll. also herde beschützen und so ... aber gehört der vater nicht zur herde? folglich sollte er ihn ja nicht angreifen sondern beschützen?stell mir das blöd vor angenommen er bewacht eine schafherde und das eine schaf kommt halt blöd um die ecke und der hund killt es weil es ja grad hinterm baum aufgetaucht ist?
hab den thread durchgelesen und die frage kam mir so in den sinn ... mal davon abgesehen dass ich nicht plane mir so einen hund jemals zuzulegen ... wünsche trotzdem dem ts ne gute lösung für hund und familie zu finden!
nun...wenn der vater keine beziehung zum hund und umgekehrt hat..
gehört er im auge vom hund nicht dazu. ist bei den hunden ziemlich ausgeprägt udn sie entscheiden wer da was zu suchen hat und wer nicht.
ausserdem liegt er ja auch auf dem bett...und ich bin mir nicht einmal wirklich sicher ob der die oma da auch vetreidigt, oder lediglich seinen liegeplatz.
dazu fehlt auch viel zu viel genauere info im gemeinsamen zusammenleben.
z.b. wer versorgt den hund, wer geht mit ihm raus usw...