Wenn ich es ganz auf die Spitze treiben würde, wäre LR nur für Korrekturen und in Photoshop fängt die Bearbeitung an.
Der Übergang ist fließend, aber LR ist nunmal zunächst nur Korrektur von Licht/Helligkeit oder vorallem Farbanpassungen, sowie Nachschärfen.
Das kann PS auch alles, aber du kannst halt in LR nicht mehrere Bilder zusammenfügen oder Pixel für Pixel editieren.
Wenn jemand also nicht Bearbeiten möchte, würde ich ihm immer noch Korrekturen zugestehen, weil diese halt notwendig sind (macht sonst die Kamera automatisch *pfui*)
Das aktuelle LR5 hat neben dem neuen, beworbenen und wirklich guten Entzerrungs-Tool auch ein deutlich verbessertes Staubentfernungswerkzeugl mit dem sogar Kühle aus einem Bild entfernt werden können :-)
Seit ich LR5 benutze, brauch ich PS fast nicht mehr um Fotos nachzubearbeiten. Aus meiner Sicht hat Abobe bei LR5 genau an der richtigen Stelle nachgelegt.
Wir haben die Via Alta Verzasca (VAV) gemacht. Das ist der Höhenweg zwischen der Leventina und dem Valle Verzasca auf einer Höhe von 1800 bis 2800 m.
Wir sind in Monte Carasso bei Bellinzona mit der Seilbahn gestartet und sind bis Sonogno zuhinterst im Verzascatal gelaufen.
Die VAV hat 3 lange, ausgesetzte Etappen mit Gehzeiten von 8-10 Stunden und 1500 bis 2000 Höhenmetern. Dazu kommt noch je ein langer Zustieg, eine etwas einfachere Etappe und ein steiler Abstieg.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Übernachtet wird in Selbstversorgerhütten, in denen im Voraus Schlafplätze reserviert werden können. In den Hütten sind Hunde eigentlich nicht oder zumindest nicht in den Schlafräumen erlaubt. Daran haben wir uns aber in Absprache mit den andern Gästen auf den Hütten nicht immer gehalten...
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Bei T6-Passagen haben wir Zorro das Gepäck abgenommen, mit dem Seil gesichert und auch mal hochgezogen oder am Seil runter gelassen. In diesen Passagen sind wir leider nicht mehr zum Fotografieren gekommen.
Die langen Etappen waren schon eine grosse Herausforderung für Zorro und haben ihn auch mental stark gefordert, auch weil das Wetter nicht immer super war. Ich hatte das Gefühl, dass wir unserem Hund in den intensivsten Momenten am nächsten waren und die Bindung zu ihn noch deutlich verstärkt wurde.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Intensive Passagen haben auch den Vorteil, dass der Hund so ausgelastet ist und dass er kein Auge für Murmeltiere oder Gämsen hat.
Wir haben die Tour vorher nicht gekannt, waren zu Beginn nicht sicher ob wir alles mit Hund machen können und haben uns schlussendlich sehr gefreut, dass alles gut und einfacher als gedacht ging.
Ich glaube das beste ist auch, wenn man dem Hund ermöglicht mit auf der Matte zu liegen und zB nen dünnen Fleecemantel mitzunehmen, falls der Hund zum Frieren neigt.
Das habe ich noch vergessen zu erwähnen, dass wir bei den alpinen Touren meist eine Wärmeweste für Zorro mitnehmen, die er natürlich auch zum Schlafen anziehen kann.
Wir nehmen auf harten Touren mit langen Gehzeiten keine zusätzliche Schlafausrüstung für unseren 30kg Hund Zorro mit. Bei Kälte schläft er längs im Zelt, ehre bei den Füssen und halb auf meiner Thermarest-Matte und halb auf der Matte meiner Patnerin.
Ach schön....da war ich vor zwei Jahren auch. So eine schöne Ecke. Wir sind zwar nicht die via Alta gelaufen sondern nur ne 5 Tagestour zu einzelnen Hütten. Das war damals eine erste Hüttentour und mit dem ganzen Gepäck eine sehr schmerzhafte(Muskelkater) aber wundervolle Erfahrung. Die Via alte haben wir uns für irgendwann, bzw. wenn mehr Erfahrung vorhanden ist,vorgemerkt.
Wie ging das mit dem Hund auf den SEV-Hütten? Ich nehme an, dass Hunde eigentlich nicht erlaubt wären, dass aber nicht so viele Leute mit Hund vorbeikommen und dass meist auch kein Hüttenwart zugegen ist...
5-6 Tage, ohne Zelt, alles in Selbstversorgerhütten, also alles Essen muss mitgetragen werden. Die Herausvorderung bestet auch darin, dass die Wanderung etwas ausgesetzt ist und leichte Kletterstellen beinhaltet. Ich bin nicht sicher, ob das schon mal mit Hund gemacht wurde... http://de.wikipedia.org/wiki/Via_Alta_della_Verzasca