Zitat
Bin mir jetzt nicht sicher, aber meinst du mich damit?
Aber nein! Von dir habe ich so etwas noch nicht gelesen. Ich meine eigentlich niemanden konkret.
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Bin mir jetzt nicht sicher, aber meinst du mich damit?
Aber nein! Von dir habe ich so etwas noch nicht gelesen. Ich meine eigentlich niemanden konkret.
ZitatDas Entweder - Oder zwischen Kastration und Ups-Wurf existiert nicht. Eine Hündin ist nur 5 - 10 Tage pro Läufigkeit aufnahmefähig. Da dürfte es möglich sein, mal ein Auge auf sie zu werfen - auch im Garten (den man ürigens durchaus so einzäunen kann, dass keine Rüden es hereinschaffen). Und sollte doch mal was daneben gehen, gibt es auch noch die Spritze vom Tierarzt, die der Hündin sicher weniger schadet als eine Trächtigkeit und Geburt ohne die entsprechenden gesundheitlichen Voraussetzungen.
In 25 Jahren Hündinnen-Haltung hatte ich noch keinen Ups-Wurf trotz nichtkastrierten Hündinnen.Ich bin jetzt nicht generell gegen einen Hund aus einem Ups-Wurf oder auch aus dem Tierheim - hatte selber bis auf meinen jetzigen immer solche. Man sollte sich aber bewusst sein, dass man damit ein höheres Risiko eingeht auf gesundheitliche oder charakterliche Probleme als beim Züchter.
Hund vom Vermehrer ist allerdings ein No-Go. Auch Auslandshunde lehne ich ab - da kann man anderweitig besser helfen, dass diese Flut eingedämmt wird - nämlich eben durch Unterstützung der Kastration in diesen problematischen Ländern.
Du meinst, im Ausland sollten die Hunde kastriert werden, deutsche Hunde hingegen sollten intakt bleiben ? Ich diskutiere das Thema nicht mehr, jede Form von Eindimensionalität ist da destruktiv. Ich bin ganz klar gegen Welpenverkäufe aus dem Ausland, alles andere würde ich einzeln, nach Kenntnis der Details bewerten. Also, manchmal versperren Prinzipien einem auch ganz schön die Sicht, finde ich.
Ich würde zunächst und das möglichst schnell schriftlich Einspruch einlegen.
Eigentlich der interessanteste Widerspruch im DF: Es ist verpönt, einen Rüden kastrieren zu lassen, potentielle Verpaaren gehen natürlich nur die Besitzer der laufigen Hündinnen etwas an und die sind dann auch gleich mal zu blöd, um richtig aufzupassen. Aber Upswürfe und Vermehrer sind quasi das selbe. Schwarz oder weiß, wie es gerade passt, aber Hauptsache nicht bunt. Wer so vehement gegen die Vermehrung von Mischlingen wettert, sollte beim Thema Kastration auch nicht den Schw*** einklemmen.
Das scheint hier wirklich das beliebteste aller Themen zu sein
.
Ich vermeide Kontakte an der Leine auch. Mein Hund ist lieb und neugierig, dahingehend wäre es eigentlich kein Problem. Aber die anderen Hundehalter sind eine unbekannte Größe und ich habe einfach keine Lust auf Stress. Manchmal trifft man auf ganz nette Leute mit netten Hunden, man sieht sich kurz in die Augen, lächelt und dann erlauben wir unseren Hunden ein Schnuppern. Es wäre toll, wenn alle so wären, aber naja, das Leben ist kein Ponyhof .
Mein Lieblingsthread , denn hier kann ich endlich lernen, dass das, was ich für die unerwartete Kehrseite der Hundehaltung hielt, ein vorübergehendes Problem ist.
Irgendwo ein Ziel oder gar einen Termin zu Fuß mit Hund zu erreichen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Schnüffeln, 30cm laufen, markieren, noch mal zurück zerren, wieder schnüffeln... Zehn Meter vorwärts, fünfzehn zurück . Mein Liebster meinte kürzlich ganz stolz, Gimli sei ein ausgezeichnetes Talent im Fuchs- Fährten suchen... Der meint das ganz ernst, er halt es wirklich für etwas besonderes
. Aber was muss ich hier lesen? Er schnüffelt lediglich nach Weibsvolk... Vorgestern hat mir ein Kastrationsgegner resigniert erzählt, er hätte jetzt einen Termin gemacht, er hielte das nicht mehr aus. Hm, klar Stadt und Land ist diesbezüglich ein Unterschied, hier riecht es praktisch überall nach Hundepipi...
Ich glaube, mein TA ist nicht besonders gut. Nach diesem Nüchternerbrechen habe ich ihn gezielt gefragt, er meinte, nö, das gäbe es bei Hunden nicht. Mir hingegen erscheint das als das Wahrscheinlichste, denn, ihr habt vollkommen Recht: bei Mandelentzündung kommt weißer, schaumiger Schleim.
Zitatkann auch sein, wobei es schon eher wie ein würgen war...
Wir werden aber das nächste mal darauf achten .LG, Tom
Ich weiß jetzt nicht, ob das allgemeingültig ist, aber wenn mein Hund erbricht, dann hört man vorher sehr laute, dumpfe Klopfgerausche, wie Trommelschläge, mindestens 5/6x, dann kommt ein eindeutiges Ko**geräusch. Husten klingt hier hingegen wie Würgen. Und dann ist das Output eben auch anders. Husten= Schleim, Erbrechen = Mageninhalt, weitestgehend unverdaut.
Bist du sicher, dass er erbricht?
Ich frage, weil ich mich da auch geirrt habe. Unser Hund hatte im gleichen Alter eine Mandelentzündung. Er hat nachts Schleim ausgewürgt und das Husten davor klang auch eher nach Erbrechen.
Erklärt hast du es aber immer noch nicht. Der Magen des Hundes hat während der Verdauung einen pH- Wert von unter 1, da werden Nass - und Trockenfutter , die im Grunde ja nichts anderes als trockener oder feuchter Brei sind im Turbogang verbreit. Die Hunde, die auf die Vermengung von TroFu und Nassfutter ernsthaft und erwiesen reagiert haben, dürften wohl eher die Ausnahme von der Regel gebildet haben. Aber es wird halt immer gern als Weisheit verkündet. Und nicht hinterfragt.
So, jetzt haben wir unsere Meinungen verkündet, auf eine Debatte lege ich keinen Wert und führe sie nicht weiter.