Beiträge von Thisbe

    Was wollt ihr denn jetzt machen? Habt ihr euch schon endgültig entschieden?
    Wenn ich es richtig verstanden habe, war es zunächst wichtig, den Hund vor Misshandlungen zu schützen. Dass ihr das nun trotz aller guten Vorsätze nicht hinbekommt, ihm gerecht zu werden, finde ich nicht verurteilenswert. Denn dass ihr dennoch eure Verantwortung wahrnehmt, sehe ich schon allein daran, dass ihr ihn nicht einfach ins nächste Tierheim bringt, sondern um Rat fragt.

    Wie hält man es eigentlich im Sommer mit dem Hund am Strand? Pflockt ihr den mit der Schleppleine an? Kann er so auch ins Meer? Darf sich ein Rund im 10m- Radius überhaupt frei bewegen? Und gehen Hunde überhaupt ins Meer schwimmen? Die Fragen kommen euch sicherlich sonderbar vor, sind aber ernst gemeint, ich fahre ja das erste Mal mit Hund nach DK.

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    Bin ich eigentlich die Einzige, die die ganze Zeit gehofft hat, das der Martin die Buksi mit nimmt und ihr ein neues Zuhause gibt? Wo er sie im Auto hatte, hab ich gesagt: "So und jetzt machst du die Tür zu und fährst nach Hause!" Hat er aber leider nicht... :-(
    Hoffe, es findet sich ne super nette Familie für sie und wir erfahren es irgendwie! :yes:


    Nein, bist du nicht. Ich habe es auch gehofft, aber dann war ich so doof, in der Werbepause ins Forum zu gucken und las:

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    Finde Wasserflasche auch völlig okay.

    Buksi sitzt noch im Tierheim Köln-Dellbrück.

    Jetzt wette ich, nicht mehr lange.

    http://presenter.comedius.de/design/bmt_sta…n=Detailansicht

    Manchmal ist es schwer zu unterscheiden, ob der Hund spielerisch kaut oder wirklich beißt. Daher mache ich keinen Unterschied in meiner Reaktion. Ein seht strenges "Nein!", ohne laut zu werden, ohne körperliche Züchtigung jedweder Art und dann schicke ich ihn weg. Ich übrigens nicht auf seinen Platz, sondern einfach auf Distanz. Sein Platz ist sein Rückzugs- und Wohlfühlort, keine Strafe. Distanz jedoch empfindet er ganz klar als Strafe.
    Was ich aber sehr wichtig finde, du musst genau das widerspiegeln, was du empfindest. Der Hund liest dich ganz genau, man braucht keine Show abziehen. Ich würde mich also auch nicht sklavisch an Empfehlungen halten, sondern eher nach Bauchgefühl gehen. Wenn du mentale Stärke ausstrahlst, brauchst du kein Halsband. Aber schwer, ich weiß... ;)

    Mein Hund ist ja genau so alt und macht das auch. Pubertät? Witzigerweise fragt er vorher. Also, er kommt an und fiept und kommt immer näher... Ein unaufgeregtes "Nein." von mir und die Sache ist erledigt. Die anderen Familienmitglieder reagieren genau so. Wenn du ihn länger kennst, erkennst du die Vorzeichen und kannst die Sache sofort abbrechen. Ich zumindest lasse es generell nicht zu, dass er rammelt.
    Ich bin bisher schon von sexueller Motivation ausgegangen, da er als Welpe nicht gerammelt hat.

    Liebe TS.
    Du sollst wissen, dass du mit deiner Empörung nicht allein dastehst. Ich bin mir sicher, dass hier viele ganz genau so kategorisch jegliche Gewalt gegen Tiere ablehnen. Es sind immer die gleichen Personen, die hier immer die gleichen Statements abgeben, deren Einstellung man in fast jedem Thema präsentiert bekommt und natürlich werden sich die Besonnenen, Freundlichen und Toleranten nicht in einem Thread äußern, in dem ein solcher Ton herrscht. Daher scheint es, als wäre dies, was du hier liest die vorherrschende Meinung. Aber das ist es nicht, so Sch**** ist die Welt nicht. Ich hoffe, du lässt dich nicht beirren.
    Rede noch einmal mit der Schnauzerhalterin. Wenn sie die Sache nicht verfolgen will, lohnt sich der Aufwand einer Anzeige nicht. Aber ich würde die Frau mit der fehlenden Hemmschwelle auf der Hundewiese nie mehr aus den Augen lassen.

