Beiträge von Luna77

    Für solch ein Training würde ich auf jeden Fall trotzdem einen Trainer nehmen.
    Vielleicht sogar einen Jäger, der nicht grad mit veralteten Methoden trainiert.


    Aber solche Videos sind immer gut um Tips für alltägliche Auslastung zu bekommen.
    Da sieht man öfter mal, was man so zwischendurch noch als Übung einbauen kann.


    Im Übrigen lohnt es sich auch, die anderen Videos vom GuzziOnkel anzuschauen.
    Der macht sich echt viel Mühe und hat auch gute Tips nicht nur zur Erziehung. ;)

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    Das ist ja toll, also ich habe es gleich Verstanden obwohl ich noch keinen Hund habe aber sehr gut, werde ich auch machen, sehr gut um das Jagen zu verhindern!!!!! DANKE! :gut: :gut:



    Einem Hund mit richtigem Jagdtrieb kann man das Jagen nicht abtrainieren. Wem das gelingt, der möge sich bitte schnell bei mir melden. =)
    Man kann den Jagdtrieb lediglich kontrollieren und umlenken.


    Nur so als Hinweise, weil so oft die Meinung vorherrscht, dass man Jagdtrieb abtrainieren könnte.

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    Was ich empfehlen kann ist Clickern. Das fördert die Bindung und macht irre Spaß.


    Es geht um Beschäftigung beim Alleinsein ;)


    Futterball oder Kong sind gut.
    Leckerchen-Versteckspiele mag Ashanti auch sehr gern. Dazu nehme ich mir irgendwas worunter ich das Leckerchen verstecken kann, wie Tupperdosen, Joghurtbecher, Handtücher usw.
    So muss sie selber versuchen, wie sie da dran kommt. Tupperdosen werden gern Umgekegelt, was aber zum Beispiel auf Laminat manchmal nicht sooo einfach ist. Bei nem Handtuch muss sie n bissl rumwühlen. Manche Leute basteln auch eine Art Wühlkiste. N großer Karton mit zum Beispiel locker zusammengeknülltem Papier und darin Leckerchen versteckt.


    Allerdings würde ich die meisten Spielchen nur unter Aufsicht machen, da die Gefahr, dass der Hunde das Spielzeug zerkaut und sich dann verschluckt zu groß ist. Außerdem kann man so auch gut den Abbruch vom Spiel trainieren.
    Kong und Futterball sind die einzigen beiden Teile, die ich auch mal ohne Aufsicht dem Hund gebe.
    Aber meine Süße ist sowieso so ausgelastet, dass sie nur schläft, wenn wir weg sind. Von daher brauchen wir kein Spielzeug, wenn wir sie allein lassen müssen.



    PS:
    Sinnvolle Beschäftigung ist es, wenn ihr einmal am Tag mind. eine Stunde, besser mehr, raus geht und dort die Spielchen macht. Da wäre auch Clickertraining dann hilfreich. Ausreichen rausgehen, und gemeinsam viel mitdem Hund machen lastet ihn im Optimalfall sogut aus, dass er daheim nur noch schläft, wenn ihr weg seid.
    Das alles aber je nach Alter des Hundes. Mit nem Welpen geht man keine Stunde. Lasst euch dazu Tips von der Hundeschule geben.


    Wie alt ist denn der Hund?

    Eine Kastration kann zwar dazu führen, dass euer Hunde evtl ruhiger wird, kann - nicht muss.
    Hier liegt ein ganz anderes aus meiner Sicht schwerwiegendes Problem vor. Eine Kastration löst euer Problem nicht.
    Wenn ich lese, dass der Hund ein Anti-Bell-Halsband trägt oder trug, wenn er auf alle Fremdhunde aggressiv reagiert, wobei da richtige Aggression von Angstaggression zu unterscheiden ist, wenn ich lese der Hund macht in die Wohnung, dann stimmt hier so Einiges nicht.
    Ehrlich gesagt, gehen da bei mir alle Alarmglocken an. :denken:


    Ihr habt den Hund in keinster Weise im Griff, ihr seid ihm offensichtlich überhaupt nicht gewachsen, ihr habt ihn nicht erzogen, oder erziehen können. Sorry, das hört sich jetzt hart an, aber der Hund tanzt euch auf der Nase herum, er hat keinerlei Bindung zu euch, kein Vertrauen, und akzeptiert euch nicht. Ihm fehlt einfach die richtige Führung und Bezugsperson, an der e sich orientieren kann.


