Beiträge von viszlina

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    Also laut den Wettkampfregeln muß das SO 30 Minuten vor der Suche in den Eimer gelegt werden, damit sich der Geruch in dem doch recht großen Eimer auch richtig entfalten kann.

    Das hab ich auch so verstanden. Meine Frage ist eher, wie du das im normalen Training händelst.

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    Wenn du schon mit Schlepp in der Fläche arbeitest.....was machst du denn, wenn sie die Fläche verlassen will?
    Ich blockiere den Hund rigeros und sage "ÄhÄh!!" Das klappt eigentlich recht gut.


    Das mach ich genauso, aber obwohl sie sonst echt ein helles Köpfchen ist, verknüpft sie das nicht mit dem Flatterband, deswegen denke ich, dass ich da irgendwas nicht richtig mache.

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    Will sie denn wirklich runter von der Fläche, oder würde sie nach ein paar Schritten von sich aus wieder in die Fläche kommen?

    Naja, irgendwann würde sie natürlich wiederkommen, da sie das SO ja nur auf der Fläche finden wird, aber sie hat noch nicht begriffen, dass es um genau diese Fläche geht :headbash:

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    Wie grß steckst du denn die Fläche ab? Und wie hoch ist das Flatterband?

    Das Flatterband ist sehr niedrig, da es nur mit Heringen (vom Zelten) befestigt wird. Die Fläche ist circa 200qm groß.

    Sollte ich die Fläche vielleicht erstmal kleiner machen und ausschließlich das Nicht-Übertreten des Flatterbandes üben? Wäre ja auch ne Möglichkeit :???:

    Danke kuddelblue :jg: Das war wirklich total verständlich und erklärt auch mein Durcheinander bei den Eimern. Ok, dann übe ich also erstmal den korrekten Eimer anzeigen, das SO zentral liegend.
    Lässt du das SO dann länger drin liegen (von wegen Geruchsausbreitung)?

    Ich arbeite in der Fläche auch mit Schleppleine, hab aber trotzdem das Gefühl, dass sie es nicht blickt, dass sie nicht über das Flatterband darf :sad2:

    Ich mach mir auch nach jeder Läufigkeit wieder erneut Sorgen, so langsam sollte ich mich aber dran gewöhnt haben :headbash: Hier wurde sechs Wochen lang nicht gespielt (und auch direkt mit Ende der Läufigkeit). Von einem Tag auf den anderen ist sie dann wieder die normal Durchgeknallte :D

    Außerdem sind Pansen und Blättermagen kein (richtiges) Fleisch, ich zähle es immer eher zum Gemüse. Deswegen haut die Rechnung da schon mal nicht hin. (Obwohl du natürlich trotzdem mit Pansen beginnen kannst, gibt ja noch keinen Mangel, wenn man mal ein paar Wochen nicht ganz ausgeglichen füttert). Auf jeden Fall fehlt dir das normale Muskelfleisch.
    Zum Füttern von Knochen würde ich auch nicht gerade mit Schulterblatt anfangen, eher mit Putenhälsen und dann langsam steigern (z.B. Kalbbrustbein).

    Nee, keine Ahnung - leider. So etwas ist hier noch nicht vorgekommen.
    Allerdings habe ich hier schon einige Male gelesen, dass das unkontrollierte Pinkeln ein Hinweis auf Blasenentzündung sein kann.
    Ich würde morgen eine Urinprobe mit zum Tierarzt nehmen und das kontrollieren lassen.

    Liebe Grüße

    Genau das ist ja meine Frage. Ich habe vorhin zwei Fotos gesehen von Eimern, die innen Becher bzw Rohre vor den Öffnungen hatten (also von innen), sodass dort das Objekt heineingelegt werden könnte (Leider finde ich die Seite jetzt nicht wieder :headbash: ). Und da auch in dem obigen Link von Geruchskammern die Rede ist, wäre das eben die Frage.
    Bisher hatte ich die Päckchenstraße mit Eimern geübt, die auf unterschiedlichen Höhen Öffnungen haben und das Suchobjekt dann im Eimer befestigt. Angezeigt werden musste dann immer die Öffnung, die dem Suchgegenstand am nächsten kam. Das ist aber auf jeden Fall schwerer, als die Variante mit Geruchskammern oder eben nur den Eimer anzuzeigen.
    Vielleicht weiß jemand, wie es richtig ist... :???:

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    http://www.zos-dogs.de/SHS-Wettkampfebene

    Das habe ich zu den Leistungsklassen gefunden. Da kann ich eigentlich nicht rauslesen, dass es da drauf ankommt, an welchem der drei Löcher am Eimer der Hund anzeigt.