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    sollte mich ein Hund anpinkeln, bekommt der nen Tritt, ja

    wobei, Tritt ist ja nicht gleich Tritt
    bei mir fliegt kein Hund durch die Gegend, aber ich lass sowas nicht über mich ergehen

    komische Einstellung


    Tja, ich finde eben deine Einstellung... komisch ist nicht das richtige Wort, total daneben trifft es eher. Nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal. Und da ich sowohl im echten wie auch im virtuellen Leben nicht mit hundetretenden Leuten kommuniziere, bin ich hier raus.
    Einen Hund zu treten entschuldige ich nur, wenn er angreift. Mich, meinen Hund, eine andere Person, wie auch immer.

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    Aha, und deswegen muß ich mich von fremden Hunden anspringen lassen.

    Merkwürdige Ansicht.

    Gaby und ihre schweren Jungs


    Nein, niemand muss das. Hunde kann man auch mit der Hand abwehren oder mit einem herzhaften "Nein!". Ich würde nicht treten; niemand, den ich kenne, würde das tun. Jeder HH, den ich kenne, würde sich eher anspringen lassen als zuzutreten. Und dann entschuldigt man sich und gut.
    Letztens hatten wir einen Rüden auf der Wiese, der jeden der Anwesenden markiert hat. Die Halterin war fix und alle und wollte allen die Reinigung bezahlen. Nicht einer hat das angenommen, nicht einer hat gemeckert. Wir wissen alle, dass uns morgen etwas unerwartetes passieren kann, weil Hunde nie zu 100% berechenbar sind, deshalb bleibt man locker.

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    Sowas endet GANZ schnell in übler Nachrede.

    Und im übrigen, ist der Besuch einer Hundewiese kein Freibrief, seinen Hund machen zu lassen was er will.


    Wo steht das? Wer schrieb das? Wer hat behauptet, die HW ist ein Freibrief?

    Wenn ich sage:" Du, pass auf deinen Fiffi auf, die da hinten hat letztens einen Schnauzer weg getreten.", ist das mit Sicherheit keine üble Nachrede sondern eine Weitergabe von wichtigen Informationen :roll: .
    Ich weiß ja nicht, ob die "ich trete auch, wenn ein Hund an mir hoch springt"- Fraktion wirklich mal auf Hundewiesen geht, aber in meiner Gegend hätte sie mit so einem Verhalten keine Freunde mehr beim Gassigehen. Hier hält sich keiner für perfekt, was sicher daran liegt, dass man ihm sofort das Gegenteil aufzeigen könnte. Ist eben das echte Leben und nicht das DF :hust: .

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    Unerfahrene Hände, denen auch noch das natürliche Bauchgefühl und die Begabung einen Hund zu erziehen fehlt, werden mit keinem Hund, egal ob Mischling oder Rassehund, glücklich werden.

    Es sei denn, sie merken, da läuft was schief und suchen sich Hilfe.

    Gaby und ihre schweren Jungs


    Manchmal werden sie sehr wohl glücklich, der Hund aber nicht.
    Aber es ist schon ein bißchen schwieriger, einen Mischling unbekannter Herkunft zu erziehen, finde ich. Es gibt ja nun nicht den tollen Ratgeber " Vom Umgang mit einem Mischling", während man für die einzelnen Rassen bestimmt genug Literatur findet. Wenn die Vorfahren bekannt sind, beliest man sich natürlich über die Rassen, die mitgemischt haben, aber das fällt eben auch aus. Und auch hier im Forum kommt statt eines konkreten Vorschlags oft der Hinweis, bei einem Mischling könne man eben schwer oder gar nicht beurteilen. Absolut nachvollziehbar.
    Ich rede nur von meinen Erfahrungen. Ich habe einen gut händelbaren Hund und ich behaupte, auch einen zuverlassigen Instinkt. Aber immer wieder verblüffen mich seine Verhaltensweisen und ich verzweifle regelrecht, weil ich sie nicht erklaren kann.