Beiträge von Thisbe

    Cauda equina musste ich erst einmal nachschlagen :schockiert: , das ist ja fies.
    Hier läuft fast alles gut. Wenn ich auf die letzten 1,5 Jahre zurück blicke, bin doch vor allem ich ein ganzes Stück gereift. Klar, der Hund wird auch gelassener, minimal, aber entscheidend ist eindeutig, wie souverän und entspannt ich bin und bleibe.
    Derzeit haben wir noch eine Baustelle, die mir aber zeitweise jede Gelassenheit nimmt. Die (Nicht-) Abrufbarkeit bei Joggern und läufigen Hündinnen. Superleckerli kann ich vergessen, jede Art Fressen wird zweitrangig in solchen Situationen. Falls jemand den einen, schnell und einfach umzusetzenden Tipp hat, ich wäre sehr dankbar.

    Bei Amazon verändern sich ständig die Preise. Ich habe 3x geguckt und 3x hatte es andere Preise (10,35,65). Das scheint einfach eine gute Verkaufsstrategie zu sein. Interessant wäre, ob der Originalpreis tatsächlich bei 119€ lag.
    Wie auch immer, ich habe es für zehn bestellt :smile: .

    Mein Hund frisst normalerweise keinen Hundekot, aber vor ein paar Tagen hat er seinem Kumpel ein Würstchen vom Hintern weg gefressen :kotz: . Hundekumpel frisst Aldidosen und solche tollen Sachen bekommt mein Hund ja bedauernswerterweise nicht aus erster Hand. Da hilft auch kein gut geübtes Abbruchkommando, tief drinnen ist Hund eben eine Sau.
    Das hilft dir jetzt zwar auch nicht weiter, aber sei dir wenigstens meines Mitgefühls gewiss :solace:

    Ich würde meinen Hund nicht roh füttern, solange jemand aus der Familie immunsupprimiert wird. Das Risiko steht in meinen Augen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Der Hund kann kam im Gründe das gleiche Futter wie bisher erhalten, nur dass du es in deiner Wohnung erhitzt, also möglichst alle Keime abtötest und ihn ausnahmslos dort fütterst. Zur Sicherheit sprecht einfach mit den Ärzten in der Nachsorge.
    Alles Gute.

    Also, ich räume nix weg! Wie komme ich denn dazu? Wo leben wir denn? Armes Deutschland, sage ich da nur. Früher, als wir noch unseren Kaiser hatten, war alles besser. Worum ging es noch mal? Egal, ich schreibe jetzt einfach über etwas anderes...
    Wir haben sechs Raketen gekauft, die wir nacheinander in eine Weinflasche stecken und zur Freude unseres Sohnes starten. Kompromiss. Die Verwendung von Knallfröschen finde ich jedermann gegenüber rücksichtslos und überflüssig. Teufelszeug :grumbleshield:

    Gestern folgende Situation: wir mit der üblichen Hunde- Viererergruppe (2 Hündinnen, 2 Rüden) auf einem schmalen Weg im Waldstück unterwegs. Uns entgegen kommt ein Mann mit einem Mischling (freundlich, neugierig) und einer Französischen Bulldogge. Mir war die Sicht versperrt, die Bulldogge interessierte sich für die Hündinnen, wurde von den Rüden weg gedrängt, knurrte und lag dann schneller auf dem Rücken als ich gucken konnte. Unter meinem Hund. Das sah schlimmer aus als es war, ich wäre einfach weiter gegangen. Stehen bleiben und Rückruf bringt in so einer Situation nichts. Der Halter ist aber von 0 auf 100 in drei Sekunden, hat gebrüllt, wollte unseren Hund treten etc. Ich war weihnachtlich entspannt, meinte so: Guck mal, ist nicht ernst, keine Zähne im Einsatz.
    Aber er schrie, dass ich doof bin, weil ich nicht wüsste, dass sich eine Französische Bulldogge NIEMALS ergebe.
    Im Ernst? Ist das so? Ich würde ja vor Angst sterben und meinen Hund nie frei laufen lassen. Große Klappe und dann nie nachgeben kann ja mal böse ins Auge gehen.
    Ist das wirklich so? Ergeben sich F. Bulldoggen NIE?

    (Auf Beurteilungen der Gesamtsituation werde ich nicht weiter eingehen, alle waren unangeleint und ja, ich finde, Hunde können Konflikte auch mal selbst klären. Meist sind sie dazu unendlich besser geeignet als hysterische Hundehalter.)

    Ein Freund meiner Tochter wurde von einem Rottweiler gebissen und hatte einen gigantischen Bluterguss. Natürlich kann deine Bulldogge das auch.
    Für mich liest sich dein Bericht, als würdest du dir den Vorfall schön reden. Du hast einen Fehler gemacht, nicht der Nachbar.

    Ich verstehe diesen Zusammenhang von Ausderhandfressen und Bindung einfach nicht. Möglicherweise der Hund auch nicht?
    Fressen ist etwas sinnliches, das jedes Wesen, so es es kann im eigenen Tempo, mit eigener Intensität tut. Ich finde es total überflüssig und anmaßend, dem Hund immer und überall manipulieren zu wollen.
    Aber den Wunsch, Bindungen zu intensivieren, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich sehe da nur hundegerechtere Möglichkeiten: Kraulen an den Lieblingsstellen, gemeinsames Spiel, das der Hund bevorzugt, Beistehen im Notfall etc.