... genau und wer es gut meint, schreibt schulmeisterhaft fett rot!
Schon ein brüskes Bremsmanöver mit einem vollgepackten Ferien-Fahrzeug, kann gravierende Folgen haben, wenn Gepäck durch das Fahrzeug fliegt. Man darf sich da nichts vormachen. Und wenn du mit 200 km/h von der Autobahn fliegst, ist es vollkommen egal, wo der Hund untergebracht war. Er ist dann genauso tot wie du auch.
Moderne Auto haben in der Front eine (oder zwei) "Deformationszonen" (den Begriff "Knautschzone" verwendet man heut nicht mehr) vor dem möglichst starren "Überlebens-/Innenraum", zu dem auch der Beifahrerfussraum zählt.
Der Beifahrerfussraum ist aus meiner Sicht ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit, Liegekomfort für den Hund und Platzersparnis und ist deutlich besser als der beliebte mittlere Platz auf der Rückbank. Wenn der Hund straff in einem Sicherheitsgeschirr auf der Rückbank befestigst ist, wird es schnell unbequem für den Hund und wenn er lose befestigt ist, kann er, je nach Lage, schon bei einem mittleren Bremsmanöver, mit einer starken Rotation ins Geschirr geschlagen werden.
Bei einem Auffahrunfall von Hinten ist der Hund im Fussraum sogar besser geschützt als in einer Box im Heck. Einzig bei einer wirklich heftigen Kollision von vorne rechts, ist der Beifahrerplatz/Fussraum suboptimal.
Man darf auch nicht vergessen, dass bei einem Platz fast auf der Vorderachse, auf kurvenreichen Strassen, kleinere Kräfte auf den Hund einwirken als im Heck und der Hund damit ruhiger fährt.
LG Roger, Nicole und Zorro.li