Beiträge von viszlina

    Ich musste oft im leichten Sitz traben - ich hab ein bisschen lachen müssen, weil das so furchtbar war.

    Das ist witzig - das kenne ich nämlich von früher überhaupt nicht, aber der Trainer, bei dem ich ab und zu Lehrgang mitreite, verordnet das auch manchmal und seitdem mache ich das auch in regelmäßigen Abständen, um mich wieder richtig "zu sortieren" ..bringt auf jeden Fall etwas..: :nicken:

    Was ist für euch: genau darum Dänemark?

    Ich verbinde mit Dänemark:

    Absolute Langeweile, also Entspannung pur, da ich mir nichts zwingend angucken muss/kann, einfach nur Ruhe, kaum Menschen und alles ist auf Touristen aus Deutschland eingestellt.

    Außerdem gibt es eine große Auswahl an Häusern, die man sich wirklich sehr individuell aussuchen kann. Alles ist unkompliziert.

    Also, um es kurz zu machen: Dänemark ist nicht wirklich "Urlaub", im Sinne von "die Welt kennenlernen", sondern Dänemark ist für mich irgendwie eher wie Zuhause nur ohne Aufgaben.

    Wenn ich nach Spanien oder Frankreich fahren würde, dann wäre das für mich schon so, dass ich auch das Land/die Gegend näher kennenlernen möchte. Aber ich könnte dies Gefühl sicherlich auch woanders haben, wenn ich mich dort dann "wie Zuhause" fühlen würde. Ich fahre aber eben nach Dänemark, um mich wirklich zu erholen und weil ich einen Hund habe.

    Ohne Hund würde ich bestimmt nicht mehr/oder nicht mehr so regelmäßig nach Dänemark fahren. Ich begegne da kaum anderen Hunden und wenn doch, sind die Hundehalter in 99,9% der Fälle sehr rücksichtsvoll, die Strände sind zudem leer. Außerdem gibt es Wald und Dünen, wo ich stundenlang laufen kann, ohne irgendjemanden zu begegnen.

    Für mich also alles optimal für Urlaub mit Hund - auch wegen der Entfernung (fahre circa 5 Stunden zu meinem bevorzugten Urlaubsort in Dänemark).

    LeoniLisa : Ist das Problem das Anbinden? Ich würde ihn gar nicht anbinden, sondern an der Leine haben oder eben auf einen Platz sitzen lassen.

    Aber das kannst du ja ohne Probleme auch draußen machen.

    Guck doch erstmal überhaupt, wie es klappt. Vielleicht sind beide sofort tiefenentspannt oder - falls nicht - musst du dann gucken, wie und woran du noch arbeiten musst.

    Ich z.B. habe immer eine Decke für meine Hündin rumliegen, sodass ich, wenn eine Situation "brenzlig" wird, sie immer dort hinschicken kann, damit sie dann nicht auch noch an mir klebt. Sie ist aber eben kein selbstbewusster Hund, sondern versucht dann immer ganz nah bei mir zu sein - das kann eben mit einem hampelnden Pferd am Strick oder auch unterm Reiter blöd sein.

    Aber das hat sich auch erst im Laufe der Zeit ergeben, dass ich geguckt habe, was muss sie noch lernen und was geht einfach schon von allein gut.

    LeoniLisa : Ich würde wohl erstmal meine Priorität auf das Pferd richten. Also das Pferd sehr stabil an den Hund gewöhnen, sodass es bei irgendwelchen Aktionen deines Hundes nicht zu einem Tritt kommt. Ich würde also den Hund vorerst zuverlässig an der Leine haben. Bei uns ging es relativ schnell, dass mein Pferd ganz gelassen war, obwohl es so gut wie keine Hund kannte und lediglich an Katzen gewöhnt war.

    Und dann den Hund dabei haben.

    Dabei lernt der Hund dann ja auch gleich, dass er immer nur außen rum geht, da du ihn ja an der Leine hast. Hat sich dies gut eingespielt, würde ich in bestimmten Situationen die Leine abmachen. Und zwar ausschließlich dann, wenn du auch Kontrolle über deinen Hund hast - also z.B. beim Putzen, denn dann ist das Pferd angebunden und du kannst immer ein Auge auf den Hund haben.

    Und so würde ich den Rahmen erweitern. Ich glaube gar nicht, dass dein Hund dann noch auf den Spaziergängen so großes Interesse an dem Pferd hat.

    Bei uns sind Hund und Pferd übrigens "beste Freunde"...

    Ich habe nur mal von einem Versicherungsmakler gehört das es doch einige gibt die so eine Lebensversicherung für ihr Pferd haben. Sogar nicht Berufsreiter/Sportreiter haben zum Teil so eine Versicherung für ihr Pferd. Das hat mich auch erstaunt.

    Finde ich nicht ungewöhnliche.
    Ich kenne einige "Normalos", die eine Lebensversicherung für ihr Pferd habe. Gerade weil so ein Pferd ja auch teuer ist und wenn man es kauft und es fällt zwei Wochen später tot um, ist das ja doch auch ein großer finanzieller Verlust. Ist also bei uns in der Gegend gar nicht ungewöhnlich ein Pferd zu versichern.
    ABER bei den Berufsreitern doch sehr unüblich, da sie eben viele Pferde haben und in der Regel auch nicht gerade reich sind. Das kann man sich doch eher dann nicht leisten, jedes Nachwuchspferd zu versichern.

    Und einen Transporter Vollkasko zu versichern, ist ja auch nicht ganz billig.
    Ich ordne Berufsreiter auch eher bei den geringer Verdienenden ein. Auch wenn sie mal bei Olympia geritten sind - damit verdient man ja auch kein Geld...

    Es ist hilft dir nicht weiter, aber ich werfe mal ein, dass eine (entfernte) Bekannte von mir eine junge Collie-Hündin hat, die genau so ein Verhalten zeigt.

    Meine Bekannte ist Hunde und auch Collie erfahren, hat aber trotzdem große Probleme mit ihrer ansonsten super gelehrigen Hündin. Die darf draußen nur mit Mauli laufen.

    Anscheinend gibt es sowas.... =)