    Holt euch schnellsten einen Hundetrainer, der auch Hausbesuche macht. Fangt schon mal an zu sparen, denn den Trainer werdet ihr vermutlich längerfristig an eurer Seite habe.
    Ohne einen kompetenten Trainer, wirds bei euch früher oder später richtig knallen :shocked:

    Hallo Firith,


    du schreibst im Eingangspost, dass du nur 5 Minuten Fußmarsch zur Arbeit hast. Kannst du dann nicht in der Mittagspause kurz heim und mit ihm gehen? Auch wenns nur kurz ist, wäre das besser als gar nicht.
    Nach der Arbeit würde ich auf jeden Fall mind. eine Stunde eine große Runde mit ihm machen, mit kleineren tollen Spielchen, welche dein Hund eben mag.
    Das Wochenende gehört ja sowieso dem Hund. ;)

    Hier in meiner Straße wohnt ein Studentenpäärchen, wo sich einer den eigene Stundenplan machen und keine kaum Anweseheitspflichten in der Uni hat.
    Die können sich zeitlich also relativ gut auf den Hund einstellen.
    AAAber auf der Suche nach einem Hund (n Labbi sollts sein) haben sie eine Abfuhr nach der anderen bekommen nur weil sie Studenten sind. Dass die beiden in ner schönen großen Wohnung wohnen, dass man von da von der Haustür direkt in Feld und Wiesen fällt, dass zeitlich alles geklärt und auch für Notfälle vorgesorgt ist usw., das hat alles nix gezählt. Mit dem Vorurteil, dass Studenten ja feierwütig und unzuverlässig sind, gab es Absagen ohne Ende von sämtlichen Tierheimen in der Umgebung. Ab Ende haben sie n bissl mehr Geld in die Hand genommen und haben sich einen Welpen bei nem Züchter geholt mit dem sie vor derm Wurf ausreichend Kontakt und sich beschnuppert hat. Und das klappt bis heute alles super bei denen.
    Ich sehe sie regelmäßig, sie sind immer dran Grundgehorsam zu üben, der Hund hört mittlerweile super, hat n sehr guten Bezug zu dem Päärchen und sieht auch keineswegs verhungert aus.


    Ich verstehe da manche Tierheime nicht. Hab so was nämlich schon mehrfach gehört.
    Am Liebsten sind denen arbeitslose Haufrauen/-männer, so scheint es. Da werden die genaueren Lebensumstände gar nicht richtig begutachtet. Find ich n bissl blöd. Die wollen doch Hunde vermittel?


    Einfach weiter suchen. Im Internet gibts jauch n paar gute Portale zur Hundeveermittlung.

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    Luna, sorry, hab in der Tat nicht bis zum Ende durchgelesen :ops:



    Kann ja mal vorkommen.
    Bei einem 50 Seiten-Thema hätte ich vermutlich auch nicht alles durchgelesen. Bei drei Seiten mach ich mir schon mal die Mühe. ;)


    Alles wird gut. :lol:

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    GAR KEINE Zerrspiele mehr machen!!!
    Auch kein Kräftemessen -- in welcher Form auch immer!!!!


    sie hat selber geschrieben, dass er sie schon beim Rausgehen am Arm fasst:


    Dann les dir nochmal alles genau durch. Vor allem was danach noch so an Postings kam.


    Immer wieder toll von Leuten Tips zu bekommen, die nichtmal die ersten drei Seiten des Themas VOLLSTÄNDIG durchgelesen haben. Über das Gezerre sind wir schon längs hinaus.

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    Glaub mir. Ein Hund weiß ganz genau was er wann wohin gemacht hat und das er das nicht gedurft hätte. Das Frische-Tat-Ammenmärchen hat vielleicht bei nem Gecko Gültigkeit.


    Zum Glück leben wir in 2013 und Hundehalter befassen sich heute viel mehr mit Hundesphychologie und Erziehungsmethoden. Die meisten hier sollten also schnell merken für wie voll man dich und deine Aussagen nehmen kann. Dich zu ignorrieren ist wohl der Beste weg.