    Danke für den Link. Da verstehe ich die Päckchenstraße aber schon so, dass die Öffnung wichtig ist, denn da ist ja von den unterschiedlichen Geruchskammern die Rede, die im Behältnis sind. Dann käme ja auch nur die Öffnung an der entsprechenden Geruchskammer infrage.

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    Zu den Verleitungen: was legst du denn fuer welche aus? In der Regel ist ja von Spielzeug oder Futter die Rede, nicht aber von anderen bekannten Suchobjekten. D. h. da geht es mehr um vorhandene Ablenkung und nicht um bewusstes Auseinanderhalten der Objekte.

    Bisher sind die Verleitungen gar nicht das Problem, allerdings haben wir immer mal wieder Fehlanzeigen bei den anderen Suchobjekten, die ich mit auslege, also: Sie soll das Feuerzeug suchen, es liegt aber auch das Radiergummi aus oder umgekehrt, da kommt es dann eben schon mal zu Fehlanzeigen. Ich bin gerade dabei, das dritte Suchobjekte anzutrainieren.


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    Und zum Einhalten des Suchbereichs: wie grenzt ihr den denn bisher ab? Mit Flatterband und dein Hund latscht einfach drüber? In diesem Falle würde ich in recht vehement wieder zurück poltern, schon wenn er im Ansatz ist, rüber zu hüpfen.
    Ist je nach Flächengröße und Geschwindigkeit deines Hund allein natürlich etwas schwierig allein umzusetzen?
    Im Link ist das ja mit so ner Art Bauzaun abgegrenzt- auch unpraktikabel für den Hausgebrauch.

    Ja, so ein Bauzaun wäre natürlich einfacher...
    Wir üben mit Flatterband, was aber nicht so richtig als Abgrenzung wahrgenommen wird :hust:
    Ich dachte, vielleicht hat hier jemand noch ne praktikable Idee, wie ich ihr verständlich machen kann, dass sie nicht rüber soll, ohne dass ich sie jedesmal zurückpfeifen muss.

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    Wie "sensibel" ist dein Hund denn? Meine beiden Schlappohren poltern über alles was geht drüber, mein Spitzohr hingegen würde eine Holzbank (solche aus dem Sportunterricht) sehr wohl als Abgrenzung verstehen.

    Naja, so eine Bank von zehn Metern Länge, steht bei uns auch nicht rum :D


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    Lange Rede, kurzer Sinn. Ich würde ein kleines Suchgebiet abstecken und jedes Uebertreten der Linie mit einem sehr direkten Nein belegen ;)

    Ja, so werde ich es dann wohl auch machen... :smile:

    Hallo und danke für deine Antwort!!
    Bisher habe ich die Päckchenstraße eben immer so geübt, dass sie am richtigen Loch anzeigen musste. Das war natürlich ziemlich schwer, da jedes Loch akribisch abgesucht werden musste. Dadurch hat es nicht son Spaß gemacht und wir waren beide nicht so motiviert. Nun könnte es also einfacher werden.
    Ich werde die Päckchenstraße auf jeden Fall demnächst wieder in Angriff nehmen.

    Wenn die Suchobjekte im Trümmerfeld als Verleitungen genutzt werden, haben wir eben manchmal das Problem der Fehlanzeige. Wenn dies aber erst in Leistungsklasse 4 der Fall wäre, bräuchte ich mich damit gar nicht weiter auseinandersetzen, denn davon sind wir meilenweit entfernt... :D

    Mich würde auch noch interessieren, wie man es am geschicktesten einübt, dass die Hunde bei der Flächensuche, die abgesteckte Fläche nicht verlassen, - das klappt hier auch nur begrenzt :ops:

    Liebe Grüße!!